Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Freunde des Dirty Talk
3249 Mitglieder
zum Thema
München: CFNM Shooting mit Mann im Hotel
Gerne wäre ich mal männliches Model bei einem CFNM Shooting oder…
zum Thema
Swingerclub Raum München für Anfänger11
Im Vorfeld möchte ich mich entschuldigen sollte es das Thema schon…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Der Dauerregen

Der Dauerregen
hat nicht nur viele von uns seit Wochen ziemlich deprimiert und unzählige Betriebe im Obst- und Gemüseanbau ruiniert- nun kommt in vielen Gebieten auch noch ein wahres Jahrhunderthochwasser hinzu.

Gerade Oberbayern, Franken und Sachsen sind besonders betroffen, und gestern musste die Hauptschlagader Salzburg-München voll gesperrt werden, weil die nahe am Chiemsee verlaufende Trasse völlig überflutet war. 35 km Rückreisestau am Ende der Pfingstferien, und das gesamte Umland stürzte erst recht in ein Verkehrschaos.

Wie geht es Euch damit? Seid Ihr unmittelbar oder nur mental betroffen? Wir wohnen Gottlob auf einer Anhöhe und haben nichts zu befürchten.

Betrachtet man hingegen andere Regionen auf der Landkarte, so sehnen sich die Menschen oft monatelang nach einem Tropfen vom Himmel.
Djerba, Tunesien
*********lings Mann
115 Beiträge
Ich kann mitfühlen!
Ich habe ein paar Jahre direkt am MAin gewohnt, nur getrennt von einer kleinen Straße und einer Wiese. Da konnte man beobachten, wie das Wasser ankam. Regelmäßig wurde der Keller und die Garage ausgeräumt und alles in eine Scheune in den Weinbergen verfrachtet. Drei mal auch das unterste Stockwerk mit Herd, Kühlschrank usw.
Daran denke ich bei jedem Hochwasser und bin froh, nicht mehr dort zu wohnen, so schön es auch oft war.
Mir tun die Menschen leid, die das Hochwasser immer wieder ertragen müssen, weil sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht wegziehen können.
*troest*
Michael
regen mal fluch mal segen.
als gebürtiger holsteiner ist man hamburger schmuddelwetter gewohnt gewesen ,doch der dauerregen der vergangenen wochen ,davor die frostperiode im april und der üble winter ,nicht fisch nicht fleisch ,gingen oder gehen wohl jeden ans gemüt.
man weiß überhaupt nicht mehr sich zu kleiden ,entweder zu warm gekleidet oder zu kalt ,selten richtig ,die vogelwelt ,die natur hängt bis zu sechs wochen hinter ihrem normalen rhytmus ,am besten zu bemerken an der vogelwelt und für die naschkatzen unter uns an der viel zu spät startenden erdbeerernte. kurz gesagt ,in diesem bereich null lebensqualität!!!

die norddeutsche tiefebene ist hochwasser gewöhnt und auch von der bodenbeschaffenheit dagegen viel besser gewappnet als die jetzt vom hochwasser gepeinigten regionen in deutschland ,der schweiz ,österreich und tschechiens,wo die pegelstände ansteigen ,das wasser nicht ablaufen kann oder natürlich verdunsten tut.. dauerregen ,noch nicht ganz aufgetaute böden aufgrund der späten frostperiode und allgemein eine zu kalte lufttemperatur für die jahreszeit ,die ein natürliches verdunsten des wassers an der erdoberfläche nicht im erforderlichen maßen zuläßt.

der schrei der städter wegen des schadens ist zu verstehen ,doch wie überall auf der welt wird zu dicht und zu viel am wasser gebaut ,der natur natürliche auffang -und überschwemmungsgebiete des profit wegens abgerungen. die natur holt sich zurück ,was ihr gewaltsam genommen wird ,keine ingenieurskunst der welt wird dies je ändern können. hier ist auch nochmals auf martins beitrag zum thema sand (klau) hinzuweisen..

auf der anderen seite-- in manchen regionen dieser welt wäre es ein segen
für die menschheit dort ,wenn nur ein teil der hier herunter gekommenen regenmassen sich dort ergossen hätten. leider werden diese regionen nicht weniger ,eher mehr und das kostbare lebensgut zunehmends zum spekulationsobjekt gieriger konzerne ,der menschenwürde und des menschenrechts zum trotz.

bei aller temporärer misslaune über das wetter hier ,vielleicht besinnen wir uns wieder einwenig ,weniger ist manchmal mehr und vor allem nachhaltiger und lächeln optimistisch---es kann nur besser werden!!

lg che59
Das Hochwasser
hat auch Thüringen nicht verschont. Seit dem 31. Mai sind THW und Feuerwehr im Dauereinsatz.

Getroffen hat es in Osthüringen vorallem die Städte Greiz und Gera, durch die die Weiße Elster fließt. In Gera sind seit gestern abend etwa 10.000 Haushalte ohne Strom und Wasser. Greiz musste teilevakuiert werden. Beide Städte und auch der Saale-Holzland-Kreis haben Katastrophenalarm ausgelöst. Im benachbarten Burgenlandkreis, in Sachsen-Anhalt, sieht es nicht viel besser aus.

Wenigstens hat der Regen seit gestern abend aufgehört. Doch die Lage bleibt weiter bedrohlich. Die Ortschaft in der wir wohnen ist gemessen an dem, was die letzen Tage um uns herum los war, relativ glimpflich davon gekommen. Und das, obwohl unser kleiner Bach zu einem reißenden Fluss wurde.

Wir selbst haben den Vorteil auf einer Anhöhe zu wohnen. Persönlich sind wir von den Wassermassen verschont geblieben. Aber bei vielen anderen sind die Keller vollgelaufen und teilweise sogar die Häuser abgesoffen. Manche Orte um uns herum sind komplett von der Außenwelt abgeschnitten...

Wir hatten lange eine Ruhepause. Das letzte Hochwasser gab es vor etwa 20 Jahren. Allerdings war es da nicht ganz so schlimm. Und während wir hier fast absaufen, verbrennen auf der anderen Seite der Welt ganze Wälder...

Die Natur ist halt genauso wenig gerecht wie der Mensch. Sie holt sich erbarmungslos das zurück, was der Mensch ihr einfach so nimmt. Der Mensch ist hochmütig geworden und hat die Erde nach seinem Willen gestaltet. Aber uns sollte immer klar sein, dass wir gegen Mutter Natur nicht den Hauch einer Chance haben. Was wir in Jahrhunderten gestaltet und aufgebaut haben, zerstört sie binnen weniger Stunden...
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Es ist nunmal eine Geschichte der Natur in welcher der Mensch eingegriffen hat.

Wie bereits oben erwähnt wird zuviel an den Flußläufen gebaut,
alte Flußläufe umstrukturiert und somit der Natur Einhalt geboten.

Zum Beispiel war der Bürgermeister von Grimma mal wieder im Fernsehen zu betrachten. Grimma wurde ja bereits 2002 heftig erwischt, so wie andere Städte auch in Sachsen, Bayern, etc.;

Was mich jedoch verwundert ist die Tatsache das es anscheinend in den letzten 11 Jahren keine merklichen Veränderungen an den Flußläufen der seinerzeit betroffenen
Städte gab *hae*

So kam es zumindest bei dem Interview mit dem Bürgermeister rüber.

Wir wünschen den Mitmenschen in den aktuell betroffenen Landkreisen / Städten alles erdenklich Gute und hoffen darauf das die Verantwortlichen in den Ämtern
und der Politik endlich anfangen naturgerecht zu handeln damit solche
Katastrophen in der Zukunft soweit wie möglich vermieden werden können.

LG,
Thomas
Regen ist Segen, Trockenheit Fluch!

Dauerregen ausgenommen *zwinker*
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Freunde von mir sind 2001 Opfer einer Überschwemmung gewesen. Den Keller hatten sie schon häufiger voll, aber dann war doch auch das Erdgeschoss betroffen.

Für diese Familie war das furchtbar. Nicht nur der finanzielle Verlust, sondern auch der immatrielle. Ein Haus ist eine Hülle, das Heim, dort wo man sich fallen lässt, einfach nur sich selbst sein kann. Ein Produkt der eigenen Persönlichkeit, des ganzen Lebens.

Diese Hülle wurde beschädigt, bzw. zerstört, denn es musste komplett alles entsorgt werden. Sämtliche Einrichtungsgegenstände, persönliche Sachen (sie konnten grade noch die wichtigsten Photos, Urkunden und Pässe retten), Erinnerungsgegenstände, kurz alles was sich über Jahre so ansammelt und einem lieb und teuer ist, konnte nur noch in den Container geworfen werden.

Davon haben sie sich nie mehr richtig erholt, der Schreck und die Angst, dass es womöglich wieder passiert (obwohl sie das Haus aufgegeben haben) sitzt tief. Es ist nicht unähnlich mit einer Zerstörung durch Kriegszustände, auch wenn dies ein bisschen zu dick aufgetragen klingt. Der Effekt ist der gleiche, nämlich der Verlust des geliebten Heimes.

Über den finanziellen Schaden zu sprechen ist müssig, denke, das ist jedem klar was es bedeutet...
dazu ein Link vom Joy in eigener Sache
Treffpunkt Gruppen: JoyClubber helfen ... Hochwasser 2013

Liebe Joyclubber, *huhu*

Hochwasser 2013 …. Dies hört und liest man derzeit überall. Wir möchten hier aufrufen zu helfen.

In Deutschland sind vor allem die Länder Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg betroffen.
Zahlreiche Flüsse traten über ihre Ufer; verbreitet musste Katastrophenalarm ausgerufen werden.
Die Lage ist noch nicht überall entspannt.

In den Städten werden die Keller ausgepumpt. Die Geschäfte brauchen nun Hilfe. Einfach in die Städte marschieren und nachfragen, wo man helfen kann.
Privathaushalte benötigen Hilfe um die Wohnungen auszuräumen, die vom Hochwasser betroffen sind.
Die Liste ist endlos, wo Hilfe bzw helfende Hände benötigt werden.

Gesucht werden aber auch Notunterkünfte. Vielleicht hat jemand Platz und kann Menschen aufnehmen, die derzeit nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren können.

Ganz wichtig sind auch Sachspenden. Ob Bekleidung, Möbel , Spielzeug für die Kinder …. Alles wird dringend benötigt. Wie man nachlesen kann, fehlt es besonders an wasserfesten Schuhen/Stiefeln und auch an Putzmittel.

Ihr Lieben, ihr trefft euch um Spass zu haben. Wäre es nicht auch schön sich zu treffen um zu helfen? Besonders angesprochen sind hier zuerst diejenigen, die in der Nähe der Hochwassergebieten wohnen aber auch alle anderen Joyclubber, die einfach helfen möchten.

Es gibt auch im Internet viele regionale Seiten auf denen man erfahren kann, wo man Sachspenden abgeben kann. Achtet aber bitte darauf, dass es seriös ist.

Ihr könnt euch gerne hier im Thread austauschen, wie und ob ihr helfen könnt, Euch verabreden, Fahrgemeinschaften bilden und was euch sonst noch alles einfällt um zu helfen.

Auf dieser Seite könnt ihr euch ständig über die aktuelle Hochwasserlage erkundigen.

http://www.hochwasserzentralen.de/


Liebe Grüße
mod spielluder für das gesamte Joyteam

*******paar Paar
903 Beiträge
Uns hat es auch erwischt
Wir wohnen zwar nicht in einem Überschwemmungsgebiet, aber der Kraichgau zeichnet sich durch lehmhaltige Böden aus und die speichern Wasser und lassen kein weiteres mehr tiefer nach unten sickern. Zudem ist vor unserem Haus eine Straße und daneben ein "kleines Bächlein".

Am Freitag letzter Woche schwoll das Bächlein zu einem "reißenden Wildbach" an und vereinnahmte auch die Straße als Bachbett. Da wir an einem leichten Hang wohnen kam auch von oben Druckwasser im Boden. Dadurch stieg der Grundwasserspiegel rapide an und in unserem Keller kam das Wasser durch die Bodenplatte. Vier Tage standen wir nonstop im Keller und haben das eindringende Wasser sofort wieder abgepumpt.

Zudem haben wir im Garten ohne lange zu fragen (die amtliche Genehmigung dazu hätten wir erst nach Wochen bekommen) drei Brunnen gebohrt (je 6 m tief) und dort den Grundwasserspiegel etwas beeinlusst. Das hat schon nach den ersten Stunden Wirkung gezeigt. Pro Stunde haben wir mehr als 15.000 Liter Wasser aus dem Boden geholt und so den Grundwasserspiegel wieder auf den normalen Wert von 4 Metern abgesenkt.

Das Wasser ist inzwischen wieder raus, Schäden am Mobiliar gab es keine, da wir im Keller alles sowieso hochgestellt haben.
Dauerregen Ade in Franken...
... in anderen Regionen viel das Hochwasser und die damit Schäden wesentlich schlimmer aus.

Die Nachwirkungen hier am Main noch deutlich sichtbar. Wollte mal eben zum Ballspielen, aber seht selbst ...
Welche Ballsportart geht momentan?
Wasserball fällt leichter ...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.