@BFlat
Abfall:
Mit wahrer selbstzerstörerischen Lust spürt man jedem verrosteten Fass oder Castorbehälter nach. Über die Schadensbeseitigung spricht man besser nicht. Es gibt keine Gegenüberstellung wieviel Tankerladungen nicht die Küsten verschmutzten, wieviel tausend Öllastwagen nicht zu fahren brauchten, wieviel Asphalt nicht zerstört wurde, wieviel CO2 nicht in die Luft gepustet wurde, wieviel chemischer Abfall vermieden wurde, während der aktiven Lebenszeit des ach so bösen Castorbehälters
Derzeit ist unklar, ob die etwa 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall geborgen werden können, die bis 1978 in das frühere Bergwerk gekippt wurden. Derzeit laufen Probebohrungen. Niemand weiß genau, wie es hinter den meterdicken Wänden in der Anlage aussieht. Täglich dringen etwa 12.000 Liter Wasser in die Anlage ein. Die Bürger in der Region fürchten, dass ihr Grundwasser verstrahlt werden könnte, wenn die Fässer in der Asse bleiben. Das Bergwerk kann jederzeit absaufen"
Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutzes, Wolfram König, sagte, die Asse gelte als Sinnbild des Scheiterns für ein passendes Endlager. Man müsse sich ständig Zeit durch Stabilisierungsmaßnahmen im Bergwerk erkaufen. Das eindringende Wasser sei ein großes Problem. Das kann zu jeder Zeit zu einer Lage führen, in der das Bergwerk absäuft.
Der weitaus größte Teil der Fässer kommt nach Angaben des Betreibers, des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), aus den Anlagen der Energieversorger E.ON, Vattenfall Europe, RWE und EnBW, die sich nicht an den Kosten beteiligen und deren Sorgen dem Profit gelten, nicht den Sorgen der Bevölkerung. Die Asse liegt östlich nahe Wolfenbüttel ca. 20km entfernt von Braunschweig, der zweitgrößten Stadt Niedersachsens!!
Betreiber der Asse war bis Ende 2008 das Helmholtz Zentrum München. Nachdem ein Bericht des niedersächsischen Umweltministeriums jedoch zahlreiche Missstände beim Betrieb des Versuchsendlagers aufgezeigt hatte, ging die Anlage zum 1. Januar 2009 in die Verantwortung des BfS über. Politisch zuständig ist damit das Bundesumweltministerium und nicht mehr das Forschungsministerium, das Mehrheitsgesellschafter des Helmholtz Zentrums ist. In die Kritik geriet auch das niedersächsische Landesbergamt, das Informationen über die Probleme in der Asse nicht an die Spitze des Landesumweltministeriums weitergeleitet haben soll.
Ja in Bayern hat man gut reden, alle anderen haben ja eh nur eine 5 in Physik oder ein gestörtes Verhältnis zum bavarischen Politikverständnis.
Es ist leicht, mit den Wölfen und allen die Ansehen und Namen haben, in Deutschland, gegen die Kernenergie zu wettern und damit eine Energiewende zurück in die Vergangenheit zu machen.
Wenn die Menschen bloß Wölfe gewesen wären zur jener Zeit, als die Atomenergie so rücksichts -und skrupellos durchgezogen wurde, die den 4 großen Energiegiganten hierzulande traumhafte Renditen von bis zu 30 % bescherrten, dann hätten wir heute ein großes Problem weniger!!
Ich gehöre nicht zu dieser unkritischen, opportunen Masse.
Ich freue mich für dich und deine aufrechte Haltung und begrüße dich dann bei der Bergung der Fässer aus der Asse, die aus bayerischen Beständen stammen und die dann selbstverständlich auch zurück nach Bayern gehören.