aurea mediocritas
die goldene Mitte... die wir ja alle irgendwie suchen - in uns, für uns und im Miteinander auch für andere.
Ich habe damit so meine Schwierigkeiten, wenn ich mir ein Wippe vorstelle, auf der ich alleine und in der Mitte sitze, die ja bereits vorgegeben ist. Es passiert nämlich nichts, Stagnation auf ganzer Linie. Und ganz genauso wäre es, wenn ich alleine auf einer Seite säße.
Bei einer Waage sieht es schon anders aus, da braucht`s Gegengewichte, um überhaupt die Mitte zu finden. Und um in ihr zu bleiben, muss ich mich konstant zwischen ihnen aufhalten.
Wie ist es denn nun mit der "goldenen" Mitte - ein Pendeln zwischen Extremen, ein Fließen, ein ständiger K(r)ampf oder doch etwas ganz anderes?