Da scheint mir etwas entgangen zu sein
nämlich die Bedingung, dass dieses Treffen ausschließlich am Nabel der Welt (sagen wir bescheidener: der Tango-Welt) statt zu finden habe!!??
Wer hat die doch gleich ausgesprochen?
Im Übrigen habe ich mein Vorhaben mit Zhart abgesprochen!
Und zwar bevor ich den Vorschlag hier gepostet habe. Er hat mir auch zugestimmt, unter der Prämisse, dass, wenn es Hamburg werden würde, er der Organisator sei. Das hat nach wie vor seine Gültigkeit.
Auch würde ich nach wie vor wirklich gerne nach Hamburg zu einem Gruppen-Treffen kommen!
Wenn es einen trifftigen und nachvollziehbaren Grund gäbe, diese Entscheidung auf zu schieben, hätte dies ja im Vorfeld schon längst kommuniziert werden können. Immerhin haben wir fast 5 (!) Wochen Diskussion hinter uns, mit hinreichend angekündigtem Entscheidungstermin.
Dies als „übers Knie brechen“ zu bezeichnen, verwundert mich.
Zumal etliche Mitleser und Mitschreiber den Wunsch nach mehr MACHEN und weniger reden bekundeten …
Fotojob erhielt keinen gutwilligen Zuspruch? … und das, obwohl ich ihn sogar ausdrücklich aufgefordert habe, seinen Vorschlag - den er selbst zurückgezogen hat (niemand hat ihn unter vorgehaltener Pistole dazu gezwungen) - wieder ein zu bringen ….
Aber nein, hat er nicht.
Um die Erinnerung auf zu frischen (1. April - schon fast 4 W her)
darf ich mich mal zitieren:
Ich denke, es wäre mal angebracht, Empfindlichkeiten und aggressive Seitenhiebe beiseite zu lassen und als vernünftige, erwachsene Menschen konstruktiv und Ziel-führend, miteinander zu reden, bzw. schreiben und überlegen, wie ein Tango-Treffen in diesem Jahr doch noch gelingen könnte.
Eventuell läuft es auch darauf hinaus, dass es zwei Tango-Treffen geben wird, im Süden und im Norden, wenn niemand aus der Mitte aktiv wird.
Fotojob, würdest Du in diesem Fall Deine Location wieder einbringen?
Eigentlich hat keiner hier Dein konkretes Vorhaben kritisiert.
Gerd, ich schätze Dich und auch Zhart als Organisatoren, die Begehrtheit des „nackten Tangos“ spricht für sich und auch ich bin auch gerne im nächsten Jahr wieder dabei.
Es spräche nichts dagegen, wenn Einer von Euch ein weiteres Treffen richtig professionell organisieren würde - wie auch schon von Niklasson vorgeschlagen.
Wer immer sich berufen fühlt, es anders oder woanders zu machen, oder zu organisieren, kann und sollte das auch tun.
D’accord!
Wir freuen uns dann schon auf die "Nabel-Schau"... das klingt jetzt nur ironisch, eigentlich meine ich das ernst - das mit dem Freuen.
Ebenso wenig spricht derweil dagegen, ein Tango-Treffen - zwar viel weniger professionell, dafür aber völlig DOGMENFREI und demokratisch nach eigenem Gusto zu organisieren.
Wenn also diejenigen, die ganz vorbehaltlos nach Berlin fahren möchten
(schließlich liegt bis jetzt immer noch keine greifbare Alternative vor …),
einfach um ein schönes Tango-Wochenende zu verbringen, sich kennen zu lernen, zu tanzen, Spaß zu haben - und das in einem Mix aus öffentlichen Milongas und privatem Raum, einschließlich aller Nebenwirkungen und Aussichten, dem auch nachgehen.
Das sollte doch möglich sein - ohne, dass die Abstimmung hier torpediert wird und alles was im Kontext mit Berlin und dem Treffen steht, verunglimpft wird.
Immerhin wurden innerhalb von weniger als 24 Std. - 17 Stimmen abgegeben.
Es scheint also entgegen allen Unken-Rufen doch Tangueras und Tangueros zu geben, die Lust auf dieses Treffen haben.