Alternativen im Netz

Auch wenn OpenOffice kostenlos ist, steht seit der Übernahme von Sun durch Oracle auch ein Moloch mit eher fragwürdigen Ideen zu offener Software und Lizenzierung dahinter, der Microsoft & Co. kaum nachsteht.
Da das viele aus der Entwickler-community von OpenOffice auch so sahen, haben sie auf Basis vom OpenOffice - code ein eigenes Projekt gestartet (ein sogenannter "Fork" - freie Software macht 's möglich!):

LibreOffice (LO)

Die Unterschiede sind (noch) eher klein, ein Umstieg problemlos. Die Datenformate sind identisch...

Es grüßt herzlich

Gerardus

Ein Spezialist hat mir geraten auf Linux umzustellen - als Leid tragender XP bisher sehr zufriedener Kunde - wobei ich Windows wegen der versuchten Nötigung über Kurz oder Lang den Rücken kehre werde - läuft bei mir auf meinem alten Tower (11 Jahre alt, damals Windows-2000-System) einigermaßen. Geduld vorausgesetzt.

Zum Mails verschicken und diverse andere Tätigkeiten bisher erfolgreich.

Es ist ztum Haare raufen, altbewährtes abzuschalten - aber damit ist halt der Profit zu gering, nicht wahr? Bill Gates möge mir seine Bankverbindung zukommen lassen. Dann überweise ich ihm den verdienten Obulus.

Mozilla Firefox: die ESR-Version installieren. Updates folgen einer anderen, modifizierten roadmap für Institutionelle, die keine Lust auf die Update-Arie haben

https://www.mozilla.org/en-US/firefox/organizations/

Office:
Das schon erwähnte LibreOffice.....

WindowsXP:
Es gibt eine, wenn auch ggfs. mit einem kleinen Fragezeichen versehene Methode, doch noch in den Genuss von Updates zu kommen - bis 2019:

http://www.pcgameshardware.d … -Updates-durch-Hack-1122385/

https://www.sebijk.com/commu … ca41c2b4d73225273cafffc2cad2

Vor einiger Zeit hat mich mal wieder ein alljährliches Übel geärgert und nach Alternativen suchen lassen. Monate vorher kündigte es sich bereits an in einem Hinweis, daß es mal wieder eine neue Version meines Online-Banking Programmes gab. Schön, dachte ich, und besah mir die Featurelist, die mir die knapp 30 Euro Updatepreis bescheren sollte. Irgendwelche neuen Auswertungen, eBay und Amazon-Integration ... - alles ganz nett, aber nichts, was ich wirklich brauchte oder wollte. Kurz und gut: Kein Grund zum Update.
Ein paar Monate später wird der Druck sanft erhöht: Ich sollte mir doch die tollen Vozüge der neuen Version ansehen, zumal der Support für die Vorversion in drei Monaten ausläuft ...
ein paar Monate Galgenfrist waren noch da, dann gab es irgendwann eine zwingende technische Neuerung, die nur die Nachfolgversion unterstützte. Nachdem das schon zum dritten oder vierten Male - bemerkenswerterweise immer wenige Wochen nach Ende des Supports - passierte, war ich dieses Softwareabo durch die Hintertür leid und schaute mich bei den Mitbewerbern um, fand in Forenbeiträgen aber nur vergleichbar leidvolles.

Onlinebanking per Browser? Muß nicht sein, da mir ein Browser dafür etwas zu offen und angreifbar und extra eine virtuelle Umgebung nur fürs Banking zu pflegen, zu aufwändig ist.

Eine Lösung fand ich schließlch mit "Hibiscus", einer open source und plattformübergreifenden Onlinebankinglösung.

Sicher nicht ganz so stromlinienförmig wie die Standardprogramme, aber gut handhabbar und für mich als Privatmensch kann es alles, was ich brauche inklusive SEPA, Lastschriften etc.

Wer also eine Onlinebankinglösung sucht, kann sich diese ja mal ansehen:

http://www.willuhn.de/products/hibiscus/

Gerardus

zu spät.
Mein PC sucht auf dem Wertstoffhof seine letzte Bestimmung.

Leider.

LG

...der Arme.......

https://www.mozilla.org/en-US/firefox/organizations/

Gibt es den link auch in deutsch. Mit den Amis habe ich nicht so!

... allerdings nicht im Netz.

Wahrscheinlich wird es an vielen Orten ähnliches geben, aber vor ein paar Tagen bin ich über die berliner Initiative "ReUse-Projekt" gestolpert. Dort werden alte Computer wieder aufgearbeitet, aufgerüstet oder aus verschiedenen Geräten ein funktionierendes gemacht.

Zeitungsartikel dazu: http://www.berliner-woche.de … auchte-computer-technik-auf/

Das ist sicher in zweierlei Hinsicht eine Alternative:
Einerseits für sozial Schwache, die so für wenig Geld an einen funktionierenden Computer kommen, andererseits können solche Gruppen durchaus etwas mit Rechnern anfangen, die sonst auf dem Wertstoffhof landen.

Ich denke, an vielen Orten hilft die bevorzugte Suchmaschine mit passenden Stichworten, um seinen etwas betagteren Rechner wieder einer sinnvollen Verwendung, und sei es als Ersatzteillager, zuzuführen.

Gerardus

ist ganz einfach - warum muss jeder "alte" Rechner an das Internet angeschlossen sein?!

Aus meiner EDV-Zeit sind an Altgeräten
1. ein Tower-PC im Trainingsraum zur Filmbetrachtung - Win XP,
2. ein Tower-PC im Hobbyraum für die beiden Mikroskope - Win XP,
3. ein Desktop-PC im Büro für Testzwecke - Win 98/XP,
3. ein Apple MacbookPro zur Datensicherung (neben div. Festplatten),
4. ein besonders verschlüsselter Apple MacMini zur Finanzverwaltung,
alle sind - normal - weder im Netzwerk noch an das Internet angeschlossen und damit nicht den drohenden Gefahren eines Spähzugriffs infolge alter Betriebssysteme und Programme ausgesetzt.

Ein neues Lenovo Laptop und ein neuer Apple MacMini mit den entsprechenden aktuellen Betriebssystemen sorgen für die Internetverbindung und für das Arbeiten mit den neuen Programmen.

Mir sind diese damals teuer zusammengestellten Geräte einfach zu schade zum Wegwerfen und ich zumindest habe immer noch Verwendung für sie. Im Zweifel gibt es immer wieder Ersatzteile hierfür.

Man sieht, auch alte Rechner kann man selbst weiter verwenden, man muss nur den richtigen Zweck und das richtige Einsatzgebiet für sie finden.

Zugebenermaßen - ein bisschen übertrieben habe ich schon (sagt meine Frau).
Aber als "Sammler und Jäger" ist der männliche Mensch ja geboren und die EDV/IT war vor Urzeiten (leider) meine (erzwungene) Berufung.

... dafür sorgen Billy Boy und (Money) & Co.

Ich wüsste nur eine einzige Alternative: Stecker ziehen und "Wertstoffhof"

Nein, eine bliebe noch: Briefe! Aber gibt es noch Briefpapier und die Zeit zum Prozedere?

Klar doch, aber ein Rückschritt!

Die Alternativen schwinden bedrohlich ...

...ich habe ja auch so einige PC-Kenntnisse...rudimentär...hobbymäßig....
Ich habe zum Bsp. auch ältere PC´s, die weggeworfen werden sollten, abgenommen und habe sie aufgebaut und eingerichtet und armen Menschen geschenkt, die sich
• keinen kaufen konnten, und
• keine Ahnung hatten, sowas einzurichten

Das war zwar nur Arbeit für mich - aber habe
• etwas Gutes getan
• geholfen, Müll zu vermeiden
• menschen ohne Kenntnisse an Technik herangeführt, mit der sie zum Bsp. Bewerbungen selbst erstellen können etc.

Obwohl nur dilettantischer Freizeit-Knipser, fallen bei mir doch häufiger Aufgaben aus dem Bereich der Bildbearbietung an. In den neunziger Jahren begann ich mit dem inzwischen lange sang- und klanglos untergangenen Micrografx-Picture-Publisher, bis ich durch den (un)glücklichen Umstand einer Firmenauflösung für unglaubliche 35 DM an eine Lizenz vom damals aktuellen Adobe Photoshop 6 gelangte.
Dieser ist bei mir auch jetzt noch im Einsatz, läuft aber unter Windows 7 nur mäßig stabil.
Update oder Neukauf? Lohnt sich wohl wirklich nur für Leute, die das ganze steuerlich geltend machen können oder das ein oder andere Monatseinkommen zu viel haben ...

Auf der Suche nach einer Alternative landet man recht schnell bei "The Gimp", einer frei verfügbaren, open Source-Bildbearbeitung.

Meinen ersten Eindrücken nach, besonders für den Hobbyisten, vielleicht auch den Semiprofi eine wirklich ernst zu nehmende Alternative. Profis wird für die Druckvorstufe wohl der 'echte' CMYK-Modus fehlen.
Sicher erfordert es gehörig Einarbeitung, aber wohl auch nicht mehr, als man als Anfänger bei PhotoShop investieren müßte.

Kurzum, vom Preis-/Leistungsverhältnis her ohnehin wohl unschlagbar, unter Windows und Linux verfügbar, sollte sich jeder, der sich aus Spaß an der Freude mit Bildbearbeitung beschäftigen will oder der nur das RGB-Farbmodell braucht, den "Gimp" einmal näher ansehen ...

http://www.gimp.org/

Herzliche Grüße

Gerardus