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Nächtliches Spektakel: Die Perseiden

Nächtliches Spektakel: Die Perseiden
Gestern Nacht war es wieder mal so weit: Sternenklarer Himmel ließ zahlreiche Meteoriten sichtbar werden. Ich lag stundenlang auf einer Liege in meinem Garten und beobachtete das Spektakel.

Wiki sagt dazu: "Die Perseiden bestehen aus den Auflösungsprodukten des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt auf ihrer Bahn immer um den 12. August die Staubspur, die dieser Komet im All hinterlassen hat. Die Staubteilchen treffen dabei mit hoher Geschwindigkeit auf die Atmosphäre und bringen die Luftmoleküle zum Leuchten. Die Sternschnuppe ist daher nicht das verglühende Staubkorn selbst, sondern wird durch das Rekombinationsleuchten der ionisierten Luft sichtbar.

Der gesamte Aktivitätszeitraum der Perseiden erstreckt sich vom 17. Juli bis zum 24. August. Die Zahl der Meteore wird immer dann größer, wenn die Erde auf ihrer Umlaufbahn der früheren Bahn des Kometen besonders nahe kommt, wie es 1992 der Fall war. In den Jahren 1991 bis 1993 konnten Raten von über 350 Meteoren pro Stunde unter Idealbedingungen (ZHR) registriert werden. Heutzutage erreicht der Meteorschauer ein Maximum von zirka 100 Meteoren pro Stunde."

Okay, so viele waren es bei weitem nicht. Aber jeder einzelne versetzte mich in Entzücken! Fotos davon zu machen ist freilich nur Profis möglich. Aber schaut selbst mal gen Himmel in diesen Nächten...
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich nehme mir seit gut drei Jahren vor mir dieses Schauspiel anzusehen und zu genießen, im Gepäck lauter kleine Wünsche.
Jetzt wo ich auf dem Land lebe hat man doch eine schönere Sicht als in der Stadt.
Tja leider war jedes mal der Himmel zu.
Vielleicht haben wir ja beim nächsten mal etwas mehr Glück.
**ny Paar
1.543 Beiträge
Hallo @Kelene
Na dann mal raus heute Abend oder auch morgen, die Perseiden sind auch
in den nächsten Nächten noch gut zu sehen.
Besonders schön finden wir auch die volkstümliche Bezeichnung "Laurentiustränen".
Der Gute hatte ja auch wirklich allen Grund zu weinen, er wurde schließlich
gegrillt.
Zwischen 22 Uhr und 4 Uhr ist der beste Beobachtungszeitpunkt.
Ergänzung: Der Heilige Laurentius
war römischer Diakon zur Zeit des Papstes Sixtus II. und starb 258 nach Christus als christlicher Märtyrer, denn er wurde vom Kaiser Valerian zum Tod auf dem Feuerrost verdammt. Warum? Weil er sich in Zeiten wirtschaftlicher Probleme des römischen Reichs weigerte, dem Kaiser den Kirchenschatz herauszurücken. Nach dreitägiger Frist zog er mit den Armen und Kranken zu Valerian und sagte ihm, sie seien der wahre Kirchenschatz- Valerian fand das nicht lustig und ließ anschüren...

Unsere Pfarrkirche ist diesem Heiligen geweiht, und als ich sie letztes Jahr sanierte kam auch dieses Bild mit der schönen alten Heiligenfigur zustande- nein, er ist nicht etwa der Schutzpatron der Maler und Anstreicher *floet*. Das Gitter symbolisiert den Feuerrost, auf dem er verbrannt wurde.

Inzwischen hängt er wieder an seinem angestammten Platz. Kompliment an Gany für sein beachtliches Wissen! Aber vielleicht heisst er ja "Lorenz", wie der Name heute bei uns genannt wird...
**ny Paar
1.543 Beiträge
LORENZ
Das Kompliment geben wir natürlich sofort an dich zurück, sehr schöne Bilder
und eine ausgezeichnete Erklärung.
Hier haben wir noch eine schöne Arbeit die wir in Salzwedel in der Altmark
(Sachsen- Anhalt) gesehen haben .
Geschichte zum BEGREIFEN, die Tür führt in die LORENZKIRCHE.

Es grüssen die Ganys
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