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BMW 2002 ti war auch mein erster Gedanke - doch ich habe die Türen des 2002er mit mehr Querrillen in Erinnerung
mehr Querrillen und kein Leder ...
Meiner hatte rahmenlose Seitenscheiben, dass war damals obercool.

Ich weiß von meinem 2002er-Model, dass ich einmal den Türgriff in Händen hielt und der war definitiv stärker konstruiert, als der auf dem Bild von Martin.

Der Griff sieht elegant aus.

Eine deutscher Hersteller, oder von de Insel?
Richtig, ein deutscher Hersteller -nicht BMW- hat dieses leider extrem rostanfällige Modell entwickelt und produziert. Bei näherem Hinsehen fällt natürlich der beachtliche Pflegezustand in Verbindung mit üppiger Chromgestaltung auf.

Alleine die Konstruktion des Türgriffs war einzigartig aufwändig und gelungen.

Wer nun eins und eins addiert wird Marke und Modell sicher schnell einkreisen können.

LG Martin
aufgrund einer Nachfrage noch einen Hinweis: Es handelt sich um ein Fahrzeug, das etwa 2 Mio mal produziert wurde
Gewiss schon mal ein Opel *zwinker*
gewiss? Was ist im Leben schon gewiss? Vielleicht nur die Tatsache, dass es sich hier NICHT um einen Opel handelt. Auch andere Marken hatten wahre Rostkönige im Sortiment... Und manche haben sie heute sogar wieder, weil die Rotstiftexperten meinen sich sowas erlauben zu können *crazy*
Da siehst Du mal Martin - so schnell wird man auf eine falsche Fährte geführt! *zwinker*

Aber es stimmt - der große Stern fiel mit den modernen Jahren auch wieder mehr auf in Sachen Rostanfälligkeit.

Hmmm - obgleich Du schon allerlei Tipps gegeben hast, hab ich momentan wohl Scheuklappen auf...
dann les dir meinen letzten Beitrag und deine Antwort nochmal gründlich durch, und schon fallen dir die Schuppen von den Augen (vorausgesetzt Du nimmst die Scheuklappen ab) *lol*

Ein letztes Stichwort: Der Hersteller setzte damals teils polnische Bleche in der Großserienfertigung ein, die zu massiven Durchrostungen führten!
/8
OMG - ja klar.... da dürfte es sich ja nur noch um einen W114 / W115 handeln können?!
aber natürlich!
*bravo*

Es handelt sich in der Tat um den legendären "Strichacht", hier in der "MB-Tex"-Version, wie das vor allem bei den Taxifahrern sehr begehrte Kunstleder schon damals hieß. Und von dieser Baureihe wurden erstmals über 2 Mio auf Anhieb produziert- mehr als alle bis dahin jemals gebauten Mercedesfashrzeuge zusammen.

Du schriebst ja völlig zu Recht:
Aber es stimmt - der große Stern fiel mit den modernen Jahren auch wieder mehr auf in Sachen Rostanfälligkeit.
nachdem ich anmerkte
Auch andere Marken hatten wahre Rostkönige im Sortiment... Und manche haben sie heute sogar wieder


Der hier gezeigte Benz ist ein späteres Exemplar, das bereits keine Lenkradschaltung mehr hat. Er hat sogar die späte Ausführung der umschäumten Mittelkonsolenschaltung, die in der ersten Variante nur einen Edelstahlrundstab mit aufgesetzter Knaufkugel aufwies.

Viele wissen gar nicht mehr, welch furchtbare Rostprobleme der Strichacht hatte, dessen Konstruktion ja schon 1962 begann. Ich habe ein umfassendes Buch über diese Baureihe, in der all das dokumentiert ist. Und weil mein Vater damals zwei solche Fahrzeuge fuhr, von denen der erste nach acht Jahren nur noch nach massiven Schweißarbeiten über den TÜV kam, habe ich das noch lebhaft in Erinnerung.

Der Strichacht erschien 1968 (daher die Bezeichnung "8") und wurde bis 1976 gebaut, als bereits der nach Fan-Meinung "letzte richtige Benz" W123 erschien.

Wiki weiß sogar zu berichten:
Außerdem ist der /8 bis 2011 neben seinem Nachfolger der einzige Pkw, der den VW Käfer beziehungsweise den VW Golf in der deutschen Neuzulassungsstatistik für kurze Zeit vom ersten Platz stoßen konnte: So war der /8 1974 mit 140.127 Einheiten das meistverkaufte Fahrzeug auf dem deutschen Markt

Bei dem Anblick leuchten, unabhängig vom Rostbefall an/in der Karosserie, nicht nur meine Augen. Gell!

Edel und nahezu einmalig, was das Innenleben betrifft *zwinker*

Auf das Lenkrad passt locker eine Pizza 32 cm Durchmesser...

Schönen Abend und Spaß beiseide.
H.
noch eine Anmerkung
als ich meinen Führerschein machte, durfte ich gelegentlich Paps heiligen Benz bewegen. Ein 230 (nix E), mit 12o PS und Doppelregistervergaser. Stadtverbrauch 17 Liter. Trotzdem ein geniales Auto, so unfassbar modern nach den ziemlich antiquierten "Flossen"-Vorgängern. Riesenkofferraum, schaukelige Sitze. Aber alles allem ein wundervolles Fahrzeug. Damals hatte der Stern noch Leuchtkraft, gab es bei Erscheinen doch noch keinen 5er, und der Audi100 war der eher belächelte "Beamten-Mercedes", damals der Typ 43.

Beim Bund hatte ein Kollege noch einen frühen Lenkradschalter- für mich total unbekannt. Aber gar nicht so unpraktisch wie man heute meinen möchte.
Dann mach ich mal weiter.
Damit kam mir ein sehr gut erhaltenes Exemplar vor die Linse ...
Französisch?
Oui
*top*
Citroen DS
... die "Göttin" *ja*
Oui
Ihr seid gut *genau*


eine g.... Auto....
... ja, und es war technisch seiner Zeit weit voraus *top*
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Vorallem, trotz technischem Fortschritt, ein Auto ohne Kokolores und Schnickschnack
*top*

Dieser Tage hatte ich Gelegenheit den neuen "DS 5" fahren zu können.
Mehr Knöppche und Schalter ging wohl nicht mehr rein.
Intiutive Bedienung, ohne das wahrscheinlich ellenlange Bordbuch zu lesen, dürfte schwierig werden.

Die Mittelkonsole hat mehr Knöpfe als alles andere, dazu noch im Dachhimmel eine ganze Batterie an Schaltern, ich kam mir vor wie in einem X-Wing-Fighter von Luke Skywalker.

Einzigst interessante Detail war das Head-Up-Display welches im Sichtfeld des Fahrers die aktuell gefahrene Geschwindigkeit anzeigt. Es wirkt noch nicht einmal störend beim fahren.

LG,
Thomas
Das Foto durch die Scheibe in das "Innenleben" wurde wegen Spiegelungen nix. Leider. Es war mehr als sehenswert.
Die "Göttin"
Citroen DS war schon als Bub mein ganz großer Traum, und dabei bklieb es auch, denn ich habe seit meinem Führerschein niemals hinter dem Steuer dieses faszinierenden Wagens gesessen.

Aus privaten Gründen nehme ich ab und zu an Citroen-Treffen statt. Eine der größten privaten Sammlungen findet sich nahe Mainburg in der Holledau, auf einem ehemaligen Militärgelände. Lasst euch mal entführen in ein Stück meiner Privatwelt...

Ja, die DS konnte wirklich auf nur drei Rädern fahren, wie der Eigentümer dieses "Break" beeindruckend demonstrierte.

Lust auf mehr Pics?
welch eine Heckgestaltung- damals und heute...
Dieser Fahrer hat offenbar wirklich ein dickes Fell...
********zeit Mann
585 Beiträge
Das Technikmuseum ...
... Sinsheim ist eine Fundgrube für Fans von Oldtimern.
Anlässlich einer schönen Tour durch die Eifel haben wir dieses Museum besucht.. Versuchsweise bin ich schon mal mit so einer "Knutschkugel" gefahren.
Nicht nur Sinsheim
sondern auch die "Filiale" des Fördervereins in Speyer zeigt viele schöne Oldtimer. Mein Favorit ist und bleibt der Bulli T1 *anbet*. Gute Exemplare kosten heute 40-50.000 Euro, der Sambabus mit 23 (!) Fenstern für die neun Sitze- die beiden hinteren Eck- und die acht Dachfenster wurden schon 1951 aus 4 mm starkem und gewölbtem Plexiglas gefertigt.

Hier die Nutzfahrzeugvarianten in Speyer:
eine seltene Pritsche- ohne seitliche Ladebordwände, dafür mit Drehgestell
Interessant der vordere Dachüberstand über den Frontscheiben- als Lufteinlässe ausgebildet! Doch das Blaulicht scheint im Verhältnis zum Fahrzeug ein bissi groß...
********zeit Mann
585 Beiträge
Da kann ich ...
... Dir nur zustimmen.
Ich hatte den Bully als Doppelkabine mit einem eigenen Zeltaufbau.
So fiel mir natürlich dieses schön restaurierte Fahrzeug anlässlich eines Konzerts der CCR ins fotografische Auge.
p.s.: ich bin immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger meines Doppelkabiners.
Der einzig wahre Nachfolger ist für mich
der T3 als Doka. Nach gleichem Konzept gebaut, wenngleich nur ein neu eingekleideter T2 bei seinem Erscheinen 1979. Dafür aber konsequent weiterentwickelt, auf Wasserkühlung umgestellt und mit Dieselmotoren sowie 5-Ganggetriebe ausgestattet. Mit Heckantrieb und gut zugänglichem Motor, der draussen im Freien schnurrt und keine Motorengeräusche in die Kabine abgibt.

Im Gegensatz zu seinen Nachfolgern gab es auch noch die herrlich praktischen Ladebunker unter der Pritsche, die ab dem T4 förmlich eingeSPART wurden- das sind nur noch nackte Spatzen, also Fahrgestelle mit Kabinenaufbau.

Meine T3 Doka ist zwar noch kein Oldtimer, aber ich werde ihn hegen und pflegen. *anbet*
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