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Der Partner will nur Dich.

Der Partner will nur Dich.
Kennt jemand folgende Situation? Der Partner weigert sich mit anderen zu tanzen und fokussiert sich voll auf eine Person. Selbst angesagte Partnerwechsel in Kursen werden boykottiert.

Welche Ursachen kann das haben?
Wie kann man damit umgehen?
****ady Frau
56 Beiträge
@spiritus-rector
Ich denke das lässt sich nicht so leicht beantworten. Dazu sind weitere Infos sinnvoll.
Ist der Partner generell eifersüchtig?
Gibt es ein Begründung des Partners warum es so ist?
Gibt es ein ähnliches Verhalten auch bei anderen Gelegenheiten?

LG SubLady
********eden Frau
14.455 Beiträge
Ich würde sagen...
dass es in der Anfängerphase einfach Unsicherheit ist. Mir ging es gaaaaanz am Anfang auch so. Aber später hat sich das gelegt.

LG
Gala
Ist das ein Problem?
Vorab, ich bin Tango-laie, aber...

wenn der Partner nicht mit anderen tanzen möchte, sollte das einfach akzeptiert werden....

Gründe wären spekulation, vielleicht sagten die anwesenden Alternativen einfach nicht zu oder den partner überfordert generell das "sich auf einen anderen einlassen"...
ich denke ein offenes Gespräch mit dem Beginn "ICH fühle mich unwohl, wenn Du nicht offen für andere Tanzpartner bist, gibt es dafür einen Grund, den Du mir Mitteilen möchtest?".. und dann wird dir vielleicht schon geholfen werden.
Genaueres...
@ Sublady: Die erste und dritte Frage kann nicht beantworten, da es sich um eine reine Tanzbeziehung handelt. Die zweite Frage: Sie will sich nicht auf andere Körper einlassen.

@ eva_von_eden: Darauf hoffe ich:

@ LaFemme: Ja, es wird zum Problem, weil man sich beim Tanzen nur wirklich weiterentwickelt, wenn man mit verschiedenen Leuten tanzt. Eine ähnliche Frage wie von Dir vorgeschlagen habe ich schon gestellt (s.o.). Allerdings fühlt es sich gerade in der Kurssituation seltsam an, den Partner einfach stehen zu lassen und der setzt dann aus.

Ich glaube es ist eher ein Problem, sich generell auf andere einzulassen. Was kann da der tiefere Grund sein? Ist das "heilbar"?

SR
*******dd81 Mann
151 Beiträge
kann
unterschiedliche gruende haben,

Wenn ich mit meiner Partnerin zu kursen gehen tanzen wir auch äußerst selten mit anderen.
Bei uns ist es ein medizinisches problem. Sie hat einen Bandscheibenvorfall gehabt und hat regelmaessig starke schmerzen im Ruecken und da traut sie den anderen Taenzern nicht zu sie ruckenschonend zu fuehren. Jedoch wenn es ihr gut geht dann steht dem Tanzpartnerwechsel nichts im wege.

Wie man damit umgehen sollte. Ich denke komunikation macht da schon viel wett. in unserem fall aufklaerung damit sich die
"verschmaehten" nicht brueskiert vorkommen.

Solche medizienischen Faelle sind sicherlich die Ausnahme.

Bei den anderen Faellen sollte aber auch das reden nicht fehlen.

es ist ja auch moeglich alleine zu tauschen ohne partner.
ich gebe zu das hat auch seine nachteile, das eine anderer auch alleine fuer den tanz ist. aber man kann sich ja unterhalten.
auch darueber sollte man reden.

Ich glaube du kommst um das reden nicht drumrum, der rest ist wie schon vom vorschreiber erwaehnt spekulation.

Viele Gruesse
Markus

verzeihung waehrend ich schrieb kam schon eine antwort von dir.

Die faehigkeit sich auf andere einzulassen. ist nur schwer zu erlernen und ganz schnell wieder zu verlieren. was also der genaue grund dafuer ist kann dir nur und ausschliesslich deine partnerin sagen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ist das "heilbar"... *lol*

Das klingt ja als hätte sie die galoppierende Schwindsucht und eitrigen Aussatz.

Vermutlich ist sie einfach nur unsicher. Na und?

In der Situation solltest Du souverän genug sein, damit umzugehen. Entweder, indem Du Dich zunächst auf ihre Bitte einlässt, ihr aber sagst dass Du in der Zukunft auch Erfahrungen mit anderen Partnerinnen sammeln möchtest oder aber indem Du sofort darauf bestehst, dass Ihr - wie alle anderen Paare - auch ab und zu die Partner tauscht.

Beides kannst Du ihr auf eine Weise vermitteln, die sie nicht verletzt und nicht vor den Kopf stößt. Meinst Du nicht?

Immerhin willst Du sie beim Tanzen doch auch führen, oder? Dann ist das doch eine gute Übung in Souveränität für Dich.
meine meinung...
egal wie du diese Aussage nun wertest... aber diese Frau hat definitiv nicht den richtigen Tanzpartner.

vielleicht habe ich das ja komplett falsch verstanden aber gerade beim tango geht es doch darum, den andern zu führen und in einklang zu kommen. für mich hörte sich das jetzt so an, als ob du möglichst viel profit aus dem Kurs erhaltn möchtest, was kann ich auch nachvollziehen, aber als Partnerin, die mit dir in dieses "Tangoding" einsteigen soll, würde ich mich mit so einer haltung nicht wohl bei dir als Tanzpartner fühlen.

ich möchte nicht sagen, dass es nur an dir selbst liegt, aber ich könnte mir vorstellen, dass du deinen teil zu diesem verhalten zutust.

bei sowas kann man keinen "knopf" finden. da braucht man(n) feingefühl.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun ja, als "Klette" wird sie es beim Tango aber auch nicht einfach haben. Zum einen, weil sie, wenn sie nicht lernt, sich auf verschiedene Partner einzustellen, auch nicht lernt, sich wirklich führen zu lassen. Die Beziehung zum immer gleichen Partner wird zu symbiotisch, sie erahnt irgendwann schon, was er möchte, ohne dass er es wirklich anzeigen muss. Das ist für beide nicht förderlich.

Die beiden haben eindeutig nicht die richtige Kommunikationsebene. Sie will sich nicht führen lassen, weil sie zu unsicher ist und nicht vertraut und er strahlt nicht genug Souveränität aus.

Beides ist bei Anfängern aber ok und durchaus noch abänderbar. Beide sollten sich ihrer Rolle auf dem Parkett noch bewusst werden. Sie, die sanfte Verführerin, er der kraftvolle, führende Part. Ein Dialog aus Schwäche und Stärke, ein Wechselspiel, ein Austausch. Ein wenig Nachsitzen in Tangopsychologie täte hier vielleicht beiden gut.
Der Partner will nur Dich.
mein tanzpartner brauchte fast ein jahr,
bis er bereit war für andere frauen *zwinker*

mit etwas einfühlungsvermögen, geduld und einer prise humor
läßt sich erkunden, woran es liegen mag ...

ein offenes wort an den kurs und die lehrer
ist hilfreich, sich nicht auszugrenzen oder anzuecken

wenn du dich - ohne tausch - in deiner entwicklung eingeschränkt fühlst, sprich es an...
als gasttänzer - in einer practica oder milonga kannst du aber auch jede menge eigener erfahrungen machen...

viel spaß!




Beide sollten sich ihrer Rolle auf dem Parkett noch bewusst werden. Sie, die sanfte Verführerin, er der kraftvolle, führende Part. Ein Dialog aus Schwäche und Stärke, ein Wechselspiel, ein Austausch. Ein wenig Nachsitzen in Tangopsychologie täte hier vielleicht beiden gut.

das liest sich so klischeehaft...
tango kann ganz anders sein...
und gerade das schätze ich
*walk*
*******ueck Frau
5 Beiträge
Fragen
Vielleicht möchte die betreffende Person einfach mal gefragt werden, welches ihr persönlicher Grund für ihr Verhalten ist?

Und warum willst du ihn überhaupt wissen?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Klischee? Mir egal, DAS ist es, was ich an Tango liebe.
Feingefühl ist beidseitig.
Ersteinmal vielen Dank für die vielen Ansichten. Es ist immer schön, wenn man merkt, das man nicht allein ist.

@****mme: Feingefühl ist wichtig. Aber ich bin der Ansicht, dass es von beiden Seiten kommen sollte. Ich tanze selten die folgende Rolle, aber wenn ich es mache, dann merke ich wie anspruchsvoll es ist, auf die Signale zu reagieren.
Das ist aber gar nicht das Thema. Wir tanzen sehr gut zusammen. Nur, dass sie nicht mit anderen Männern tanzen möchte.

Das Tangoding durchziehen? Nein. Ich habe schon deutlich mehr Tanzerfahrung als sie. Aber ich mache eben den Anfängerkurs nochmal. Der "Profit", den ich habe, ist zu lernen herunterzuschalten.

@**na: Ich habe manchmal gefürchtet, dass ich vielleicht etwas zuviel Souveränität ausstrahle. Das Problem ist, dass sie mit mir sehr gut tanzt, aber mit den anderen Anfängern nicht zurecht kommt.
Schwindsucht und eitriger Aussatz: Das ist vielleicht etwas stark. Schnupfen oder Masern trifft es besser ;-).

@***er: Danke. Also es gibt noch mehr solcher Fälle.

@*******ueck: Da habe ich leider auf Granit gebissen (s.o.). Die Antwort beschränkte sich auf "Ist halt so." Es fühlte sich nicht so an, als ob weitere Bohrungen gewünscht waren.

SR
Bei angesagtem Partnerwechsel
würde ich trotzdem zu einer anderen Dame gehen, denn das wäre sonst auch sehr unhöflich gegenüber den anderen Kursteilnehmern und dem Tanzlehrer.
***rt Mann
941 Beiträge
Aus der Sicht eines Tangolehrers...
...kann ich nur dringend davon abraten, der Verweigerung längere Zeit zu entsprechen!
Freundlich miteinander sprechen und gleichzeitig sehr deutlich machen, dass man selbst gern andere Erfahrungen machen möchte (schon um wichtige Entwicklungen nicht zu erschweren) und dann darauf hinweisen, dass Lehrer gute Gründe dafür haben, zum Partnertausch aufzufordern.

Paare, die sich dem verweigern, sind ein Belastung für die Gruppe.

Wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, wird sich die anfängliche Aversion in aller Regel schnell verflüchtigen.

Das Tanzen mit anderen Menschen ist ein absolut typisch für das Hobby Tango! Es ist eine soziale Veranstaltung und so sollte man sich auch verhalten.

Jenseits dessen habe ich eine private Meinung und die ist so, dass ich manchmal sehr gerne ausschließlich mit meiner Partnerin tanze. Aber ich könnte es nicht ertragen, wenn ich nicht frei darin wäre, mit anderen Frauen zu tanzen!
Selbstverständlich gilt das gegenseitig.
Vielen Dank an die Gruppe.
Vielen Dank an die Gruppe für die wertvollen Sichtweisen, Hinweisen und Anregungen wie man damit umgehen kann. Eure Sichtweisen, Hinweise und Anregungen haben mir sehr weitergeholfen.

Spiritus Rector
*******dd81 Mann
151 Beiträge
@zHart
"Eine Belastung fuer die Gruppe"???!!!
Auch wenn der Partnertausch im Tango ueblich ist, habe ich mit dieser Aussage ein echtes Problem.
Wir tanzen um Spass zu haben und uns der Musik hinzugeben und eine schoene Zeit zu geniessen und wenn da einer oder eine nicht den Partnertausch,generell oder vereinzelt, moechte ist das doch kein Beinbruch und erst recht keine Belastung. Ob man nun auf einer Milonga einen Korb bekommt oder im Kurs ist letztlich gehupt wie gesprungen.

Die Frage ist immer nur wie man es rueberbringt, wenn man sagt dass einem die nase nicht passt ist das zugegeben unpassent und unhoeflich oder ob man es vernuenftig und freundlich begruenden kann sollte es doch keine Probleme geben.
Wir sind doch alle, grade wir Lehrer/Trainer, denke ich flexibel genung um darus keine Belastung zu machen. Denn schlieslich tanzen wir miteinander und nicht gegeneinander.
Macht ja auch keinen Sinn eine(n) Unwillige(n) aufs Parkett zu geleiten.

Um das gleich klar zu stellen ich moechte dich weder angreifen noch runterputzen, es ist einfach nur meine Meinung das ich mit deiner nicht konform gehe.

Viel Spass am miteinander

Markus
***rt Mann
941 Beiträge
@Markus
Natürlich hast Du völlig recht damit, dass man sich als Lehrer darauf einstellt und sich alles irgendwie lösen lässt!
Insbesondere spielt die Art der Vermittlung eine wirklich große Rolle.

Auch ist mein Satz -so wie er da steht- vielleicht etwas stärker Tobak.

Allerdings bleibe ich dabei, dass ein solches Verhalten kurzfristig OK, aber langfristig unangenehm für eine Guppe sein kann und zumeist auch so empfunden wird.
Dafür gibt es gleich mehrere Gründe:

Erstens wird die immer vorhandene Gruppendynamik eindeutig gestört, weil sich Fremdkörper (und das sind Verweigerer automatisch!) eben nicht integrieren.
Die soziale Komponente in einem Lernprozess sollte man nicht unterschätzen.
Darüber hinaus ist aber auch der Kontakt in den Pausen und bei Prácticas und Milongas mit diesen Paaren eindeutig gestört.

Und all das zusammen genommen, meine ich damit, was ich eine "Belastung für die Gruppe" nannte.

Vielleicht ist es so besser verständlich und möglicherweise kannst Du da ja auch mitgehen? *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***rt

Nun, ich denke wir sind uns ja einig darin, dass ein solches Verhalten aus einer inneren Unsicherheit resultiert und nicht etwa aus der Absicht, böswillig die Gruppendynamik zu stören.

Wie wäre denn Dein Ansatz, die Unsicherheit einer solchen "Verweigerin" zu stärken und sie zu motivieren, mutiger zu sein?
***rt Mann
941 Beiträge
Zunächst einmal würde ich abwarten und schauen, ob sich etwas ändert.
Dann würde ich noch einmal (ich erkläre es IMMER zu Beginn) darauf hinweisen, warum um Partnertausch gebeten wird, welche Vorteile es hat, dass bereits bestehende Partnerschaften immer auch ihre Paarmuster haben und mitbringen und dass Jenseits der Selbstentwicklung und Kontrolle, es auch für die Teilnehmer der Gruppe wichtig ist, dass man sich (auch tänzerisch) kennenlernt.

Ich versuche immer es mit Humor zu verdeutlichen:

"Manche, die glauben, dass ihr Auto das bequemste und tollste Auto ist, können so lange nicht sicher sein, ob das stimmt, bis sie mal Vergleichsmöglichkeiten haben.
Und wer beim Partnerwechsel bemerkt, dass gewisse Probleme bleiben, wissen dann, dass es wohl an Ihnen liegt und nicht am Partner...

Allerdings wollen manche das vielleicht auch gar nicht so genau wissen... *zwinker*

Zumeist genügt das schon.

Falls nicht, versuche ich im Einzelgespräch mit dem Paar die Ängste zu eruieren und mögliche Hilfe aufzuzeigen.
Klappt eigentlich immer...
*******dd81 Mann
151 Beiträge
@zHart
Damit kann ich schon eher Leben.

Ich finde es ansich auch besser mit aufklaerung zu agieren und vieleicht auch das Paar im kleinen Rahmen auf das fuer und wider auch zum wiederholten Male darauf aufmerksam zu machen.

Und ich verstehe es auch wenn man sie auch als etwas ansterngend empfindet, doch als Belastung oder Fremdkörper bezeichnen wuerde ich sie nicht. Ist starker toback wie du schon selbst schriebst.

Habe aehnliche Faelle bei mir im KSverein auch, sie sind halt nur etwas anders geartet Kampfsport halt. Jedoch gehoeren auch sie dazu. Wir mussen auch miteinander sonst gibt es boese Verletzungen und da meine ich nicht einen platten Fuss.

Dies ist aber etwas anderes.


In der tat es gibt auch Leute die es gekonnt ignorieren.

Stelle fest, dass wir zwar andere Ansichten haben aber aehnliche Metoden.

VG
markus
Zur "Belastung" für die Gruppe.
Aus der Perspektive der Gruppe, hat man ein komisches Gefühl, wenn jemand nicht mit einem tanzen will, da in der Regel diese "Konfrontation" spontan entsteht. Der Tanzlehrer sagt z.B. bei einem Workshop: "So und jetzt wollen wir mal probieren, ob das Gelernte auch mit einem anderen Partner klappt und jede Frau geht bitte mal einen Partner weiter." Wenn dann von 10 Paaren ein Paar nicht mitmacht, entsteht für das vordere und hintere Paar erst mal eine komische Situation ggf. kurze Diskussion. Unter Umständen kann der Eindruck entstehen, dass sich das Paar "zu fein" ist oder jemanden aufgrund äußerlicher Gegebenheiten viellleicht ablehnt.

Zudem wollen alle etwas lernen und probieren. Das "Verweigern" wird von den meisten deshalb als stressig empfunden. Mir ging es in Kursen so, wenn so etwas mal vorgekommen ist, dass ich das als störend empfunden habe.
wo ist die belastung ?

wenn das paar aus der ronda raustritt
sobald die aufforderung nach partnerwechsel gegeben wird
und es einmal öffentlich geklärt wurde,
dass dieses paar nicht tauschen möchte...
entsteht doch gar keine diskussion und keine irritation

wichtig ist doch für die gruppendynamik
einmal offen darüber zu sprechen
und dass jeder toleranz und humor mitbringt

wenn es mehrere paare sind, dann wird es schwieriger
*g*
Die Belastung ist,
wie oben beschrieben, dass es meistens spontan entsteht und nicht offen angesprochen wird.

Das Paar wird vielleicht selbst davon überrascht.
****ra Frau
2.710 Beiträge
Tanzpartnerwechsel...
das mit dem Partnerwechsel bei Kursen, auf Milongas, etc ist schon sehr unterschiedlich. Ich habe in Stuttgart bei Enrique&Judita angefangen und da war es völlig klar, daß man laufend wechselt und auf Milongas war das auch nie ein Problem, von Unbekannten aufgefordert zu werden, etc.

Hier in Bonn ist die Szene eher ... erzkonservativ bis reaktionär, es herrscht ein großer Männermangel und es ist als einzelne Frau entsetzlich schwierig, richtig rein zu kommen... wenn man als Paar auftritt, ist das einfacher... in Köln ist das ganz anders, in Wuppertal auch, in Prag tanzen Leute miteinander, die sich noch nicht mal "Guten Tag" sagen können, aber es läuft immer bunt durcheinander...

jeder ist anders (die Schwaben sagen es gibt sotte und sotte), manche sind offen für andere Menschen, andere eben nicht...

lernen kann man das sicherlich nicht, nur die Angst verlieren.
aber das kann lange dauern...
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