Einstieg in das traditionelle Tantra
Wenn du schon immer wissen wolltest, was Tantra vom Ursprung her ist und wie du z.B. deine Energie steigern und lenken kannst, dann bist du hier richtig:
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Ein Workshop von und mit
Johannes Ganesh-->
https://anahata-tantra.de/johannes-ganesh/
Die erotischen Methoden des tantrischen Yoga
Es gibt bestimmte Grundthemen, die in allen traditionell-tantrischen Schulen wiederzufinden sind:
– Der Sinn des Mantras (der Vibration der Schöpfung) und der Umgang damit.
– Das Yantra (die Form der Schöpfung)
– Die Kontrolle der sexuellen Energie, unabhängig davon, ob man versucht, diese im einen Extrem durch Unterdrückung oder im Anderen durch totales Ausleben zu erreichen (das Leben findet i.d.R. „dazwischen“ statt).
Auf Letzteres möchte ich in diesem Kurs den Akzent legen.
Die Kleider werden nicht abgelegt, sondern ich werde die entsprechenden Vorgänge so detailliert wie möglich erklären, diese können dann zu Hause geübt werden.
Die Sexualität lässt sich im traditionellen Tantra ebenfalls in drei Aspekte unterteilen: Das Ritual, die Energiekontrolle und die erotische Meditation.
Thematisch werde ich einen Einblick in folgende Bereiche geben:
*Nyasa – Energieübertragung bzw. das Aufladen des Körpers mit bestimmten Energien.
*Ritual – Tantra kennt sehr ausführliche Rituale.
*Sexuelle Kontinenz – der tantrische Yogi hält die Ejakulation – bis auf wenige Ausnahmen – grundsätzlich zurück, hat dafür mehrfache, ausgedehnte Orgasmen.
Wozu diese Praxis dient und welche immensen Vorteile sie beinhaltet, werde ich ausführlich erklären. Ich stelle diese auch zur Diskussion, damit alle Facetten beleuchtet werden können.
*Das weibliche Äquivalent der Ejakulationskontrolle des Yogis (hat nichts mit der weiblichen Ejakulation zu tun:)
*Grundlegende Beischlafpositionen zur Energielenkung – Wie im Yoga jede Asana einen bestimmten energetischen Effekt hat bzw. auf eines oder mehrere Chakras wirkt, so kann man in der tantrischen Sexualität die Vereinigungspositionen zur Lenkung der Energien bzw. Aktivierung der subtilen Zentren nutzen.
*Meditation beim Sex – Der linkshändige, tantrische Pfad zeichnet sich dadurch aus, dass man meditative Zustände, die normalerweise einzeln angestrebt werden, als Paar gemeinsam in der erotischen Umarmung vollziehen kann. Dadurch potenzieren sich die zur Verfügung stehenden Energien beider Partner.
*Yoga – Der Tantra-Yoga kennt eine spezifische Herangehensweise an den Hatha Yoga. Dieser unterstützt die körperliche Wahrnehmung und hilft die Lenkung der Energien schneller und vollständiger zu meistern.
*Kundalini – Der tantrische Yoga, wie ich ihn unterrichte, verfolgt ausschliesslich spirituelle Ziele. Um diese zu erreichen, ist die Erweckung der Kundalini-Energie essentiell.
*Initiation – Einer der wichtigsten Punkte im Tantra-Yoga sind Einweihungen in verschiedene Energie- und Bewusstseinsebenen.
*Erotische Massage, Analsex und Fellatio- diese Themen sollen im Seminarkontext nur gestreift werden, da man ihnen vom Umfang her einen eigenen Workshop widmen könnte.
Text: Johannes Ganesh