Nun,
http://www.joyclub.de/my/1692163.shibariaddicted.html, so wie Du das nun beschreibst und mit der Wahl Deiner Sprache - bringst Du bereits deutlich Deine eigene Wertigkeit mit in das Thema ein
Das ist mir denn doch deutlich zu einseitig
Ich denke, Stätten und Kulturen der Begegnung (und insbesondere des Tango) sind allesamt prädestiniert dazu, dass sich dort auch Paare finden (und sei es auch nur für eine Nacht oder ein Schäferstündchen) - und auch wieder trennen, wenn es denn nicht passen sollte oder der Sinn nicht nach mehr stand. Ganz normales, lebendiges Leben
Wer sind wir, dass wir darüber Urteile fällen? Entscheidend sind allein - die beiden Beteiligten. Zwei erwachsene, selbstbestimmte Menschen, die dazu entweder ja - oder eben auch nein sagen können.
Weitaus schlimmer sind da für mich die selbsternannten, stets vorhandenen "Tangolehrer", die sich auf so ziemlich jeder Milonga sogleich auf jede Tanguera frisch aus der Schnupperstunde stürzen müssen ("Komm, das ist doch leicht, ich
(!)stolzmitderBrustschwelg zeig dir das mal! Oder folge mir doch einfach, mit mir kannst Du das!"), um deren Tangolust durch totale Überforderung gleich zu Beginn auszutreiben.
Da misch ich mich durchaus mal durch einen kleinen Hinweis gegenüber der Tanguera durchaus ein
Denn dies ist für sie eine neue, unbekannte Welt (
die Welt der Sexualität in den allermeisten Fällen wohl nicht ),
da darf man auch mal 'Aufklärung' betreiben nach meiner rein subjektiven Meinung