Schön formuliert @fotograf_56
Dessous liebe ich zwar auch (welche Mann nicht), aber mit wahrer Liebe würde ich das nicht unbedingt verknüpfen wollen - außer Frau trägt Dessous nicht nur ihm zuliebe.
Als Mann versuche ich Liebe zu erklären - definieren geht eh nicht:
Ich meine der Begriff Liebe ist nicht einmal wissenschaftlich zu erfassen, es gibt keine messbaren Parameter darüber. Deshalb werde ich mir meinen Liebesbegriff selber konstruieren.
Verliebtheit, wie schön. Ich möchte das Verliebtsein gar nicht von dem anschließenden Lieben abtrennen, der Unterschied zwischen beiden Zuständen erlebe ich als das unterschiedliche Umgehen mit den menschlichen Makeln des Liebespartners.
Zuerst sieht man sie schlicht und einfach nicht und geniesst das Rosarote und später erlebt man die menschlich dunklen Seiten des anderen – und – man (sollte) akzeptiert sie und geniesst das Rosarote weiterhin.
Der letzte, der finale Zustand ist ganz sicher der tiefere, man ist dem anderen ja viel näher und durchdringt ihn besser, wie man ja auch selber durchdrungen wird.
Bei mir entsteht dann das Gefühl angenommen zu werden, angekommen zu sein und mich schmerzfrei zu zeigen so wie ich bin. Das zeigt sich auch durch Wallungen in meinem Körper :-)))
Aber das Grundgefühl, dass der Partner wie ein Puzzlestückchen in mein Herz passt, das bleibt bestehen, auch nach der ersten Phase. Wenn es denn Liebe ist.
Ach ja, der Sex... Der wird besser mit andauernder Liebe, oder die Liebe wird besser mit andauerndem Sex, da werde ich mir wohl nie im Klaren drüber sein, was war zuerst, Henne oder Ei ?
LG und viel Liebe und Sex.
H.