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Wie gestaltet man das Leben ab 50 ?

********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
Wie gestaltet man das Leben ab 50 ?
Wie gestaltet man das Leben ab 50 ?

..........denke gerade so darüber nach, wie man sein Leben ab 50 sinnvoll gestalten kann.
Was wird noch kommen, wird es nur negative Überraschungen bringen oder auch positive?
Kann man selbst etwas zu seinem persönlichen Wohlbefinden beitragen?
Was kann man tun, um möglichst lange glücklich und gesund zu bleiben?
Was können wir nicht beeinflussen?

Ja, älter werden wir Alle .........deshalb kann es kein Fehler sein frühzeitig auch mal darüber nach zu denken.

Können wir selbst dafür Sorgen das auch das Leben ab 50 noch schöne Überraschungen für uns bereit hält und wir trotzdem das unausweichliche nicht aus den Augen verlieren?
Ja, wir können!
Es ist allgemein bekannt das "glücklich verheiratete Paare" länger leben als Singels.
Woran es wohl liegt? Ganz einfach, es ist die vertraute Zufriedenheit.......kaum Höhen und Tiefen wenig Turbolenzen,es läuft alles in geordneten Bahnen. Das ist für die physische und psychische Verfassung sehr wichtig.
Nun sagen aber die Einen, ja da fehlt aber das Salz in der Suppe bei den Langzeitpaaren............richtig, das wird wohl oft so sein.Dann liegt es an beiden Partnern wohl dosiert nach zu salzen! Man muß wie immer im Leben die richtige Mischung bzw. die goldene Mitte finden. Was zu gegeben sehr individuell und nicht immer ganz einfach ist.

Da aber jeder Mensch selbst für sich verantwortlich ist ,wird er selbst auch am besten wissen was er tun muß damit er glücklich ist .Und genau das überträgt sich dann auch auf den Partner und bereichert die Beziehung! Somit, auch unsere Gesundheit und unsere Lebenserwartung. Übrigens, das Gleiche gilt auch für Singels,egal ob sie es gewollt oder ungewollt sind........sorgen Sie dafür das sie glücklich und zufrieden sind.

Wie kann man das erreichen? Vielleicht durch Hobbys oder Tätigkeiten, die einem ganz persönlich eine tiefe innerliche Zufriedenheit bringen. Der Eine ist ein leidenschaftlicher Angler liebt das Abenteuer ,das macht ihn richtig glücklich! Ein Anderer wandert gern oder fährt Motorrad, egal was es ist, man muß es leidenschaftlich tun.Ich habe manchmal das Gefühl wir haben das irgendwie verlernt in dieser schnelllebigen Zeit in der vieles einfach zu oberflächlich betrachtet wird. Persönlich, habe ich für mich (zur Zeit,kann sich auch ändern) die Digitalfotografie und das herstellen von eigenen Fotoshows entdeckt. Sehr gern tausche ich mich auch im Netz mit netten Leuten aus.Allerdings sollte man immer bedenken,Austausch kommt von tauschen.Das heißt man muß sich auch ein Stück weit öffnen können, natürlich auch die Vorsicht nicht außer acht lassen!

Wie merkt man ob man eine für sich erfüllende Beschäftigung gefunden hat? Ganz einfach, es sind solche Dinge in denen man vollkommen abtauchen kann,was einen Zeit und Raum vergessen lässt. Eben einfach etwas leidenschaftlich tun,das bringt die Erfüllung für sich selbst und dann eben auch für Andere.

Natürlich gibt es in unser aller Leben auch die berühmten Alltagssorgen, bei einem mehr bei anderen weniger.Man kann sie aber durch das allgemeine Wohlbefinden besser verkraften.Wenn es mal ganz dick kommt habe ich mir angewöhnt eine Frage zu stellen: "Was kann mir denn im schlimmsten Fall passieren?" Und erstaunlicherweise bin ich immer zu der Einsicht gekommen, es wird nie so schlimm wie man es sich vorher ausmalt! Es gibt keine Probleme, nur Lösungen! Man muß sie nur finden...........kleiner Scherz,man findet sie.Wenn man allein keine findet dann vielleicht ein unbeteiligter Dritter! Allerdings muß man sich da auch ein Stück weit öffnen können,damit haben viele Menschen aber Probleme........meist aus negativen Erfahrungen heraus,was nur allzu verständlich ist.Aber eben auch nicht konstruktiv zur Problemlösung beiträgt. Wie heißt es so schön,man steht sich manchmal selbst im Weg.

Das soll erst mal der erste Teil gewesen sein,weitere zu diesem Thema werden folgen. Würde mich sehr über Eure Meinungen zu diesem Thema freuen!
...immer wieder geht die Sonne auf
genauso wie mit 40 ....
Was soll es schon für einen Unterschied machen, nur weil man(n) oder frau 50 wird?! Habe mein Leben in jeder Dekade gelebt und umso "älter" ich werde je mehr genieße ich es.
Drum - keine grauen Haare in den Gedanken wachsen lassen ... die kommen von ganz alleine .... im JETZT leben und das Leben in jedem Moment leben. Das Leben ist nicht mal mit 60 oder 70 vorbei ......
an Frank
da merkt man schon den Unterschied gleich zw. Mann und Frau die sich Gedanken machen....Männer leben eher in jedem Alter ihr Leben wie Frauen.

Grund, allein der Umstand wenn man Kind / Kinder hat....Mütter ticken da ganz anders, sie bleiben länger Mutter, machen sich länger Gedanken. Natürlich möchte ich jetzt damit nicht sagen das Väter dies nicht tun, nee nee....sie können nur besser und einfacher in der freien Zeit abschalten.

Mein Leben hat sich von 40 zu 50 schon sehr verändert...positiv auf jeden Fall. Meine Kinder sind aus dem Haus, stehen im Beruf, studieren, ich kann eher wieder kommen und gehen am Tage wie ich will ohne in der Verantwortung "Mutter" zu stehen.
Gehe entspannter ins Büro, es drängt kein Einkaufen, kein Kochen, keine Hausaufgaben

ich liebe meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verein, kann auch da mich mehr einbringen

ich liebe meine Saunatage auch dort muss ich nicht mehr auf die Uhr sehen

ich liebe es einfach das zu tun was mir Spaß macht und das (soweit die fam. Verpflichtungen die berufl. die man nach wie vor ja hat) zu einer Zeit wo ich will und nicht weil gerade Ferien sind oder alle sonst aus dem Haus *g*

ich liebe es auch ganz alleine nach der Arbeit zu sitzen, Kaffee dazu, einfach an nix denken....nix reden.....nur die Ruhe geniessen

ich liebe es mir meine Gesellschaft auszusuchen, ich MUSS nicht mehr auf jeden Geburtstag nur weil man ewig dorthin und die Kinder schon im Kindergarten zusammen

nach wie vor bin ich immer für die Familie da wenn es brennt und würde auch auf alles für den Zeitpunkt dann verzichten

lg
***at Mann
2.908 Beiträge
eigentlich..
habe ich mir vorgenommen, das Abitur nachzuholen. wie zu hören ist fahren die heutigen Gymnasiallehrer nichtmehr so kathegorisch auf Rechtschreibung ab wie die Pauker zu meiner Zeit, Worauf ich garnicht erst zum Abi angetreten bin..

eigentlich wollte ich das Spiel auf einem Klavier systematisch erlernen. Ein Knabentraum, welcher sich wegen der ärmlichen Verhältnisse meiner Eltern nicht realisieren ließ.

Eigentlich wollte ich all die Bücher lesen, die ich während meines Lebens gekauft und nur halb angelesen habe.

Eigentlich wollte ich mir tantrischen Sex erarbeiten, wozu viel Muße und eine gewisse Reife gehören....


Doch der Deutsche Staat, in dem ich wohne, sieht es anders: er hat mich in die berufliche Selbstständigkeit entlassen, denn welche Firma will sich schon mit fünfzigjährigen Ingenieuren brüsten:

"...unser junges, kreatives Team..."

Und die Selbstständigkeit bekommt einem Ingenieur sehr schlecht. Nach und nach wurden all meine Ersparnisse aufgebraucht, während ich mit dem Salär eines Bauhilfsarbeiters und den willkommenen Fremdsprachenkenntnissen und Berufserfahrungen eines Akademikers (die Qualifikation habe trotz meines nicht lizenzfähigen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch doch noch erreicht) weltweit herumgeschickt wurde...

Nun ist der Akku fast ausgelaufen: Vor vier Monaten hatte ich meine erste Krebsoperation und die wird mich nicht nur körperlich sondern auch existenziell vernichten.


Sorry... keine goldenen Jahre!
Grüße von einem beruflichen Einsatz in Australien mit einer Sechstagewoche zu täglich 12 Stunden im mörderischen Lärm einer Sektabfüllhalle ...lange nach dem Fuffz'ger, im 68. Lebensjahr:
BFlat
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
BFlat
Tut mir leid von Dir zu lesen....

Auch bei mir bestimmt der gesundheitliche Zustand meine weitere Lebensplanung...mit Depressionen kann man nicht wirklich planen...

Wenn es gut läuft will ich kleinere Reisen machen -- neue Leute kennenlernen und gute Gespräche führen -- Freunde finden....damit wäre ich schon zufrieden.

Lg
***at Mann
2.908 Beiträge
@Fotograf_56
für Dein offenes Anschreiben!

Ich habe mein Statement gemacht uund will nicht zu viel Platz einnehmen. Doch vielleicht schreiben noch Andere und rücken das Bild von den deutschen Rentnern etwas zurecht, welche angeblich im Reichtum schwimmen (auf Luxuslinern) und die Rentenpflichtbeiträge unserer Jungen verjubeln, wie es Nobelmagazine wie der Spiegel berichten.


BFlat
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
danke..
danke für Eure Kommentare, schön das sich ganz verschiedene Altersgruppen zu Wort gemeldet haben.
Man erkennt sehr gut, das es nicht nur vom Alter her unterschiedliche Sichtweisen gibt... sondern auch ganz unterschiedliche Lebensschicksale.. Es gibt viele Veränderungen im Alter, natürlich auch meist finanzieller Art aber auch gesundheitliche Probleme, (was man nicht hofft) können auftreten

@***at, es hat mich sehr betroffen gemacht deinen offenen und ehrlichen Kommentar zu lesen. Ich hoffe und wünsche dir von ganzem Herzen das du auf dem Weg der Besserung bist.

Gesundheit ist natürlich das Wichtigste egal in welchem Alter, denn ohne Gesundheit ist alles nichts!!
Jeder wird sich etwas vor nehmen, es einfach versuchen etwas ruhiger an zugehen..oder weniger zu arbeiten..soweit man mit 50 überhaupt noch welche hat...mehr die kleinen Dinge die das Leben lebenswert machen intensiver zu geniessen.

Ja, wir leben tatsächlich in einem Land voller Widersprüche und Ungereimtheiten...in der Jugend soll man anfangen zu sparen...später was zurücklegen für´s Alter und wenn man kurz davor ist muss man erstmal alles wieder ausgeben...um im Alter wieder mit leeren Händen
und vielleicht auch noch ruinierter Gesundheit da zu stehen.
Wo ist da die Logik??

G Rosi
********sign Frau
6.854 Beiträge
Mit 50 war bei uns die Welt noch in Ordnung. Wir hatten Arbeit, wir hatten Sex. Unsere Gesundheit erlaubte uns trotz kleiner Zipperleins noch genügend Bewegungsfreiheit.

Mit Ende 50 war es damit zu Ende. Arbeitslos, psychisch gedemütigt vom JobCenter, finanziell ein Rückschritt auf Null und weniger.

Die Zipperleins wurden zu Krankheiten. Immer mehr mußten wir uns zurück ziehen, konnten keine Freundschaften mehr pflegen, Einsamkeit und sexueller Frust nahmen Überhand.

Ich hätte nie geglaubt, daß das Alter so viele körperliche Beschwerden mit sich bringen könnte. Wir versuchen zwar, uns mit Tabletten einigermaßen beweglich zu halten, aber das gelingt von Tag zu Tag weniger. Besonders schlimm sind bei uns die Erinnerungslücken, die uns viel zu viel vergessen lassen und selbst eine einfache Kommunikation schwierig macht.

Ab 60 wurden die Beschwerden wirklich relevant bei uns!
***at Mann
2.908 Beiträge
Gleichgültigkeit
Mich entsetzt, mit welcher Gleichgültigkeit die Jüngeren die Demontage unseres Sozialstaates hinnehmen.

Gegen eine nukleare Überrüstung -im Militärischen wie im Zivilen- sind sie noch in eng geschlossenen Menscheketten marschiert und schwärmen noch heute nostalgisch davon. Gegen das hausgemachte soziale Desaster -es sind die gleichen Vorteilsnehmer, welche das in wissenschaftlich sauber klingende Formulierungen giessen ("die staatliche Rente ist unfähig")- bleiben sie ruhig.

Wir, die Verrenteten, können nur warnen und werden genauso verlacht, wie auch wir unsere Alten verlacht haben als wir noch die Dinge bewegen konnten.



BFlat
Alt sein ist wie jung, nur besser
Mein Freund hat kürzlich seinen 51. Geburtstag gefeiert und bekam von mir eine Karte mit dem Spruch: "Alt sein ist wie jung, nur besser"
Er hat der Karte zu 100% zugestimmt.
Sein 15-jähriger Sohn hatte ihn kürzlich ob seines Alters belächelt und gemeint, er hätte mit seiner Jugend voll das coole Leben unseres wäre ja schon weitestgehend gelaufen.
Wir haben uns Stunden später im Bett noch schlapp gelacht.
Er darf mit sein 15 Jahren nicht nach 22 Uhr in Kneipen oder ander öffentliche Einrichtungen, bekommt keinen Alkohol (ok ist nicht das Hauptkriterium), war noch nie bei nem Mädel zwischen den Beinen, hat weder Auto noch Führerein und im Monat ein Taschengeld von 30 Euro - suuuper Leben *g*
*********T1949 Mann
85 Beiträge
großteils heftig, was ich da so lese...
Natürlich kann man als Außenstehender das Schicksal und auch die Lebenswege aderer Menschen nur schwer kommentieren, dennoch ist es ein Versuch wert, zu verstehen, was der eine oder auch der andere Mensch so erlebt hat und was sich daraus individuell entwickelt hat.

Es ist bekannt, daß in unser aller Leben nichts ohne Grund passiert, alles hat eine Ursache und unterliegt einer ganz besonderen Logik. Oft sind es externe Ereignisse, auf die man keinen Einfluß hat, oft genug aber auch hausgemachte Gründe.

Nicht immer, aber zu einem großen Teil ist jeder einzele von uns ein stückweit auch der Verursacher seiner eigenen Lebensumstände. Ich denke, da muß man ein kleines bisschen ehrlich zu sich selber sein.

Aber daraus resultiert die Lebenserfahrung, die einem im Alter doch ganz gewaltig über so manche Hürde hinweg helfen kann, wenn man denn bereit ist, den spezifischen Altersproblemen mit Ruhe, Gelassenheit und der berühmten Portion Optimismus zu begegnen.

Es gibt wunderbare Dinge, die man NUR im Alter erlebt. Privilegien auf die man sich auch richtig freuen kann!
Die alltäglichen kleinen Kämpfe mit Hunze und Kunze sind großteils weg. Auch ist man nicht mehr das Opfer ausgeprägten Konkurrenzdenkens. Der Erfolgszwang, oft resultierend aus familiären Situationen, hat sich auch vom Acker geschlichen und man brauch auch nicht mehr so viel zum Leben, wie in jüngeren Jahren. Eine einigermaßen vernünftige Existenzgrundlage vorausgesetz, die natürlaich bei jedem danders definiert wird. Das ist natürlich auch abhängig von der Qualität des vorausgeganenen Lebens.

Für mich war immer nur die entscheidente Frage, ist mein Altersdasein einigermaßen finanziell und materiell abgesichert oder nicht? Wobei ich hier nicht von Reichtümern rede.

Ist die ältere Genaration in der Lage, genau diese Frage zufriedenstellend beantworten zu können, was ich doch bei einem Großteil der Menschen vermute, steht der Freude auf das Alter nicht mehr viel im Wege. Auch hier sind wir erfreulicher Weise unseres eigenen Glückes Schmied!

Es gibt so viele kleinen Dinge, an denen man sich erfreuen kann und man nur im Alter, die Muse und auch die Zeit hat, all das zu genießen. Auch so ein Altersprivileg....

Das ständige grübeln über das Alter, das Verlangen alles zu planen, vorzubereiten, perfekt zu organisieren, damit ja nichts schief geht, bleibt vermutlich der ewige Traum, denn es kommt ja sowieso alles anders als gedacht.

Nun gut, wie begegne ich dem Alter?

Auf jeden Fall mit viel Optimismus und Zuversicht, denn ich habe ja auch noch ein klein wenig Vertrauen zu mir selber und wie oben geschrieben ein großes Potential an Erfahrungen, die mich sicher vor vielen negativen Ereignissen schützen werden.
Ich laß die Dinge doch sehr gelassen auf mich zukommen, erfreue mich an meinen wohlgeratenen Kindern, an der Lebensfreude meiner Enkel, an einem bisher erfüllten Leben und natürlich auch an mir selber. Ansonsten laß ich den lieben Gott einen guten Mann sein.

Es kommt nicht immer alles so schlecht wie man denkt, (hofft??) und damit werden sich viele Fragen und Probleme erst gar nicht stellen.
.....noch 3 Monate, dann bin ich auch schon 65 Jahre jung......und ich habe noch richtig Freude am Leben und hoffentlich auch noch die nächsten 30 Jahre.....!?!?!

Das Leben macht auch im Alter verdammt viel Spaß; meine Erfahrung! Vielleicht einfach nicht ganz so viel darüber nachdenken.


Mit lieben Grüßen und den besten Wünschen für das bevorstehende Weihnachtsfest und auch für das neue Jahr

Singlemalt
Ich lebe einfach so wie ich es will. Mir ist egal geworden was andere denken.
Wenn mich früher die Meinung anderer über mich interessiert hat so ist es mir jetzt meist egal.

Ich gebe mich nur noch mit Leuten ab die ich mag und sage öfter mal nein wenn ich nicht will.

Und die Hauptsache ist: ich weigere mich einfach alt zu werden und zu sein.
**ny Paar
1.543 Beiträge
Liebe @*********s1324
ja, ja, ja schreit unser Ego, aber dann meldet sich das Gewissen.
Wir haben viel Spass im und am Leben, denken aber, dass wir
etwas zurückgeben müssen und tun es auch.
Sei es, dass wir uns um sterbende kümmern, oder einen Blick
auf die sozialen Misstände werfen und helfen. Wir sind keine Gutmenschen
und haben ein gut ausgeprägtes Ego, aber wo wäre unsere
Gesellschaft wenn wir alle, die wir nicht mögen, links liegen lassen
würden?
Wer mag schon einen sabbernden alten Menschen oder einen
schreienden halluzinierenden Alkoholiker oder einen HIV infizierten
Junkee.
Wir hoffen, dass wenn unsere Zeit gekommen ist, also nach einem
Schlaganfall, mit Alzheimer oder im Endstadion einer Krebserkrankung
noch Menschen da sind, die sich uns zuwenden (vielleicht mögen sie uns
sogar, was für ein Glück).

Es grüssen die Gany's die viel Spass haben im Leben.
Meinen Anteil für die Menschen habe ich jeden Tag,
Ich arbeite in der Pflege mit dem Tod und den Krankheiten
jeden Tag 8 Stunden
dannach will ich nur noch das Leben fühlen weil mehr ertrage ich nicht von der Schattenseite
**ny Paar
1.543 Beiträge
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