Spaß
Meinem mailverkehr mit der veranstalterin und deren freundin..
die mich nicht gefragt haben, ob sie hier auszüge meines privaten mailverkehrs auszugsweise veröffentlichen dürfen.
Ein Anspruch, abstrakte Diskussionen ggf. zu unterbinden, ist dem Recht unbekannt, soweit eine Anonymisierung erfolgt, die hier zweifelsohne erkannt werden darf.
Nehmen wir etwa das Datenschutzrecht und dort § 3 Absatz 6 Bundesdatenschutzgesetz. Dort heißt es:
„Anonymisieren ist das Verändern personenbezogener Daten derart, dass die Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse nicht mehr oder nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person zugeordnet werden können.“
Dies ist hier erfolgt, sodass keine Bestimmung erfolgte und eine subjektive Zuordnung veranlasste. Dies änderte sich erst, als der Urheber dies ermöglichte. Vielleicht hätte er sich vorher darüber Gedanken machen sollen, aber dies ist nun Vergangenheit.
Gottes zorn kann nicht grösser sein, als der, verschmähter älterer damen.
Dies erinnert mich an einen Witz mit Napoleon und Gott. Es gab eine Einrichtung und dort stellt sich jemand als Napoleon vor. Gefragt, wer ihn den Namen verliehen habe, antwortete der kleine Herr: „Der liebe Gott.“ Sofort schaute jemand um den Türrahmen und fragte: „Was soll ich getan haben?“
Das war der grund , dass frau mich hier versucht mit dem nasenring durch die manege zu ziehen...denn ich blockte sie berits vor wochen.
Diese Schlussfolgerung kann aber auch Folge einer fehlerhaften Wahrnehmung sein. Dennoch erscheint es sonderbar, User zu blocken und dann mit Clubmails anzuschreiben, deren Inhalt vielleicht auch schon als Belästigung eingestuft werden könnte. „Arsch in der Hose“ sieht für mich anders aus, aber dies ist meine persönliche Ansicht, die ich vielleicht eines Tages auch bereit bin, zu ändern.
Die veranstalterin kommt aus dem ehemaligen arbeiter und bauern staat. Die kannten nur feind, oder freund. Schwarz oder weiss. Gut oder böse..aber die welt ist bunnt..
Wer sind die? Auch hier schlägt vielleicht wiederum eine verdrehte Wahrnehmung zu bzw. fehlt sie offenbar fundamental. Woher die Kenntnisse und Erfahrungen, wenn man hinter dem "Maschendrahtzaun" reinen, sauberen, womöglich sterilen Tango meint zu fröhnen? Wenn aber die Welt bunt zu sein scheint, stellt sich sogleich die Frage, weshalb dieses befremdliche Ausschlussprinzip gelebt wird, dass Ausgang dieses Freds zu sein scheint.
Für richtige tangueros ist diese party nur bull shit.
Was versteht man bloß unter einem „richtigen“ Tanguero und was dürfte sich dann hinter einem „unrichtigen“ Tanguero verbergen?
Kein platz zum tanzen.
Soll dies die Antwort sein? Was versteht man unter „kein Platz“? Im Übrigen wird die Annahme womöglich von einem „richtigen“ Tanguero nicht geteilt. Der hatte vielleicht das Vergnügen, von Daniel Lapadula y Dolores de Amo geschult worden zu sein, deren Spezialität „Tanzen auf engen Raum“ ist. Jedenfalls sollte man dies beherrschen, um sich und die Tangueras nicht dem „Holzen auf engen Raum“ auszusetzen, was bei manchen Milongas – selbst mit genügend Platz -, auf dem sich vermeintlich „richtige Tangueros“ herumtreiben, oftmals anzutreffen ist.
Die ersten damen lassen sich bereits auf der tanzfläche penetrieren,
Liebe Tangueras. Da hat es euch aber jemand gegeben.
Dennoch scheint die Spekulation wiederum darauf zurückzuführen sein, dass es an der gebotenen Wahrnehmung fehlt. Aber ein gewisses Feuerwerk der Gefühle dürfte auf dieser Ebene alle Teilnehmer penetriert haben, als sie die Leckereien vom wundervollen Buffet, das an dieser Stelle einmal herausgehoben werden sollte, probierten. Ananas mit Minze. Was für ein Genuss.
Sind schon früh betrunken.
Die „richtigen“ Tangueros würden, träfe diese Fehlannahme zu, bereits unter dem Tisch liegen und sich dem „Schlaf der Gerechten“ hingeben.
das ist nichts für einen estäht.
So, so. Wir haben es also womöglich mit einem Ästheten zu tun, einem Kenner und Liebhaber des Künstlerischen sowie des ästhetisch Vollkommenen. Was aber ist Kunst und was ästhetisch vollkommen? Haben wir es hier vielleicht mit einem Verfechter von „gut oder böse“, schwarz oder weiß“ zu tun, was er zuvor noch Bewohnern eines vermeintlichen Staates angedichtet hat?
Er wird durch solche veranstaltungen in die beliebigkeit der pissrinne geschüttet.
Diese wertende Betrachtung teile ich nicht. Möge die benannte Einrichtung von Männern in einer stehenden Körperhaltung benutzt werden, wobei kein Körperkontakt zur Rinne erforderlich ist, zeichnet sich der Tango zwar ebenfalls dadurch aus, dass er von den Tangueros regelmäßig in stehender Körperhaltung ausgeführt wird.
Entscheidend dürfte jedoch weiterhin sein – egal, wo Tango getanzt wird –, dass ein gewisser Körperkontakt zur Tanguera geboten ist. Da wird folglich nichts geschüttet, sondern allenfalls "gerührt", nämlich die sich amüsierenden Beine, wobei ich mich vielleicht ein wenig „vor Lachen schütteln darf.“