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Wenn Menschen zu Nummern werden

Wenn Menschen zu Nummern werden
Hallo meine lieben Niveautalker,

hier ein Thema welches Ihr sicher auch schon alle am eigenen Leib zu spüren bekommen habt.

Ich arbeite in einem großen Krankenhaus, habe gerade die Abteilung gewechselt und soll "Wohlfühlatmosphäre" vermitteln. Sprich die Patienten mit einem Lächeln begrüßen und Ihnen die Angst vor der bevorstehenden Operation nehmen.

Jeder von uns war schon einmal in einem solchen Haus und wurde behandelt, operiert, hat vielleicht sogar einen lieben Menschen dort besucht. Was mir in den letzten Jahren aber immer mehr aufgefallen ist, dass die wenigsten Patienten noch als solche gesehen werden.

Hier diese Wohlfühlatmosphäre zu schaffen macht mir einerseits immense Freude, andererseits aber auch sehr nachdenklich. Was, wenn ich selber einmal so eine Nummer bin, wer verschafft mir dann dieses Gefühl ?

Wie denkt Ihr darüber ?

Eure Reality
momentan bin ich auch im Zweifel,
ob die Menschheit immer gleichgültiger gegenüber den Empfindungen anderer wird? Einfühlungsvermögen ist für viele was fremdes von dem sie sich nur als Passive betroffen fühlen.

Nicht nur in der Klinik überall begegnen sich Menschen gedankenlos.

Verkehrsteilnehmer unter einander kämpfen um nix, das tun sie aber verbissen.

Die Liste kann jeder lange fortführen und darum erspare ich uns eine solche.

Mein Fazit: Jeder muss in seinem Umfeld und Wirkungskreis versuchen Gutes zu tun.
Zumindest sollte jeder sich um Menschlichkeit und allgemeine Menschenliebe ernsthaft sorgen und bemühen.

Bei aller Schwarzseherei sollte man auch die positiven Signale von den Mitmenschen erkennen und sich dadurch bestärken lassen
Komtaktfreudigkeit hilft möglicherweise gegen dieses Nummerndenken.
Ich selbst gehöre zu jenen, die eine positive Ausstrahlung und immer ein Lächeln für jedermann auf den Lippen hat und so werde ich überall angesprochen und knüpfe selbst telefonisch ausgesprochen positive Kontakte.zu Ämtern und Behörden.

Ein Nummerndenken herrscht im Krankenhausbereich, wobei hier wiederum scharf zwischen Krankenversicherungs-Zusatzversicherten ud Patienten der Allgemeinen Klasse unterschieden wird. Für Leztere bekommt das Krankenhaus von der Gebietskrankenkasse nur den festgesetzten Tagsatz und muss die Mehrkosten selbst "schlucken", während die Zusatzversicherung natürlich alle Kosten für ihre Versicherten übernimmt - und dem entsprechend ist auch die ärztliche, pflegerische und hoteerielmäßige Betreuung: Minimum trifft Maximum.
In den Landeskrankenhäusern ist die große Zahl der Betten der allgemeinen Klasse und da sie zur Patientenaufnahme verpflichtet sind, sind sie dem entsprchend defizitär. Kirchliche Krankenhäuser verfügen prinzipiell nur über die vorgeschriebene Mindestanzahl an Betten der allgemeinen Klasse, wo sie aber auch nur Patienten mit geringen Pflege- und medizinischen Aufwand aufnehmen, dafür aber ein riesiges Bettenpotential für Krankenzusatzversicherte, die beste Betreuung und ärztliche Versorgung geniesen und denen selstverständlich auch am Sonntag der Herr Primarius die Hand schüttelt, mit ihnen lacht und sie tröstet. Bei unseren meist sehr heißen Sommern haben oftmalseils sogar schon eingebaute Klimaanlagen in die Zimmern der Zusatzversicherten Einzug gehalten.

Psychiatrische Landeskrankenhäuser mit jederzeitiger Aufnahmepflicht werden seit neuestem vom Land einfach der Kirche geschenkt, womit wiederum dieses Zwei-Klassendenken Einzug hält und der psychisch kranke Mensch ohne Zusatzversicherung ohne mögliches Bett auf der Strecke bleiben wird - auch eine Möglichkeit, die Sptalskosten zu senken. Geld regiert eben diese Welt.
Wenn wir es zulassen, sind wir nur ein Nummer.

Das beginnt bei Geburt mit der Nummerierung am Bett der Mutter.
Z. B. Geburtstag, Größe, Gewicht etc.

Ab diesen Zeitpunkt werden fortan Nummern vergeben - wir werden durchnummeriert.

Hausnummer, Autoschild, Krankenversicherungsnummer usw.

Klar ginge das alles nicht ohne Nummer und der dadurch entstehenden Ordnung. Das ist ganz klar.

Im Krankenhaus, in das kaum jemand freiwillig einzieht, finde ich Durchnummerierung falsch, ja sogar fatal. Dadurch verliert der Patient an Persönlichkeit und Selbstvertrauen.

Somit ist nicht von der Hand zu weisen, dass Menschen stets numerisch erfasst und nur eine Nummer sind - ein Leben lang.

Was kann man dagegen tun?

Das ist m. E. Ansichts- und Einstellungssache.
Ich rede z. B. Menschen, auch Ärzte mit Namen an, damit bleibe ich zwar eine Nummer, aber vielleicht im Gedächtnis des anderen behaftet.

Schönen Nachmittag
H.
Das Problem liegt an uns,
Leider ist es nicht nur in Krankenhäusern so das Menschen nicht Frau oder Herr x sind sondern Patient 1,.... .
Dabei muss jeder aber daran denken das nur wenige Ärzten, Pfleger, ect. privat bzw. persönlich werden. Es wird mehr und mehr auf distanz gegangen, diejenigen die solchen oder ähnlichen Beruf ausüben wissen was ich meine wenn ich schreibe das es einfach nicht mehr möglich ist mit jeden Patienten persönlich zu werden. Die Arbeitszeiten werden länger, viele arbeiten unter Druck und mit Stress und Hektik. Und wenn sie endlich nach mehr als 10-14 Std. Feierabend haben werden die Akten weg getan. Würde man aber jeden Patienten nicht als Patienten mit der Nr. x sehen der zur Behandlung kommt sondern als Frau oder Herr xx die vielleicht eine Familie haben oder Geldprobleme oder sonstiges, wann würde die Arbeit dann aufhören und wann nicht?
Ich sehe es als einen Art Eigenschutz damit man sich nicht zu nah nicht zu persönlich wird.

Wobei ich ehrlich sagen muss das es in vielen Fällen hilfreich währe wenn z.B. ein Arzt sei es private Praxis oder Klinik
den ganzen Patienten sehen würde und nicht nur die Patientenakte xy1. Den gerade in der heutigen Zeit ist es in den Großstädten oft so das viele Krankheiten durch psychische Probleme, Belastung, Isolation entstehen und oft ein gutes ausführliches Gespräch vom Arzt zu Patienten hilfreich währe.
Ist in kleineren abgeschiedenen Städtchen, Dörfern oft so das der Arzt seine Patienten über jahrzehnte kennt und manchmal mehrere Generationen gekannt und behandelt wurden/ werden. Da heißt es ; " meine lieber Frau ....., sie müssen etwas mehr auf ihre Werte achten, gehen sie doch mit ihrer Nichte doch mal öfter spatzieren. Ach übrigens, wie geht es der kleinen .... , geht sie noch in der Kindergarten? .............. .... "

Ja, sowas gibt es noch, doch für Menschen in Großstädten wird ein solches Verhältnis immer undenkbar sein.
Und wir Menschen sind selbst Schuld daran das wir als Nummer oder Akten xy gesehen werden.
Wenn wir nach was persönlichem gefragt werden verschließen wir uns, wir denken uns das es niemanden was angeht was wir privat, daheim oder auf arbeit machen/ erleben. Wir isolieren uns, kapseln uns ab und wollen _ sei es Besuch in Praxis zur Kontrolle oder Aufnahme in Klinik _ nur schnellst möglich es hinter uns bringen und wieder in unseren gewohnten Alltag zurück. Kaum jemand redet wirklich mit anderen über das was in einem vorgeht und man geht mehr und mehr auf Abstand zu allen Mitmenschen.
Es ist also kein Wunder das du, er , sie , ich nicht als Frau Schulze oder Herr Knolle und Familie Braun gesehen werden sonder als Patient 1, 2, 3, usw.
Wir leben heute alle leider in einer Zeit der Zahlen, Zahlen die in einem System Ordnung haben welches vieles vereinfacht.
Ihr müsst euch jetzt nur mal vorstellen das dieses System einmal nur zusammen bricht und unsere Nummern verschwinden.
Mit diesen Nummern würde unsere Identität, unsere Geschichte und in Kliniken unsere Krankengeschichte verschwinden.
Den Frau Schulze und Herr Knolle gibt es mehr als nur einmal.

  • Unter den über 500.000 Familiennamen in Deutschland ist der Name "Schulze" 45.074x vertreten und liegt damit auf Platz 33 der TOP 100.


Und jetzt stellt euch vor das diese nicht als Nummern geführt, behandelt, geführt werden sondern jeder einzelne als Frau und Herr Schulze. *schock*
********sure Paar
347 Beiträge
in Kontakt mit sich selbst
Hallo,

ja. Gefühlt ist es so, das es kalt wird um uns herum. Wo ist die Herzenswärme?

Nun ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass sich die Menschen selbst verlieren, es wird auch von innen kalt. Ich meine damit die Beziehung zu sich selbst zu pflegen fällt aus. Wenn ich jemanden frage: "Hast Du eine Beziehung zu Dir selbst"? Da kommen teilweise merkwürdige Antworten. Im Kontext zu diesem Fred sehe ich das so. Wer zu sich selbst gar keine oder keine liebevolle Beziehung hat. Wie soll dieser Mensch eine ehrlich mitfühlende Beziehung zu anderen aufbauen? Die Ablenkung (auch Ablenkung von sich selbst ist an der Tagesordnung) Der Zeitgeist, was dieses Thema anbelangt wendet sich aber zum Guten. Einher geht das i.d.R. mit dem Rückgang des allgemeinen Wohlstandes. Auch das ist ja bereits zu beobachten.

In vielen Bereichen im Beruf schwimmen wir im Haifischbecken. Da hilft nur Herzenswärme und die Liebe und beides finden wir in uns.

Ich wünsche allen Menschen den Weg zu sich selbst zu finden.

glg
soul
"Wohlfühlatmosphäre"
umschreibt eine Fragestellung, die Reality mit diesem bemerkenswerten Startbeitrag in den Raum stellt. Deshalb möchte ich mich nun auch (als Mitglied) mit einigen Gedanken einbringen und diesen Faden aufgreifen.

Zunächst einmal drückt das etwas marketinghafte Attribut aus, dass sich die meisten Menschen- Patienten, Angehörige, und sicher auch Mitarbeiter- in großen Kliniken einfach un-wohl fühlen. Diese Anstalten, die uns bereits mit vergeblicher Parkplatzsuche und meist architektonischer Bedrohung aufnehmen sind sicher alles andere als ein Ort der ansprechenden Atmosphäre. Vermutlich niemand kommt gerne dorthin; die meisten sind dankbar wenn sie den Aufenthalt schnellstmöglich hinter sich haben.

Natürlich ist ein freundliches Lächeln immer ein erster willkommener Einstieg für Patienten. Doch Zeitdruck und lange Warteschlangen schon bei der Aufnahme sehen das meist gar nicht mehr vor. In hektischer Betriebsamkeit werden die wichtigsten Personalien, Arztbriefe und Unterlagen abgefragt, Etiketten gedruckt. Selbst wenn es möglich wäre- die Vorstellung hier als "Kunde" mit einer Tasse Kaffee begrüßt zu werden hat etwas nahezu Absurdes in sich. Die immer weiter fusionierenden Klinik-Großbetriebe pressen den Mitarbeitern immer mehr Leistung ab, befinden sie sich doch inzwischen überwiegend als Kapitalgesellschaft unter wirtschaftlichen Zwängen wie Auslastung, Kostendämpfung, Budgetterror.

Wohlfühlen ist also unmöglich? Ich denke nicht. Jeder Einzelne kann mit einem freundlichen Lächeln, mit Geduld und Gelassenheit zu besserer Atmosphäre beitragen. Auch oder gerade als Patient. Die wenigen bisherigen Klinikaufenthalte mit geplanten Operationen habe ich stets genutzt, um mich aus der Geisel der eigenen täglichen Hetze zu befreien. Schwestern, Pfleger, Reinigungskräfte mit einem Lächeln zu begrüßen und mich für ihre vielfältigen Leistungen zu bedanken. Mitpatienten zu beruhigen, Mut zuzusprechen. Mit rücksichtsvollem Verhalten (TV-Konsum, Besucher etc.) dazu beizutragen, dass es allen ein wenig besser geht. Die von Soul zitierte Herzenswärme erst mal als Vorleistung mitzubringen statt einzufordern.
@ Nightphantasy
Deine Zeilen haben mich wieder ermutigt weiter auf meinen Beitrag einzugehen. Ich habe ja JEDEN Einzelnen von Euch angesprochen wie ER es sieht, nicht wie es generell ist. Ich habe niergends geschrieben wie stressig mein Tag oder der unserer Ärzte und Pfleger ist, das ist ( leider ) ein ganz anderes und kompakteres Thema. Aber wenn ich von Wohlfühlatmosphäre schrieb dann meine ich es auch so wie es klingt. Ich habe keine Düfte im Raum verteilt, auch begrüße ich die Patienten nicht mit Singsang und tänzelnden Schritten oder was einem auch immer dazu in den Sinn kommen mag. Aber in dem Augenblick in dem sie den Raum betreten sind sie für MICH keine Nummer sondern Frau oder Herr ........ Genauso wie Kinder als erstes von mir in Empfang genommen werden und erst wenn sie beruhigter sind und ich ihnen ein klein wenig die Angst und das dumpfe Gefühl genommen habe kommt das auszufüllende Formular.

Ich persönlich liebe die Menschen, die Großen und die Kleinen, die Dicken und die Dünnen, die Armen oder Reichen, die Intelligenten ebenso wie die weniger Intulligänten *zwinker*

Was ich sagen will ist einfach dass ich selber auch einmal in der Situation sein werde an ihrer Stelle zu stehen ( das bringt unser Altern eben so mit sich ) und dann wäre es doch schön auch so "gefühlvoll" behandelt zu werden. Dafür muss ich nicht lange Zeiten in Anspruch nehmen, bei dem Einen brauche ich vielleicht etwas länger aber der Nächste ist vielleicht auch schnell wieder raus aus meinem Büro.

Wenn du Gesundheit anstrebst, gibt es kein besseres Rezept als Lachen.
Henry Rutherford Elliot

*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Wie bereits von jedem erwähnt liegt es an uns selbst nicht zu "einer Nummer" zu verkommen im privaten und/oder beruflichen Umfeld.

Mir bzw. uns beiden liegt es fern so zu denken und unseren Mitmenschen gegenüber zu treten.

Wie Du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen

Ein Spruch aus Großeltern´s Zeiten der heute immer noch Gültigkeit hat.

Wenn mir jemand mit einer erheblichen Arroganz oder einer Mißmütigkeit gegenüber tritt nimmt man die beste Waffe:

Freundlichkeit ist wie ein Bumerang, sie kommt zurück

Ähnliches erlebe ich immer wieder im Online-MMO welches ich zocke.
Viele sind es anfangs nicht gewohnt das ich nach den Vornamen frage. Ein Char ist virtuell, eine Zusammenstellung von Pixeln. Der Mensch auf der anderen Seite nicht. Er ist real und verdient es als solches gesehen und beachtet zu werden.

LG,
Thomas
Leider bekommen wir sogar nach dem Tod noch eine Nummer zugeteilt.
Die Grab- oder Urnennummer.

Ohne dem herrschte jedoch, zumindest im Diesseits, Chaos.

Danach im Jenseits, wer weiß?
Mal ein anderer Aspekt
Was bedeutet die Nummer, die ein Mensch bekommt?!
Eine Kennzeichnung, damit wir ihn von anderen Personen unterscheiden können. Also ein sachliches Merkmal um Verwechselungen auszuschließen. Sonst wäre die Gefahr, dass Heinz Meier ziemlich schnell mit Heinz Meier verwechselt wird! Und wer möchte schon gerne das schlechte Ergebnis der Blutuntersuchung eines anderen Patienten hören und glauben es wäre seins?

Übrigens ist Heinz Meier ja auch eine Kennzeichnung. Wenn auch keine eindeutige! Und wenn wir uns die Mühe machen, die Buchstaben einer Tastatur als Tastencode zu sehen würde aus Heinz z.B. 072069073078090 (und wer das jetzt nachvollziehen möchte, so darf er gerne in die ASCII Tabelle schauen)

Das Problem, so denke ich, ist was ganz anderes. Wir erwarten mit unseren Ängsten, Problemen, Sorgen, Freude und Glück wahrgenommen zu werden und stellen fest, dass die Anderen das gar nicht hören wollen. Teilweise auch nicht die Zeit haben das zu hören, weil sie dann unendlich vielen Menschen zuhören müssten. Und dafür reicht allein die Zeit schon nicht. Und gerade in unserer Dienstleistungsgesellschaft habe ich oft das Gefühl, dass viele erwarten, dass sie im Mittelpunkt stehen, aber dies anderen selbst nicht zu Teil werden lassen!

Und dann werden eben alle über einen Kamm geschert. Die die nicht gleichzeitig allen dienen können und die die nur nehmen statt zu geben.

*my2cents*
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Und gerade in unserer Dienstleistungsgesellschaft habe ich oft das Gefühl, dass viele erwarten, dass sie im Mittelpunkt stehen, aber dies anderen selbst nicht zu Teil werden lassen!


Da liegt mitunter ein Problem in der heutigen Gesellschaft.

Wenn ich als Kunde dem Sachbearbeiter, der Verkäuferin oder dem Polizisten gegenüber nicht gewillt bin auch eine ( von den meisten ja selber eingeforderte ! ) Freundlichkeit entgegenzubringen darf ich mich nicht wundern als Nummer behandelt zu werden.

Ich freue mich z.B. darauf,
auch wenn´s nur ein notwendiges "Übel" für mich ist nach meinem Wegeunfall im November 2011,
alle zwei bis drei Wochen im nahegelegen Kreiskrankenhaus vorstellig zu werden und mit den Damen an der ZPA einen freundlichen Plausch halten zu können.

Auch die Damen könnten, aufgrund der Menge an täglichen Patienten, stressbedingt ganz anders reagieren. Ich werde aber freundlich mit Nachnahmen angesprochen sobald mich die Mädels eintreten sehen *top*

Ein Smalltalk mit freundlichen Worten kann für beide Seiten, also Mitarbeiter/innen und Patient in diesem Falle, den Tag freundlicher gestalten.

Wieder nur eine "Kleinigkeit" mein persönliches Umfeld mit angenehmen Gesten und Taten selbst zu gestalten.

LG,
Thomas
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