...was is den nun besser....
..beim durchstöbern der Beiträge sind mir zuweilen die Haare zu Berge gestanden . Vorab, ich bin ehemaliger Bauer, meine Gedankengänge hierzu:
Lebensmittelpreise, von wegen teuer, 1 Stöckel Butter heute 1,25 Euronen,ich kann mich in meiner Jugend an über 2 Mark erinnern.
Weizenpreise teilweise nur noch die Hälfte gegenüber der 80erJahre,
etc.
Kontrollen, heute mehr denn je (vorallem werden diese in D auch umgesetzt), Dokumentation über Düngung, Pflanzenschutz, Tiermedikamente ,artgerechte Tierhaltung, Qualitätsmanagement-Systeme, usw.
Eine Politik, die in allen Bereichen nur noch größer,schneller propagiert....
Eine Presse, die heute schneller ist als der Wind, gepaart mit
Sensationsgier.
Vorallem aber:
Ein Verbraucher, der im Supermarkt nur nach dem billigsten Lebensmittel greift, Produkte die irrsinnig lange haltbar sind kauft ;
zuviele Fertigprodukte konsumiert (überall ist krankmachender Zucker enthalten); Tomaten, Erdbeeren, Salaat im Winter isst;
vor seinem Haus nur noch grüne Wiese statt Garten hat (bequemlichkeit);
der sich von der ganzen Werbung irreführen lässt;
Einweg statt Mehrweg verwendet,
Eltern, die Ihren Kindern nicht mehr erklären können, wo die Lebensmittel herkommen.
Egal ob Bio oder konventiell: das ökologisch und
ökonomisch beste Produkt sollte für uns jenes sein, das den möglichst
kürzesten,natürlichsten Herstellungs-und Verarbeitungsweg hat.
Fassen wir uns alle (incl mir) selbst an die Nase.