Partnersuche
wieder mal regte mich ein unsäglicher Artikel bei Gmx/Web auf, der in Zusammenarbeit mit der "Männerzeitschrift" Mens health veröffentlicht wurde: "Er ist ein normaler Sterblicher, sie eine Göttin. Mit diesen Tricks kriegen Sie Frauen, die Sie eigentlich nicht verdienen"
In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?
Zunächst sind wir doch wohl erstmal alle Sterbliche! Woran man den Titel einer "Göttin" festmacht, sei jedem selbst überlassen; doch wer hier nur eine vermeintliche Schönheit anführt braucht sich nicht zu wundern wenn davon irgendwann nichts mehr übrig bleibt. Nichts ist vergänglicher als Schönheit, was reizt einen Mann dann noch an einem Menschen mit vielleicht hohlem Kern?
Frauen, die wir nicht verdienen??? Was mag wohl der Maßstab solch stumpfsinniger Artikelschreiber sein- ist es Reichtum, Macht- oder gar selbst "tolles Aussehen"? Aber genau hierauf zielt eine solche Zeitschrift wohl ab- der Waschbrettbauch, die Megamuskeln, die Pflegeprodukte- und dann kommen genau die Paarungen zwischen Mr. und Mrs. Schönheit zustande, die uns als vermeintlich "göttlich" vorgegaukelt werden.
Doch wahre Schönheit kommt von innen. Und wahre Liebe definiert sich über tausend andere Dinge als Oberflächlichkeit.
Kopfschüttelnde Grüße: Martin