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Das Internet und unsere Kinder

Das Internet und unsere Kinder
Hier möchte ich gerne mit Euch Emotionen austauschen zum Thema Kinder und Internet. Ich selber habe ja 2 Teenager und im Augenblick bin ich sehr verunsichert und verängstigt um ehrlich zu sein. Seit Tagen schon sehe ich immer mehr Nachrichten, Filme, Dokumentationen und Warnhinweise für Eltern, worauf wir im Umgang mit dem Internet achten sollten wenn wir Kinder haben.

Diese ganzen sozialen Netzwerke haben einen großen Raum im Leben von uns allen eingenommen. Mir macht es aber Angst wenn ich erlebe, wie sich viele pädophile Erwachsene an die Kinder heranmachen. Da stelle ich mir einfach die Frage, wie soll ich sie da tatsächlich schützen ohne ihr Vertrauen zu verlieren. Ich habe selbstverständlich alle Maßnahmen soweit getroffen wie ich es für angebracht halte, schließlich muss ich ihnen auch zugestehen so vernünftig zu sein, dass sie keine Telefonnummern, Adressen etc. von sich herausgeben. Aber was, wenn sie bei Freunden sind und diese eben "alles dürfen" weil ihre Eltern nicht so fürsorglich sind.

Und dann kommt noch hinzu dass ich ja am eigenen Leib erfahre, wie naiv ich selber oft im Umgang mit dem Internet bin.
Es ist eine Zeit, in der die Kinder anders aufwachsen als wir früher, in der die virtuelle Welt eine immens große Wichtigkeit erhalten hat. Mir als Mutter macht das große Angst weil ich weiß, dass ich meine Beiden gar nicht wirklich schützen kann außer immer und immer wieder mit ihnen zu reden. Aber wenn wir an uns selber damals denken, wie sehr haben wir auf die Worte unserer Eltern gehört ? Wie oft habe ich selber gesagt : " Papa ich will meine eigenen Erfahrungen machen !"

Wie geht es Euch ?

Ganz gespannte Grüße

Reality
Das beste für unsere Kinder ...
ist unsere Fürsorge, Aufmerksamkeit und Liebe. Das Internet ist durchaus positiv zu sehen.

Da unsere Kinder (im Alter bis 18 J. ... so der Gesetzgeber sind es Kinder) nicht unbedingt entscheiden können was in diesem Moment richtig oder falsch ist, bedarf es unserer Kontrolle.

Es mag wohl zu Reibereien kommen ... aber Kontrolle muß sein und zwar nicht nur einmal im Monat sondern unangemeldet und häufiger ... ist auch vom Unfugfaktor des Kindes abhängig.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Guten Abend,


Als mein Stiefkind ca 13 Jahre war, vor 7 Jahren, ging ich auf eine Veranstaltung für Eltern zwecks Aufklärung über das Netz. Diese Veranstaltung fand nicht in einem Dorf statt, sondern in einer Stadt mit über 300k Einwohnern.

Es kamen mit mir ganze 3 Eltern..........sie stellten Fragen über die Wichtigkeit des Inets sowie was sie denn so tun könnten. Ich war echt perplex.

Wir haben schon vorher eine gute Kindersicherung auf dem PC des Kindes gepackt und auch wenn das krass ist, aber wenn Töchterchen mal wieder, entgegen unserer Ratschläge, Viren zwecks Spiele rundergeladen hat, dann löschte ich das Betriebssystem eben und sie durfte sehen, wie sie fertig wurde.

Ich war da relativ straight und würde es auch heute immer wieder tun. "Wer mogelt, fliegt raus", denn ich trage die Verantwortung für den Internetzugang für das,was da so passiert - das ist meine Devise und ich würde das immer wieder anwenden, trotz Anfeindungen von anderen Angehörigen, wie etwa Großeltern, die lieber mal wieder ein neues BS kaufen fürs Kind oder irgendwie schönverstehen, weil sie es früher sicher nicht besser gemacht hätten und streng waren, aber das Spiegelbild der Konsequenz sieht nicht jeder gerne.

Diese Konsequenz hat auch ganz gut funktioniert und Tochter ist in der Tat vorsichtiger geworden. Nicht aus Einsicht, sondern, weil wir Ihr sonst Ihren PC schlichtweg gesperrt hätten. Wir hatten auch keine Glotze oder sowas. Das hat schon gewirkt.


LG, baba*blume*
@******y68, das Internet, die neuen Medien sind unaufhaltsam.
Unsere, so auch meine Kinder sind in diese Zeitalter hineingeboren, gehen täglich damit um. Auch wir Erwachsene können uns dem kaum erwehren. Warum auch? Wenn doch, nur in einem gewissen Maß.

Die Gefahren.

Gefahren für Kinder lauern überall. Pädophile und sonstig fehlgesteuerte, abartige Zeitgenossen gab es auch vor dem www.

Zugegebenermaßen kann der "Kranke" heuzutage seine "Opfer" per Mausklick auswählen. Das stimmt.
Doch meist nur dann, wenn die "Opfer" leichtfertig im netz agieren, sich outen, wie Du ja geschieben hast.

Den Kindern muss auferlegt werden, dass sie Selbstverantwortung zu tragen haben. Je nach Alter schwierig.

Wir Eltern stehen immens in der Pflicht Kontrolle auszuüben, ohne dadurch, quasi durch für Kinder nicht verständliche Oberlehrergetue das Vertrauen der Nachkömmliche zu verlieren.

Zur Basis des Vertrauens gehört nicht nur Ehrlichkeit, nein sondern auch Offenheit. Zuhören können. Ständig das Gespräch suchen mit den Kindern und mit ihnen in der realen Welt präsent sein. Z. B. auch mal in die Natur gehen und dabei Gespräche führen. Hierbei habe ich Gewöhnliches und Unglaubliches aus meine Kindern herausgekitzelt. Aber ohne dabei Iphone mitzuführen *freu2*
Umgang mit Medien
in der heutigen Zeit ist es unumgänglich. Wir selber sind beide weniger die Technikfans und haben selbt weder I-phone, Smart-phone, MP3 Player und co. Unser ältester ist gerade 8 und ich denke er wird uns in 2-3 Jahren mit seinem Wissen über Technik in die Tasche stecken.

Wir versuchen den Kindern zu vermittlen dass man nicht alles braucht was es wirklich zu kaufen gibt. Dass man real viel schönere Kontakte haben kann als auf dem Pausenhof mit dem Smartphone bei FB wirldfremden zu schreiben. Das ging aus einem Rundbrief der Schule hervor, die Kinder reden nicht mehr miteinander, sondern jeder nur noch mit seinem Smartphone. Traurig

Noch beschränkt sich das Interesse unserer Kinder auf kostenlose Spiele von uns ausgewählten Seiten einer nordischen Spielzeugsteinefabrikation. Aber wir wissen es wird kommen. Wir versuchen bestimmte Zeiten einzuführen. Spielsucht und Internetsucht geht sehr schnell. Wir versuchen immer mit offenem Ohr für sie dazu sein, damit sie sich keine wildfremden zum Reden suchen nüssen. Sich nicht in Spiele flüchten müssen um ihre Agressionen ab zu bauen. Wir hoffen dass es so kommt.

Klar habe auch ich Angst meine Jungs irgendwann mit Counter Strike zu erwischen oder mein Mädel im Chatt mit einem angeblichen Jungen der sie Treffen will und in Wirklichkeit Gott weiß er ist. Ich versuche sie davor zu warnen, wenn es soweit ist. Sie auf Seiten wie Schüler VZ zu verweisen, nur mit Leuten aus der eigenen Schule in Kontakt zu treten... alles nicht so einfach. Selbst habe ich meinen letzten Lebenspartner ja auch aus dem Chatt. Und wußte nicht wen ich da nun wirklich treffe. Davor kann man sie nur warnen indem man sie selbstbewußt erzieht. Auf Gefahren hin weist. z.B. wenn ein Treffen dann nur an einem öffentlichen Ort oder das er sie hier abholt und sich vorstellt. Dort erscheint dann ein "falscher" Jugendlicher schon gar nicht.

Oder was man von sich preisgeben sollte und was nicht. Welche Fotos für die berufliche Zukunft usw. Das gefällt mir Haken ein Schuß nach hinten sein können falle dessen es sich um rasisstische, politische, beleidigende Aussprachen handelt.

Mehr kann man nicht tun. Wir können unsere Kinder nicht vor allem beschützen nur dazu erziehen frei denkende und selbstbewußte Menschen zu werden die selbst wissen was richtig für sie ist

Mal sehen was da noch auf uns zu kommt

lg Frau PoL
Kein Einspruch
Ich möchte das Internet gar nicht verfluchen, nur ist in der letzten Zeit sehr viel darüber in Verbindung mit Kindern angesprochen worden.

Natürlich kontrolliere und begrenze ich den Umgang, soweit es in meiner Macht liegt *zwinker*. Auch sind meine Beiden nicht süchtig danach, was mir extrem gut gefällt. Je mehr Freunde unser Haus belagern ( ohne per FB eingeladen worden zu sein *lol*) umso schöner und lebhafter wird es.

Danke aber schon für EURE Meinungen zu dem Thema *blume*
Man sollte den Kids klipp und klar sagen, dass die sog. sozialen Netzwerke kein Samariterverein sind und die davon leben, die Daten der Werbewirtschaft (und was weiss ich noch wem) zu *verkaufen*.

Wenn die Kids das Thema Datenschutz (und das es im Leben nichts umsonst gibt) intus haben, gehen die wesentlicher vorsichtiger mit den Daten um, als so mancher technikaffine Rentner, der sich gerade einmal 6 Monate online bewegt und meint, die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben. Von diesen Leuten hört man dann auch solche Sätze wie: "Wir haben nichts zu verbergen", "Wir sind Rentner - uns kann nichts mehr passieren" und pflanzen dann ungeniert Photos in den Netzwerken, die die Persönlichkeitsrechte anderer verletzten. Da hilft manchmal eben nur der Holzhammer und die Androhung einer Strafanzeige... (Dies haben wir in der letzten Zeit genauso selber erlebt).

Unser Tipp: Keine Realdaten nennen - und nur die Freunde in der Freundesliste aufnehmen, die man kennt. Fertig. So sind unsere auch angefangen. Es hat sich im Prinzip auch nicht geändert.

Ein bisschen Paranoia in der online-Welt ist zudem nicht ungesund *zwinker*

Silent & Lucidity
*******aar Paar
7 Beiträge
Das Internet und unsere Kinder
Das Internet ist nicht mehr weg zu denken.
Heute muss jeder auch die Kinder damit umgehen können.
Mann kann durch Filter Seiten sperren. Dies reicht zum Schutz jedoch nicht aus.

Kinder sind out wenn sie nicht "Social networker" sind.
Also kann man dennen diese Seiten nicht sperren. Sozial Netzwerke werden auch professionel eingesetz. Ich verwende sie auch beruflich.

Das Problem mit diese Netzwerke ist, dass man nie weiß wer an der andere Seite ist. Dazu kommt auch Mobing wie bereits in den Nachrichten kam (Selbstmord-Ergebnis+++).

Durch Verbote kommt man bei den Kids nicht gut an und es bringt nichts. Internet entzug ist auch keine Lösung, es wird auch für die Bildung benötigt.

Die beste lösung meiner Meinung nach, ist ein eingeschrenkter Schutzfilter um nur die Schlimste Seiten zu blockieren, der Rest muss über Aufklärung der Kids erfolgen.

Sie müssen verstehen welche Gefahren lauern (Nicht einfach)
Bei unklare Situation solten sie Hilfe hollen (Dafür sollte man Vertrauen und gute Beziehung zu den Kids haben, es geht um Hilfe nicht um Kontrolle!

Eine maximale Computerdauer pro Tag sollte vereinbart werden, damit die Kids nicht mit rechteckige Augen durch die Gegend laufen und den Bezug zum Realleben nicht verlieren.

Bei Mobing oder Misbrauch sollten die Kids die Eltern rufen und Mobing nicht überbewerten.

Es ist kein Einfaches Thema und ich kenne keine Eltern die damit kein Problem haben.

Viel Glück und LG

Eifgenpaar
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Wie schon geschrieben, das Internet ist nicht mehr wegzudenken. Insofern hilft es nichts, alles zu verteufeln (sitzen ja auch grad davor *zwinker* ) sondern den Umgang damit zu schulen.

So habe ich meinen Kindern bis zum Alter von ca. 10 Jahren das Netz (und auch das Fernsehen) meist ganz verboten, wenn dann nur in meiner Anwesenheit und nach Absprache mit mir. Da wir auch sehr viel miteinander Gesellschaftsspiele spielen, gab es zwar ab und an ein bisschen Reibereien, aber sie haben es alle drei ohne Probleme akzeptiert, da ich konsequent blieb.

Als ich es dann mit fortschreitendem Alter auflockern musste, gab es das Ganze erst mal unter Aufsicht. Ich habe mit Ihnen über die diversen Möglichkeiten mich unterhalten, auch über die diversen Gefahren. Habe es ihnen an Beispielen erklärt und gezeigt und Alternativen mit ihnen gesucht. Die Zeit, welche sie vor dem PC sitzen durften, war begrenzt. Es wurde auch immer mehr zur ausschliesslichen Informationsquelle. Sie sind zwar bei FB gewesen oder SchülerVZ, hatten aber nur mit wirklich realen und bekannten Personen Kontakt. Ansonsten war es langweilig, viel schöner mit den Geschwistern und Eltern mal wieder nen Spieleabend zu machen oder sich mit den Freunden zu treffen.

Irgendwann kommt der Tag, da kann man es nicht mehr beeinflussen, hat man ihnen aber bis dahin einen verantwortungsvollen Umgang beigebracht und ihnen gezeigt, dass das richtige Leben aus zwischenmenschlicher Nähe besteht, was der PC nicht ersetzt, dann ist es vielleicht kurzzeitig ein Hipe jetzt ohne Beschränkung zu dürfen, aber auch das wird schnell langweilig und selbstverständlich.

Das Einzige was wirklich hilft: die Kinder im Vertrauen auf sich selbst erziehen, Alternativen zeigen, Alternativen leben, auch - je nach Alter - auf die Gefahren aufmerksam zu machen und ihnen ständig und immer wieder zeigen, dass die sozialen Kontakte mit reellen Menschen das wichtigste im Leben ist. Kinder mit gesundem Selbstvertrauen müssen auch nicht auf diese Maschen von manch Pädophilen im Internet reagieren, sie haben das nicht nötig.

Ansonsten lauern die Gefahren überall, auch auf dem Schulweg, beim Einkaufen, beim Spielen draussen - das müssen wir als Eltern handeln können. Und der beste Schutz ist ein gesundes Selbstvertrauen unserer Kinder.
Passend zu diesem Thema:

http://www.heise.de/newstick … jetzt-im-Handel-1733013.html

Silent & Lucidity
Gefahr im Netz- Jagd auf Minderjährige
Diese Woche lief ein recht spannender Fernsehfilm „Online – meine Tochter in Gefahr“. Die (manchmal etwas überzeichnete) Handlung dreht sich um eine in Scheidung lebende Mutter, die ihrer pubertierenden Tochter aus den allerorts bekannten Gründen das Internet verbietet. Nur eine im Chat stets verständnisvoll auftretende gleichaltrige virtuelle Freundin scheint dem Mädchen noch eine Zuflucht zu sein, doch dahinter verbirgt sich ein geistesgestörter junger Apotheker, der sie zu sich lockt.

Interessanterweise wird die Tochter auf dem Weg ihres Verschwindens gerade noch durch die zahllosen Jugendlichen in den sozialen Netzwerken ausfindig gemacht, die ihre jeweils letzte Position sofort weiterposten.

Handwerklich mit Lücken und Schwächen abgedreht zeigt der Film dennoch auf erschreckende Weise, wie sehr unsere Kinder im Netz gefährdet sind. Wie sie völlig unbekannten Chatter/innen mehr Vertrauen entgegenbringen als der alleinerziehenden Mutter.

Noch erschreckender war im Anschluss eine Reportage, bei der sich ein Reporter im Netz als vermeintlich 14-jährige Chatterin ausgab. Sofort bekam sie nicht nur die auch im Joy eindeutigen Angebote und Cam- oder Telefonsexofferten, bei der die Männer trotz dieser Altersangabe vor der Cam masturbierten und sie zu Cybersex anstiften wollten. Einer bedrängte sie sogar zu einem Treffen und suchte sie in einer (angemieteten) Wohnung auf, wo er statt des erhofften Sex der Polizei übergeben werden konnte.

Lasst uns unsere Kinder niemals aus den Augen verlieren. Reden und erklären helfen sicher weit mehr als Verbote. Unterbinden können wir sicher nicht alles, aber bestimmt das Schlimmste verhindern!

[Nachtrag vom Mod Martin: Da dieser und der Folgebeitrag natürlich hierher gehört, habe ich beide verschoben. Danke für den Hinweis an Reality68!!!]

Genau wegen solcher Berichte...
..hatte ich meinen Beitrag:


Talk mit Niveau: Das Internet und unsere Kinder

eingestellt. Ich habe auch in der letzten Zeit immer und immer wieder solche Berichte gehört, gelesen und gesehen im TV.

Ich verfluche das Internet nicht, das ist es nicht aber wir leben eben im Zeitalter der virtuellen Welt, da hat ein Bauchgefühl nicht mehr viel Gelegenheit wahrgenommen zu werden.
Hier zwei Links zum Thema:
http://spielfilm.zdf.de/ZDF/ … 7-ba5a-74a37df71e49/20052385

http://www.zdf.de/ZDF/zdfpor … 4hrliche-Freundschaften.html

Leider liefen der Film bzw. die Doku bereits Anfang Oktober. Sollte jedoch Pflichtlektüre für alle Eltern sein.

Kinder müssen heutzutage so früh wie möglich über die Gefahren des Internets aufgeklärt werden.
Gerade die Doku hat mich geschockt. Neunjährigen werden dort in nachgestellten Szenen von Pädophilen angeschrieben. Und die Kinder sind sehr vertrauensseelig.
Bereits in den ersten Minuten wurde die Äußerung von einem Kripobeamten getätigt, dass jeden Tag Kinder in Deutschland "Mißbrauch" im Internet erleben im fünfstelligen Bereich.

Offenheit gegenüber den Kindern, immer wieder das Gespräch suchen und auch Kinder mit vor den Fernseher schleifen, wenn solche Filme bzw. Dokus gezeigt werden und anschließende mit ihnen darüber sprechen, auch die eigenen Ängste offen legen. Dass man selber Angst um seine Kinder hat, dass ihnen so etwas widerfahren könnte.
Kontrolle? Jein.
Nein - nur wenn Kinder den eigenen Eltern vertrauen, erzählen sie ihnen auch, was sie erleben. Auch wenn der Gegenüber am PC ihnen versucht einzubleuen, "Das ist unser Geheimnis".
Ja - sollte sich wirklich ein Treffen mit jemanden aus dem Internet (aber nicht nur da) anbahnen, dabei sein. Dass heißt nicht neben dem Kind stehen, jedoch in unmittelbarer Nachbarschaft, damit man bei Gefahr eingreifen kann.

So habe ich versucht meine drei (inzwischen 23, 21, 19) auf Gefahren aufmerksam zu machen. Reden, reden und nochmals reden. Altersentsprechend. Sie "geimpft", dass das Leben leider nicht nur schöne Seiten beherbergt.
LG imo
Denkanstoß:

Auf Gefahren wird vielerorts hingewiesen.
Sei es bei Rauchern, bei Drogen und z. B. der Spielesucht (Lotto: Glücksspiel kann ...KANN!).

Ebenso verhielte es sich bei Internetwarnmeldungen.

Vom Staat reglementierte Warnhinweise sind leider nur halbseiden.
Der Staat verdient an allem und fährt Steuern ein.

Im Internet hälfe nur die Identifikation per Daktyloskopie.
Daumen drauf, bevor die Kids lossurfen.

Das setzte voraus, das man sich registiren ließe.

Und wer wollte das schon in einem souveränen Staat (mit nur Rechten - ohne Pflichten)

Bevor mich das Schwert der Widersacher enthauptet nur eines:

Es mag sein, dass ich übertrieben argumentiere, aber wer ehrlich ist und realen Schutz für seine minderjährigen Kinder bejaht, der sollte mal eine Nacht darüber schlafen.
******aga Frau
4.722 Beiträge
@Eifgenpaar
Ja, die Kinder brauchen das Netz für die Schule - keine Frage.

Und - um nochmal auf das Beispiel mit meiner Stieftochter zurückzukommen - selbstverständlich durfte sie bestimmte Arbeiten am "Elterncomputer" tätigen, die für die Schule wichtig waren, als wir ihr mal wieder ihren Compi sperrten, weil sie damit dummes Zeug machte.

Sobald wir aber sahen, dass sie dann auch unseren Compi für Spiele statt Arbeit für die Schule nutzte, war recht schnell Feierabend und sie durfte sehen, wie sie fertig wurde.

"Wer mogelt, fliegt raus".......das ist eben so und das gilt insbesondere für Jugendliche, die darauf aus sind, ihre Grenzen auszutesten.

Man muss da auch schon wirklich konsequent sein - reden, und reden und wieder reden ist zwar ganz nett, aber eine klare Grenze eben auch und so hat unser Kind gelernt - zumindest soweit, wie es auch möglich war damals.

LG baba*blume*
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