Der mit dem Wolf tanzt...?
Angeregt durch die Lektüre des Buches "Der noch größere Milongaführer" stelle ich mir die Frage, ob Tangolehrer und Tangolehrerinnen keinen Spass mehr daran haben, auf Milongas zu gehen und dort zu tanzen, weil sie dies beruflich ausüben. Ich halte das für eine gewagte These, da ich selbst ganz unterschiedliche Erfahrungen habe sammeln können. Von Lehrern, die z.B. auf einer Tangoreise von der ersten bis zur letzen Minute mit allen getanzt haben bis zu welchen die offenbar einfach Abstand brauchten, Ruhe, Feierabend etc... . Ähnlich sind meine Erfahrungen auf Milongas, manche Lehrer mischen sich munter "unters Volk" andere lassen sich nie sehen. Allerdings habe ich eher das Gefühl, dass die meisten Tangolehrer relativ oft in der Szene sind, u.a. auch, weil sie oft mehrere Rollen einnehmen, wie Veranstalter, DJ, vorab eine Practica etc.
Wenn eine Tangolehrerin da ist, fordere ich diese durchaus auch auf, halte mich da aber etwas mehr zurück als bei anderen Damen.
Wie sind Eure Erfahrungen? Auf Milongas aber auch auf Tangoreisen.