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Tango Argentino & Nuevo
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Choreographie vs Improvisation

Was ist choreographie?
EIne Choreograpie ist nichts anderen als die Improviastion eines anderen.

Was ich damit sagen will ist? Wenn man keine festen Tanzpartner hat, faellt dies nicht auf. Den nur der weiss, was derjenige im Tanzkurs gelernt hat.

Tanzen ist zu tanzen. Wenn man mit Intuition nach der Musik tanzt kommen manchmal Schrittfolgen heraus, die man schon kannte oder manchmal was vollig anderes.
Allerdings ist vorallem Sinnlichkeit und eine gewisse Fixierung auf den Partner wichtig. Es sollte niemals, wie manchmal auch bei sogenannten Profis den anschein haben, als sei der Partner austauschbar und man gerade sein Pflichtprogram aufspult.
Zur Choreografie und Improvisation
Als ich betrachte das schon etwas anders .Für mich sind Choreografie
und Iprovisation zwei völlig unterschiedliche Dinge .
Bedeutet denn beim Tanzen die Choreografie nicht das feste einstudieren eines Bewegungsablaufes ? Das währe mir beim Tango zu einfach ,ich möchte Improvisieren ,jetzt nach dem ich weis das dies der eigentliche Sinn beim Tango darstejllt .
Sicher ist die Choreografie auch sehr ansehenswert ,aber ich denke das gerade durch die Iprovisation der Tango seinen Reiz bekommt .Gerade durch die Improvisation ,dem Versuch seine Gefühlen ,seine Absichten oder sein denken zum Ausdruck zu bringen ,das macht es für Mich aus .Ich freue mich auf den nächsten Abend .Doppelstunde
Ich bin auch der Meinung und auch davon Überzeugt das es nicht von grosser wichtigkeit ist ,immer mit dem gleichen Partner zu Tanzen .Im Gegenteil .Wichtig ist doch das es eine Beziehung zum Partner gibt .Es ist doch wie im Leben .
Wenn die chemi stimmt dann kann alles pasieren .
Wiki hilf!
Wiki sagt:
Choreografie (griech. „Tanzschrift“) bezeichnet heute das Erfinden und Einstudieren von Bewegungen, meist in Zusammenhang mit Tanz. Eine Choreografie wird ebenso wie eine musikalische Komposition als Kunstwerk betrachtet und reicht vom kurzen Solo- oder Showtanz (z. B. Michel Fokines Der sterbende Schwan, 1907) bis zur mehrstündigen Inszenierung eines Tanztheaterstückes mit vielen Personen und komplexer Handlung.
... somit wäre mal die Abgrenzung zwischen Choreographie und Improvisation klar.

Die Intuition, das Reagieren auf die Musik als Auslöser, das hat man ja als Choreograph auch.
Immer das gleiche Schema: Musikstück auswählen, anhören, analysieren, durchzählen und Takt für Takt einstudieren, wobei - im Unterschied zur Improvisation - ein größerer Bogen geschlagen werden kann als beim Spontanreagieren. Einfach nur, weil einem das Stück zur Gänze bekannt ist. Man dringt dadurch tiefer in die Musik ein und lernt sie besser verstehen.
Und man bringt in die Choreograpie sich selbst ein, allerdings nur als Reaktion auf die Musik und nicht auf den Partner.
Auch der Tänzer hat noch die Möglichkeit der Interpretation dessen, was er nach Choreographie zu tanzen hat.
Schauen wir uns doch mal ganz klassisch den sterbenden Prinz Albert in der Schlußszene von Giselle nach Adolph Adam an: wie herrlich atlethisch starb da doch ein Barischnikow, am Schluß wie ein gefällter Baum am Grabe seiner Geliebten. Und dazu im Vergleich den prinzlich - aristokratischen Tod eines Nurejew oder eines Malakhov, derart glaubhaft innig dargeboten, daß man sich am liebsten mit einem Hofknix vom Tänzer verabschieden würde, a schöne Leich, würde der Wiener sagen.
Und es gibt sie doch auch im Tango, die Unterschiede in der Interpretation auch nur des simpelsten Schrittes! Jeder Tänzer hat seinen eigenen Ductus, seinen eigenen Stil, von verhalten-dezent bis kraftvoll-fordernd, die ganze Bandbreite. Und das ist auch gut so.

Ich spreche hier dem freien Tanzen ja nichts ab, im Gegenteil und wie schon beschrieben, gefällt mir als choreographisch - Vorbelastete die Spontanreaktion außerordentlich gut. Und ich werde mich hüten eine Wertigkeit von freiem und gebundenem Tanz auszusprechen.
Das war ...
schön und knackig für andere Stilrichtungen - sagen wir einmal, die abstakte Abgenzung zwischen Choreographie und Improvisation. Nun erkläre dies doch einmal aus deiner Sicht konkret für den Tango argentino mit seinen unverkennbaren Besonderheiten des Führens, sich ggf. fallen lassen und geführt werden. Bin sehr gespannt und neugierig.

Herzlich
Cabal *zwinker*
Tango ,was er aussagt .
Meine Interpretation für für den Tango als Tanz liegt viel mer in dieser so treffenden Interpretation .Wobei dies meine persönliche Empfindung ist .Der Internationale Tango wird als „feurig“ und „leidenschaftlich“ charakterisiert; häufig geht dies mit Attributen wie „aggressiv“ und „gewaltsam“ einher, was als leidenschaftliche sexuelle Gewalt – ähnlich der Verbindung von Lust und Schmerz beim Geschlechtsakt – ausgelegt wird. Der Tango Argentino wird im Gegenzug ausschließlich mit Zärtlichkeit in Verbindung gebracht. Ursache für die subjektive Empfindung der Gewalttätigkeit des Internationalen Tango sind die abrupten Wechsel von Tempo und Bewegungsform: Lange, schleichende Gehschritte wechseln sich mit kleinen, zackigen Schritten ab, fließende mit abgehackten Bewegungen, das ruhige Dahingleiten der Oberkörper bildet einen Gegenpol zu den ruckartigen Drehungen der Köpfe. Ein besonderes Merkmal des Tango ist seine gleichmäßige Schrittstruktur. Die Oberkörper bleiben während des Tanzes ruhig, alle Effekte werden nur aus der Körperhaltung des Paares zueinander erzeugt.
Ich weis noch nicht in welche Richtung der Empfindungen mich dieser Tanz führt ,aber ich verwähre mich nicht seinem Einfluss.
was ,,wiki,, sagt
ist nicht immer das was jeder denkt .Gott sei Dank, oder wem auch immer sind doch die Gefühle und damit verbundenen Empfindungen frei.Ich persönlich werde mich nicht festlegen ,sondern werde den Tango als eine für mich sehr positive Empfindung aufnehmen .Ich hoffe das diese Gefühl lange anhällt .Es ist für mich unbeschreiblich , gar fastzinierend welche Ausdruckskraft doch in der Körpersprache steckt bei diesem Tanz .Ich glaube ich werde süchtig .Mich hat es voll erwicht .
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