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let´s talk about tango argentino

selbst ist die frau *zwinker*
jetzt hab ich eine (teil-)antwort bei "wiki" gefunden


Tango de Salon (Salontango)

Der Name Tango de Salon leitet sich aus der Tatsache ab, dass er in Abgrenzung zum Bühnentango, auf der Milonga - im Salon - getanzt wird.

Bis vor kurzem wurde in Buenos Aires der „soziale Tango“ fast ausschließlich durch diesen Begriff bezeichnet, erst seit ca. 2000 kamen andere Bezeichnungen wie „Milonguero“ oder „Villa Urquiza“ dazu, um Unterstile zu definieren.

Der Salontango verzichtet weitgehend auf komplizierte Techniken, um aus Höflichkeit den Tanzfluss der anderen Paare nicht zu stören - wenn die Tanzsituation freier wird, überrascht der Salontango auch mit virtuosen Figuren. Ein eleganter Tangostil, der sich durch ruhige, gemessene und weich ausgeführte Bewegungen auszeichnet. Er enthält alle grundlegenden Tangoschritte und -figuren plus Ganchos, Sacadas, Giros und Voleos.

Die Betonung liegt auf Präzision, Glätte und eleganten Linien. Die enge Umarmung kann sich flexibel öffnen, um Raum für verschiedene Figuren zu schaffen, und schließt sich wieder für Unterstützung und Gleichgewicht.

Häufig wird eine Haltung gelehrt, bei der auf der umarmenden Seite ein enger Kontakt besteht und an der gegenüberliegenden Seite ein gewisser Abstand bleibt (von oben betrachtet sind die Oberkörper so in einer V-förmigen Anordnung).

Eine neu aufkommende Variante des Salonstils ist der Villa-Urquiza-Stil, bei dem die Folgenden mehr Freiheit für Verzierungen haben.

Der Salontango hat eine lange Entwicklungsgeschichte hinter sich und vereint daher ein sehr vielfältiges Spektrum an Techniken und Elementen, sodass sich ein Großteil der heutigen Tänzer mit diesem Stil identifizieren kann. Quelle: Wikipedia

queer
lange vor dem tango tanzen,
lernte ich queer (theory) im rahmen der sexuellen identität (non-monogam/polyamorie) kennen... und fühlte mich dort fast ein wenig "zuhause"


meine ersten tangoschritte waren folglich auch "queer" ...
weil ich mich in diesem "umfeld" sehr wohl fühle
und es ganz wundervolle "queere" tangolehrerinnen in hamburg gibt


vom lernkonzept fühlte ich mich dann aber doch schnell überfordert
und konzentrierte mich fortan nur noch auf die rolle der folgenden...
(außerhalb des queer tangos )

nun sind hamburg und berlin städte,
wo ein recht reges "queer_liges tangoleben" ist...

trotzdem erlebe ich immer wieder irritierte kommentare,
wenn gleichgeschlechtliche paare miteinander tanzen...
oder mann/frau die rollen tauschen...


meine frage:
wie steht ihr zu queer tango?






Der Queer Tango
ist eine Variante des Tangos, bei dem die traditionellen Geschlechterrollen beliebig gewechselt werden können und auch gleichgeschlechtliche Tanzpaare möglich sind.

Queer steht in diesem Zusammenhang nicht nur als Selbstbezeichnung für die LGBT-Gemeinschaft (Lesbian, Gay, Bisexual und Trans),

sondern schließt mit dem Begriff auch heterosexuelle Tanzpaare ein, die unabhängig der konventionellen Geschlechterrollen tanzen. http://de.wikipedia.org/wiki/Queer_Tango

Cool
****isc Mann
2.648 Beiträge
Eigentlich ist das Extra-Label 'queer' beim Tango bullshit. Denn Tango Argentino wird traditionell schon immer auch gleichgeschlechtlich getanzt, und sei es nur zu Übungszwecken. Leider neigen insbesondere wir Deutschen dazu, fremden Kulturgütern unsere eigenen moralischen Schablonen überzustülpen ehe wir sie 'adoptieren'. Es wird bisweilen hie und da getuschelt und sogar die eine und andere Milonga versucht gleichgeschlechtliche Tanzpaarungen offen zu unterbinden, ein gutes Beispiel dafür ist der Tango Salon in Stuttgart.
Aber zum Glück gibt es so manches gute Gegenbeispiel wie zum Beispiel das Ocho in Stuttgart, in dem sich sogar eine nicht kleine Lesben-Gemeinschaft pudelwohl fühlt *g*

Aber ich muss sagen, bei einer Konstellation schaue ich stets auch irritiert: Wenn Mann und Frau die Rollen tauschen. Da hat für mich kein bißchen mehr mit einer Tango-Identität zu tun, da wird für mich im Zuge eines falsch verstandenen Feminismus (= Egalisierung) die Welt auf den Kopf gestellt. Es sei denn natürlich: zu Übungszwecken *zwinker*
Queer Tango
Wenn man mit argentinischen Tangoexperten spricht, so hört man über den "gleichgeschlechtlichen" Tango vor ca. 100 Jahren sehr unterschiedliches. Ich will das jetzt nicht vertiefen, denn das spielt für unsere heutige Situation fast keine Rolle.

Beim Tanzen ist es wie beim Sex: Es geht in allen Konstellationen und jede Konstellation kann auf ihre Art gut sein. Ich tanze jedenfalls beide Rollen, sowohl mit Männlein als auch Weiblein, aber natürlich nicht mit jedem/jeder.
¡Wie wahr!
Denn Tango Argentino wird traditionell schon immer auch gleichgeschlechtlich getanzt, und sei es nur zu Übungszwecken.
*ja*

Leider neigen insbesondere wir Deutschen dazu, fremden Kulturgütern unsere eigenen moralischen Schablonen überzustülpen ehe wir sie 'adoptieren'.

Wo sie konsequent sind, sind sie konsequent. *haumichwech* Dabei ist es andersherum viel einfacher ... und ... tatsächlich schöner. *zwinker*
danke für eure sichtweisen.... *blume*


die paare,(m/w, m/m und w/w) die ich kenne, wechseln manchmal mitten im tango die führungsrollen.... mehr spielerisch - mit spaß und leichtigkeit ...

ob nun bullshit oder überstülpen...*zwinker*
es war wohl der versuch, sich zu positionieren,
wenn ich margas statement dazu lese...

Den Begriff Queer Tango ‚erfand’ unser erstes Festivalteam, bestehend aus Ute Walter, Volker Felix Feierabend und mir (Marga Nagel), als wir im Jahr 2000 unser erstes Festival in Hamburg planten. Das Wort Queer im Zusammenhang mit TANGO FESTIVAL bezeichnete am besten, worum es uns ging, nämlich sowohl eine Drei-Tage-Heimat für Tango tanzende Lesben und Schwule zu schaffen sowie Menschen anzusprechen, die sich jenseits des Mainstream, unabhängig von fest zugeschriebenen Geschlechterrollen im Tango bewegen wollen.

....

Seitdem ist, ausgelöst und angeregt durch eine Reihe von Queer Tango Festivals mit Podiumsdiskussionen und theoretischen Beiträgen zum Thema, der Begriff Queer Tango viel benutzt und diskutiert worden, eine einheitliche Definition gibt es nicht.

Für mich hat Queer Tango – auf eine Kurzform gebracht – folgende Bedeutung:

Queer Tango gibt uns die Freiheit, zwischen den Rollen wählen zu können, unabhängig vom biologischen Geschlecht.

Queer Tango benutzt ganz bewusst keine Begriffe und Zuordnungen wie „Männerschritte“ und „Frauenschritte“.

Führen und Folgen wird als absolut gleichberechtigtes IMPULSE GEBEN und IMPULSE UMSETZEN UND INTERPRETIEREN verstanden und das kann während eines Tanzes fliessend wechseln (auch ohne die Armhaltung zu verändern): Folgende ergreifen auf klare und prägnante Weise die Initiative, Führende lassen von Konzepten los und sich mitnehmen, greifen Bewegungen der Folgenden wieder auf und führen sie weiter …etwas ganz Neues, Unvorhergesehenes entsteht, kampflos, fliessend. Es gibt nur noch zwei gleichberechtigte aktive, präsente und sich hingebende Tanzende, die sich gegenseitig inspirieren …
http://www.elbajo-tango.de/queer-tango/

Sonnenbrand
******eta Frau
19 Beiträge
nun sind hamburg und berlin städte,
wo ein recht reges "queer_liges tangoleben" ist...

trotzdem erlebe ich immer wieder irritierte kommentare,
wenn gleichgeschlechtliche paare miteinander tanzen...
oder mann/frau die rollen tauschen...


Das habe ich - in Berlin lebend - offen gestanden noch nie erlebt. Und wenn Ochs und Esel miteinander tanzen würden: Solange es passt, ist es doch völlig gleichgültig, wer mit wem, in welcher "Rolle", wie oft und überhaupt. Mich hat vorhin beim Lesen allein schon die Tatsache stark irritiert, dass diese Frage überhaupt aufkommt, soo fern ist mir dieses Schubladentanzen, ts, ts ....
**********nsual Frau
18 Beiträge
Jaaa, ich durfte schon öfters mit einer Frau tanzen und fand es wunderschön!
Dies ...
... ging mir auch schon so, aber schön war es nicht immer. *floet*
@Anacoreta: Wohl wahr
Ja, Anacoreta, wir sind eben privilegiert :~) Aber JWD, in der Pampa, auf dem Dorfe, auf dem Lande, wo sich Fuchs und Hase einen angenehmen Schlaf wünschen, ist das bestimmt anders.

Ist in Berlin der Queer-Tango vielleicht überflüssig? Ist das auch gut so?
Sonnenbrand
******eta Frau
19 Beiträge
Ist in Berlin der Queer-Tango vielleicht überflüssig?

Vielleicht stecken sich Menschen auch gerne selbst in eine Schublade (wenn es schon kein anderer tut), sprich: vielleicht tanzen Queertänzer einfach lieber unter "ihresgleichen" - also dem gleichen Geschlecht Zugeneigten ... Vielleicht geht es ja mehr als nur ums Tanzen, vielleicht gehört das Flirten einfach mit dazu und vielleicht haben Queertänzer auf gewöhnlichen Milongas dazu einfach zu wenig Möglichkeiten. Vielleicht ist deshalb auch in Berlin der Queer-Tango eben nicht überflüssig.
Cool
****isc Mann
2.648 Beiträge
Das klingt ja geradezu nach einer selbstghettoisierung...
@ promisc
provokant *floet*

ich würde - ich nehm mal als beispiel "nackter tango" anstatt "queer" - "nackter tango" als "geschützten raum" ansehen... dort kann es freier und etwas "normal-milonga-untypischer" zugehen - ohne anzuecken ....

ich würde eine "erotische tangoveranstaltung" oder auch ein anderes "tangokonzept" nicht als (selbst) ghettoisierung sehen....

manchmal will man es sich vielleicht auch nur leicht machen - im leben -
ein hoch allen schubladennomaden ..... *zwinker*
Cool
****isc Mann
2.648 Beiträge
Das heißt jetzt aber entweder Äpfel mit Birnen zu vergleichen oder aber: den Queer-Tangos zu unterstellen, sie stünden für freier, untypischer, bräuchten einen geschützten Raum *zwinker*

Ausserdem bezog sich meine 'Provokation' nicht auf die Existenz von Queer-Tangos an sich sondern auf die Theorie, welche Anacoreta betreffs 'selbstschubladisierung' aufstellte *g*

Ich weiss nur, dass Schwule und Lesben ja ständig bemüht sind, ein normales Leben unter normalen Menschen zu führen. Aber viele von ihnen (nicht alle!) auf der anderen Seite die Tendenz haben, eine eigene, von den Heteros getrennte Subkultur zu manifestieren.

Wie schon einmal oben von mir erwähnt: In Stuttgart existiert mit dem Tango Ocho ein Ort, an dem sich Heteros wie auch Lesben in ganz normaler Miteinanderexistenz sauwohl fühlen. Da bedarf es solcher Refugien nicht. Warum dann braucht Berlin so etwas, oder besser gesagt: die Berliner Lesben und Schwulen? Ich denke, diese Frage ist nicht uninteressant *g*

Und um zurückzukommen auf Deinen Äpfel-Birnen-Vergleich: Nichts wäre mir lieber als solch eine Miteinanderexistenz von Tango-Hedonisten (oder gar -Orgiasten) auf einer Milonga mit sagen wir mal Menschen mit 'angepassterer' Lebensgenussmoral - aber rate mal, wer genau da was mehr als nur dagegen hätte breitgrins
Das heißt jetzt aber entweder Äpfel mit Birnen zu vergleichen oder aber: den Queer-Tangos zu unterstellen, sie stünden für freier, untypischer, bräuchten einen geschützten Raum *zwinker*

weder noch...

dass mein vergleich provokant ist, war mir bewußt...
deshalb hab ich das bereits an den beginn des postings als vorwarnung geschrieben *zwinker* *smile*


du hast selbst geschrieben, dass es dich irritiert,
wenn ein hetero-paar die führungsrollen tauscht...

auch das gehört zu "queer-tango" ...
zumindest zum "queer-konzept in hamburg"

es gibt milongas,
die haben ein "gutes klima für ein buntes miteinander"
dass zwar mal erstaunt geguckt wird,
aber nicht ausgegrenzt oder abgewertet wird...

und dann ist es egal,
ob ich "queer" bin - oder z.b. salon-tango-tänzerin oder tango nuevo fan oder tango einen tick erotischer tanzen mag...

und davon wünsche ich mir mehr *g*
Refugio oder ...
... Unterschleif. *schock*

Da bedarf es solcher Refugien nicht.

Vielleicht ein Refugiolate oder Uschleiftango? *gruebel* Da öffenen sich ja gruselige Abgründe. *schweig*


Jedenfalls seit ihr http://www.joyclub.de/my/962847.cioccolata.html und Promisc nach meinem Empfinden nahe beieinander. Im Tango Ocho fühlen sich alle untereinander sauwohl und in hamburgo sollte es mehr werden. Dies ist doch herrlich. *zwinker*
**********nsual Frau
18 Beiträge
Und http://www.joyclub.de/my/544240.caballito.html sucht sich dann einen Mann zum Tanzen. Vielleicht wird das ja schöner?

*neck*
******_bw Mann
240 Beiträge
Rollentausch
Also, die besten Tänze, die ich als "Folgender" erlebt habe, hatte ich mit einer Frau, die mich "geführt" hat. Sowohl sie als auch ich auch sind bekennend hetero.
Wer für diese Konstellation nun ein Etikett hat, darf es für sich behalten.

Und ob die Gebrüder Macana ihre Shows queer nennen, weiß ich nicht, ihnen zuzusehen ist aber pure Lust und Freude.
arte / getanztes verlangen
für all diejenigen,
die (wie ich) die reportage letzten sonntag auf arte verpasst haben
und zur zweiten chance am freitag 29.4.11 um 10 uhr keine zeit finden:

http://videos.arte.tv/de/vid … &at_xt=4dae066605b5145e%2C0#



Getanztes Verlangen

Welche Wirkung hat der Tango auf die soziale, psychologische und menschliche Ebene unserer Gesellschaft?

Tänzerinnen und Tänzer, die ihr Leben dem Tango verschrieben haben, sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Leidenschaft für diesen faszinierenden Tanz.

Anthropologen, Psychologen und Soziologen ergänzen diese Aussagen durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Dokumentation gleicht einer lehrreichen Spurensuche durch die Welt des Tangos und geht dabei den komplexen Mechanismen zwischengeschlechtlicher Beziehungen auf den Grund.

Wie kein anderer Tanz inszeniert der Tango persönliche Identität, soziale Codes, kulturelle Klischees und das Spiel mit Verlangen und Verführung. Die Beziehung, die sich zwischen den Tanzpartnern entwickelt, ist spiritueller und mystischer, wenn nicht sogar religiöser Art. So entdeckt die junge italienische Künstlerin Rossana dank des Tangos ihre verlorene Weiblichkeit wieder. Nicola und Pietro dagegen finden im Tangoschritt die Kraft für den Kampf gegen ihre Krankheit.
All diese leidenschaftlichen Geschichten rund um den Tango finden ihren Ausdruck in den Stimmen und den Gesichtern der Protagonisten der Dokumentation. Tanzlehrer, Profi-Tänzer, Gelehrte und Forscher versuchen auf ihre Art, die psychologischen und soziokulturellen Aspekte dieser mysteriösen Faszination zu verstehen.
quelle: siehe oben arte tv

@Ciocolata
Danke für den Link
Ich war ganz unglücklich, daß ich die Sendung nur teilweise sehen konnte und habe sie mir nun gleich ganz angesehen.
Schön.
Ich glaube, ich werde mein Tangoprojekt nun wirklich angehen.
das freut mich! *g*

bailamos!
*walk*


[dein tangoprojekt ist es doch tango argentino zu tanzen.....? ]
*****rMS Mann
866 Beiträge
Ich habe die Sendung runtergeladen...
Wenn jemand den Link dazu haben möchte, darf er/sie mich anschreiben.
Danke für den Link der Sendung!
Danke für den Sendungslink, habe sie verpasst und freue mich, dass ich hiermit die Gelegenheit bekomme, sie anzusehen.
Viele Grüße,
Tom
******a61 Frau
31 Beiträge
"Mein Tango ... "
Guten Abend in die Runde,

hier kommt ein Text, der mich sehr anspricht.
Leider weiß ich den Verfasser nicht.
Wie findet Ihr ihn?

Herzliche Grüße
Vibeke



"Mein Tango
Ein Gefühl für die eigene Achse entwickeln.
Die Balance des anderen respektieren.
Führen und Geführt-Werden.
Gehen und Sich-Gehen-Lassen.
Wer sich hingeben will, muss sich selbst haben.
Wer führen will, muss spüren, wo er steht.
Spielend eine verlässliche Verbindung erarbeiten.
Vertrauen lernen. ZugewandtSein und –Bleiben.
Aus der Umarmung entwickeln sich die Tanzschritte.
Vom Torso zu den Beinen.
Eigenes finden, neue Möglichkeiten entdecken.
Ausdruck in die Bewegungen bringen.
Tango ist ein Dialog.
Jede Bewegung ist ein Wort.
Innere Bewegung wird zum Tanzschritt.
Musik verkörpern, gemeinsam.
...drei Minuten lang"
diesen schönen text kenne ich von der homepage von tamara juhan
(el abrazo) http://www.elabrazo-tangohamburg.de/unser_tango.html


...und so lehrt tamara auch *g*
der text hat mich als anfängerin fasziniert und eine ganze weile "begleitet"...



mittlerweile finde ich dieses zitat noch spannender:

Es spielt keine Rolle, ob es darum geht, ein professioneller Tänzer zu sein oder in der Milonga zu tanzen. Eine Sache ist für beide Stile wichtig: Emotion. Das ist der Unterschied zwischen dem Tango und anderen Rhythmen: die Leidenschaft zwischen dem Paar. Nicht ohne Grund sagt man, der Tango sei eine Romanze, die drei Minuten dauert. Es handelt sich nicht nur um einen behenden, akrobatischen Tanz. Man muss sein Herz mitgeben, es ist eine gegenseitige Gabe. Den Tango zu tanzen ist eine Liebeserklärung….

Raúl Mamone (de El Tangauta), übersetzt von Anna Beutler

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