Auch wenn es manchmal schwer fällt, Auto bleibt stehen.
Z. B. zum Bäcker (ca. 1,5 km).
Wozu haben wir Beine und können mit dem Rad noch Zeit und natürlich Geld sparen (Benzin). Tun uns selbst was gutes und schonen die Umwelt darüber hinaus.
Wir müssen UNSEREN ANTEIL z. B. an der Luftverschmutzung oder dem Ressourcenraub überdenken und verringern.
Dass wir beginnen, liegt bei jedem einzelnen selbst!
Was hat denn das für die Sache selbst zu bedeuten, außer das dieser Anteil natürlich die Chance beziffert, gegenzusteuern ? Und, so gesehen, als möglichst groß zu erhoffen ist?
Wir erwärmen die Atmosphäre, das dürfte eigentlich recht einfach zu begreifen sein. Wir setzen Wärmeenergie frei und verbrauchen dabei Energieträger, die in Millionen von Jahren gebildet wurden, in ein paar Jahrzehnten. Unwiederbringlich.
Das allein wäre Grund genug zum Sparen, auch wenn es gar keine Klimaerwärmung gäbe.
Ich halte alle Mutmaßungen im Sinne von "nicht so schlimm", "nicht bewiesen", "widersprüchliche Modelle" usw. für Polemik, welche die eigentlichen Probleme negiert oder zumindest verwässert und damit unverantwortlich ist im Hinblick auf den noch folgenden, verglichen mit der vergangenen Million an Jahren wahrscheinlich sehr kurzen Zeitraum menschlicher Existenz auf diesem Planeten.
Dafür ist es notwendig unseren gesamten Lebensstil zu hinterfragen. Wir müssen uns die Frage stellen bzw. gefallen lassen, wohin wir als Menschheit wollen, was es bedeutet glücklich zu sein und wie wir das für möglichst viele Menschen erreichen bei einem möglichst minimalen Verbrauch von Ressourcen. Eine Welt, in der ein sehr großer, angesehener Wirtschaftszweig nichts anderes tut, als Strategien zu entwickeln, bei Menschen Bedürfnisse zu wecken, die sie vorher nicht hatten um weiteres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen ist pervers und geht an den wirklichen Bedürfnissen der Menschen vorbei. Mehr noch, es verhindert, dass die Menschen überhaupt noch wahrnehmen, was sie eigentlich wollen. Konsum wird zur allgegenwärtigen Ersatzbefriedigung unerkannter psychosozialer Bedürfnisse. Die sog. entwickelten Länder verbrauchen den allergrößten Teil aller Ressourcen.
Zurückstecken ist mein Motto für die Zukunft.
Ich muss nicht jeden Tag frische Brötchen essen, oder täglich die warme Mahlzeit. Weniger ist machnmal mehr.
In diesem Sinne.
Positive Veränderungen führen wir nur durch bewusste Handlungen herbei.
Fangen wir an damit.
H.