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Tantraschulen: Erfahrungen und Tipps zu Seminaren

*******egen Mann
400 Beiträge
Themenersteller 
Tantraschulen: Erfahrungen und Tipps zu Seminaren
Meine Lieben,

mich würden Eure Erfahrungen und Tipps bei Besuchen von Seminaren bei den unterschiedlichen Tantraschulen interessieren :

• Was habt Ihr besucht ? Wo wart Ihr ?
• Was waren Eure Erwartungen und wurden Sie erfüllt ?
• Wie arbeitet die Schule ? Eher körperlich ? Eher geistig ? Welche Meditationen wurden gemacht ? Yoga ? Welche Körperarbeit ? Massage ? Ritual ? Wie offen war die Gruppe ?
• Wie war Unterbringung und das Essen ?

Und dazu alles was Euch einfällt ...

Und wie immer beim Meinungsaustausch: Bitte stellt klar, dass es Eure Meinung ist. Kann jeder anders sehen und dennoch ist diese interessant. Versucht möglichst ausgewogen darzustellen, was man erwarten kann, wenn man bei dieser Schule ein Seminar macht.

Namasté Boris
*******egen Mann
400 Beiträge
Themenersteller 
Art of being ?
Ihr Lieben,

und gleich aus eigener Sache: eine gute Freundin möchte das Seminar >>Das Erwachen der Liebe<< bei Matthias Riek (Art-of-being) besuchen. War jemand schonmal bei dieser Tantraschule und was darf man erwarten ?

Namasté Boris
Art of Being
Hallo Boris,
ich habe ein Jahrestraining bei Art-of-being gemacht und wenn mich jemand anschreibt, gebe ich gern meine Erlebnisse weiter.
Meine Erfahrungen hier öffentlich zu machen, da sträubt sich etwas in mir, es ist zu intim.
Und jeder hat andere Vorlieben, stets ist die Gruppe anders, kein Jahr wie das andere.
Insgesamt war es ein Jahr, das mein Leben und Erleben grundlegend verändert hat, Kopf, Herz, Bauch und Sex haben sich kennen und schätzen gelernt...
Diese Veränderung zu begleiten und zu erleichtern, daran trug auch Saleem ganz entscheidenden Anteil.
Ich leben heute in einer großen Freiheit. In jeder Hinsicht.

Nigromontan
Ich mal ganz natürlich.
****Art Mann
1.587 Beiträge
Kann nur sagen das Schulen viel kosten.
Leider! *snief*

Denke mal das viel mehr Tantra schon ausüben würden wenn die Schulen günstiger wären.

Manche würdens gerne machen, schrecken sich dann doch vor dem Preis zurück.

Viel schön wäre es wenn es sowas wir Tantra-Vereine gäbe
und die Erfahrenen den anderen Tantra näher bringen.
Oder gibt es sowas ?

Gruß: Michael
****tl Mann
4.810 Beiträge
@ Fetischlord
Die Idee mit den Vereinen ist genau das, was ich in einem anderen Beitrag schon mal zum Ausdruck bringen wollte.

Schon eine längere Zeit bin ich am überlegen, einen eigenen Verein zu gründen. Sieben Personen für die Vereinsgründung lassen sich sicherlich schnell finden. Eine Satzung ist schnell erstellt.

Das Problem dabei ist aber, erfahrene Personen zu finden, die den Neulingen auf dem Gebiet, für vereinsinterne Seminare zu gewinnen.
Ich mal ganz natürlich.
****Art Mann
1.587 Beiträge
@ Ernstl
Ja da hast Recht.
Schön wäre sowas auf jeden Fall.
Die erfahrenen müssten halt welche sein
die es mit Leib und Seele gern machen
und keine finanziellen Interessen besitzen.
Vielleicht sollte man hierfür eine Anzeige setzen.
Vielleicht gibt es ja so Idealisten,
hoffen kann man zumindest.

Ein Vorteil hätte ein Verein auch,
das man sich evtl. als Verein mal
Seminar-Vorträge und Praxisübungen
mit Profis leisten kann.
Dies wäre schön.

Wenn Verein, dann geht es ja auch nur Regional.
Man kann ja nicht über ganz D ständing fahren
für Vereinstreffen.

LG: Michael
*******nBln Frau
223 Beiträge
Wow, so einfach kommt mensch in diese Gruppe - ich bin überrascht! *g*

Ich möchte gerne Himmelfahrt an einem TantraKurs teilnehmen.
Er findet in der Frauenbildungsstätte Franzenhof, im Barnim statt.

Kennt jemand die Workshopleiterinnen *frage*
Rudolphine Backer, Trainerin für Emotionale Körperarbeit aus Amsterdam
Gabriele Osburg, Atemtherapeutin aus Amsterdam

Lieben Gruss
die Fuechsin
Meine Erfahrungen...
...habe ich bei Veranstaltern gesammelt, wo beide Geschlechter, beide Energien, Männer und Frauen in einem Raum zusammenkommen und miteinander wechselwirken, wenn auch vielleicht nach einer Zeit der reinen Männergruppe:

Art-of-Being
TantraVision
EroSpirit
FreiRaum

Zum Inhalt gern mehr auf Nachfrage. Ich habe in den Kursen viele Anstöße erhalten, die mein Leben verändert haben. Von daher stelle ich mir die Frage nach den Kosten erst an dritter Stelle, denn wie bemesse ich das Verhältnis von Aufwand (Seminar, Reise, Logis) und dauerhafte Ausdehnung der Meisterschaft im eigenen Leben? Wieviel zählt ein Jahr, in dem nicht mehr Angst oder Urteil mein Leben färbt? Multipliziert mit erwarteter Restlebenszeit?
Meine erstes Gefühl sagt mir, daß dieser Zuwachs an Freiheit mit das wunderbarste und kostbarste sein kann, was für Geld zu bekommen ist. Das beruhigt mich und ich denke darüber kein zweites Mal nach, sondern lebe intensiv: In einer Paarbeziehung, einem Freundeskreis, einer Arbeitsumgebung, einem Verhältnis zur Natur und zu dem, was ich hinter dem Vorhang ahne, die alle weicher, veränderlicher, lebendiger, spielerischer und beglückender werden...

Nigromontan
*******ions Paar
21 Beiträge
Suche professionelle Tantra Ausbildung
Hallo Liebe Tantra-Community,

ich Frank würde gerne eine professionelle Tantra Ausbildung in Wochenendkursen mit Zertifikat besuchen, die evtl. später auch noch zum Tantra Lehrer erweitert werden kann.

Hat jemand einen Vorschlag?

Liebe Grüße

Frank
****zel Frau
53 Beiträge
@nigromontan
Hallo du,

ich hab ein paar Seminare bei Saleem gemacht und mich jetzt auch fürs Jahrestraining angemeldet - undich denke wie du, dass die Investtion in mich selbst sich auf jeden Fall lohnt - wird eben kein anderer Urlaub gemacht!

Und ich finde es toll zu hören, dass du nach dem JT dieses Fzit ziehst, dass es sich gelohnt hat und sich einiges verändert / verbessert hat ...
würde mir schon wünschen, mehr zu hören. Vielleicht können wir mal Kontakt aufnehmen ...

Und den anderen: ich kann es nur empfehlen - probiert es und schaut, ob das was für euch ist.
Ichhab bis jetzt drei Kurse bei Art-of-Being gemacht und drei woanders - beides gefiel mir und ich habe einige sehr nette Kontakte zu anderen, die dabei waren (nein, nicht sexuell) - wichtige (Mail-)Freundschaften, ddie mir gut tun.

Das würde ich mir auch von diesem Forum erhoffen, dann man hier Kontakte knüpft, per Mail und/oder auch real.
LG Rabazel
****zel Frau
53 Beiträge
Nachtrag
Hab grade gesehen, dass ich wieder schneller war als meine Tastatur: entschuldigt also die vielen Fehler im obigen Text ... ich mag das in anderen Texten auch nicht so ... wede (hoffentlich) demnächst die Geduld aufbringen, vor dem Absenden noch mal drüber zu schauen ...
Ich kenne auch das andere Ufer :-)
Namaste,

als Bisexueller kenne ich beide Seiten des Ufers und einige Tantraschulen.

Mein erstes Seminar habe ich bei Art of Beeing bei Salem erlebt. War ein reines Männerseminar.
Dann noch einen tantrischen Jahreswechsel und da Pfingtseminar 'Die Sehnsucht der Frauen, die Sehnsuht der Männer'.
Ich schätze die Arbeit von Saleem und seinen KollegInnen sehr, da sie sehr einfühlsam und auch undogmatisch ist.

Dieses Jahr heben wir das Jahreswechselseminar bei Devaka Regine Hoffmann besucht. Das Highlight dieses Seminares ist die Wasserarbeit ihres Partners Ludwig Sandner ... einfach himmlich *geheimtipp*.
Devaka hat sich mit 'Snnliche Wege' auch auf Frauen spezialisiert. Meine Frau hat dort letztes Jahr das Frauen-Jahrestraining besucht.
Als Schülerin von Saleem kommt mir ihr Stil auch sehr entgegen.

Des weiteren gehe ich regelmässig in Karlsruhe in die Tantra-Abendgruppen von Elisabeth Bott (Abenteuer Liebe).
Die Gruppen eignen sich sehr gut für Einsteiger. Elisabeth ist Schülerin von Daniel Odier.

Die schwule Seite meines bisexuellen Daseins wird von Gay-Tantra genährt. Ich habe letztes Jahr das Jahrestraining dort erlebt.
Tolle Sache und sehr energiereich. Armin C. Heining von Gay-Tantra ist ausgebildeter Lehrer von skydancing.

Ich kann alle Tantra-Lehrer welche ich kennen gelernt habe ohne Vorbehalt empfehlen. Jede und jeder der oben genannten hat mich in meinem Prozess unterstützt und weiter gebracht.
Noch Fragen ? PN an mich.

Tantrsiche Grüßle aus Baden

Euer Chopin

No S[a/e]x no fun ...
*******egen Mann
400 Beiträge
Themenersteller 
Skydancer
Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich viele Kurse mal hier mal da gemacht habe denke ich seit einiger Zeit über ein Jahrestraining besser gesagt eine geschlossene Folge von Kursen mit der ein und derselben Gruppe nach ... ich habe mir auch die Seite der Skydancer angeschaut und da Anand Margot eine der Urmütter des Neotantra ist... meine Frage:

Hat jemand Erfahrung in diesem Jahresprogramm ? Wie ist das angelegt ? Ist das eher psychologisch oder eher mit Körperarbeit ... eher weiss oder rot ? Vielen Dank für Eure Erfahrungen .. gerne auch per CM ...

Namasté Boris
Tantraschulen: Erfahrungen und Tipps zu Seminaren
Hallo Boris

wir haben ein Training bei SYNTHESeIS LOVE zusammen gemacht. War für uns ein guter Einstieg in tantrische Selbsterfahrung, in einer Gruppe die man nicht nur einmal sieht.

Außerdem haben wir je ein Jahrestrainig beim ARUNA – Institut getrennt besucht und Anita hat noch das Aufbautraining angehängt.
Wir haben festgestellt, dass es zu schwierig ist seine Erfahrungen anderen mitzuteilen, außerdem macht jeder seine/andere Erfahrungen mit der gleichen Übung. Wir habe noch niemanden wirklich erklären können, was wir in einem Tantraseminar erlebt haben, außer sie haben das JT selbst mit gemacht.
Für uns war es wichtig das JT getrennt zu machen, um nicht in unseren Paarverträgen hängen zu bleiben. Als Paar kann man sich ja wunderbar aus unangenehmen Situationen rausziehen. (z.B. Partnerwahl *g*

Ein Jahr intensiv in der gleichen Gruppe zu sein ist eine Erfahrung für sich. Unsere Gruppenstärken war zwischen 40 und 60 Teilnehmern und somit sind viele Reibungspunkte vorhanden an denen du wachsen kannst.

Gruppen- und Körperarbeit ist für uns wichtig. Wir haben noch keines von unseren Trainings bereut.

Man kommt ja in den Jahren auch mit Skydancern in Kontakt, wir können dir hier nur sagen, dass unsere Bekannten zufrieden waren. Es soll bei den Skydancern das tantrische (Rituale) mehr im Vordergrund sein.

Namaste
Anita und Ronald
*******egen Mann
400 Beiträge
Themenersteller 
@shiva_shakti
... ja das ist wohl wahr. Da aber die Anbieter selbst meist nur bei direkten Anrufen und Gesprächen mit dem Kursleiter etwas über ihre Richtung sagen, ist es schwierig eine Auswahl zu treffen.

Ich habe Seminare als Paar gemacht und kenne das recht gut - aber auch als Single, um mich gerade diesen Anforderungen mal zu stellen. Da ich eher ein freudvolles rotes Tantra mit schönen Ritualen, Körperarbeit und Yoga, Raja aber auch meditativen Elementen bevorzuge, sind manche Schulen, die Selbsterfahrung, Schattenarbeit und Paarpsychologie in den Vordergrund stellen, für mich eher gewöhnungsbedürftig. Habe gerade ein solches Seminar hinter mir bei dem ich gemerkt habe, dass trotz Tantra (und die ersten beiden Tage hatte ich mich eh gefragt, was an dem Seminar besonders tantrisch ist) doch sehr viele Muster und Strukturen in den Köpfe der Beteiligten vorherrschen und der offene Zugang / Öffnung des Geistes und des Herzens mancher noch so "Tantra-erfahrenen" zueinander schwierig sein kann. Achtsamkeit, Hingabe und Mitgefühl scheinen manchmal Fremdworte zu sein. Das geht bis zu Assistenten und Gruppenleiter, die einfach manchmal die Vorgänge in der Gruppe nicht wirklich verfolgen und wahrnehmen oder einfach mit sich selbst zu beschäftigt zu sein scheinen.

Gut .. es gibt Höhen und Tiefen ... aber Menschen sind eben unterschiedlich. Nicht alle haben tiefe Täler zu durchkämmen um schöne Höhen zu erleben ... manche mit tiefen Tälern nehmen gleich alles Licht, was sie bekommen können.

Daher würde ich mir einfach eine Gruppe wünschen, die sich in ihrer Struktur entwickeln und Tantra in der Gruppe erfahren werden kann.

Ich habe mir die Aruna-Seite angeschaut und etwas was mir recht gut gefällt ist der Gedanke von Regionalgruppen. Gibt es ja wohl auch bei den Skydancern .. ich fand es immer schade, wenn die Gruppe nach den Seminartagen wieder auseinandergeht .. gerade wenn es scheint, dass der Prozess in Gang gekommen ist ..

Eine alte Frage ... ist der tantrische Weg besser als Single oder als Paar beschreitbar ? Da ich ohnehin in einer polyamoren Beziehungsstruktur lebe, habe ich mit dem freien Zugang zu anderen keine Probleme. Auch ist mir das eigene Geschlecht immer vertrauter geworden. Dennoch würde ich den Weg für ein Jahrestraining oder in einer geschlossenen Gruppe eher mit einer Liebespartnerin bevorzugen. Auch im alten Tantra gibt es ja die Mudra ...

Wie war es für Eure eigene Paarentwicklung, wenn Ihr das unabhängig voneinander gemacht habt ? Die freie Tantragruppe macht Ihr ja beide zusammen, oder ?

Namasté Boris
@ Boris
Hallo Boris,

in unsere Gruppe, die aus einer JT-Regio entstanden ist, gehen wir meistens gemeinsam, nicht immer.

Wir hatten vorher schon eine gute und offene Beziehung.
Ich, Anita auch *g* , bin in die Trainings gegangen um mehr über mich zu erfahren, nicht wegen der Rituale und Massagen, obwohl ich die nicht vermissen möchte *ggg*

So wie ich dich verstehe sind die Skydancer eine gute Wahl für dich.
Aruna macht Schattenarbeit!

Ich glaube, dass man erst sich selbst und seine Muster kennen lernen soll um in den Ritualen auch bei sich bleiben zu können, um das was gerade da ist zu genießen und sich nicht in seinem Partner oder seinen Mustern zu verlieren.

Die meisten Regiogruppen gehen nach dem Training wieder auseinander, es gibt nicht viele die weitermachen. Es ist auch nicht ganz leicht eine Gruppe am Leben zu erhalten.

Namaste
Ronald
*******egen Mann
400 Beiträge
Themenersteller 
Schattenarbeit ...
Mit Seminare mit viel Schattenarbeit habe ich so meine Probleme. Wenn es da um mich herum heult und keucht, dann weiss ich nie ob ich wirklich "normal" bin. Entweder kann ich mich nicht öffnen, habe nicht genug Tiefgang oder bin darüberhinaus. Ich hatte das schon oft von Teilnehmern und Assistenten gehört, dass ich anscheinend Angst vor Kontrollverlust oder ähnliches hätte. Das Gefühl hatte ich allerdings nie.

Ich weiss es nicht. Ich fühle soviel Sonne, Lachen und Freude in meinem Herzen. Ängste vor Verluste und Abschiede berühren mich aber ich konnte sie immer "umarmen" ... vielleicht ist es auch Oberflächlichkeit. Ich kann es im Moment nicht sagen, aber es gibt mir zu denken. Ich empfinde mich halt immer als "Sonnentantriker" aber es gibt natürlich kein Licht ohne Schatten. Dennoch geniesse ich das Licht und schaue auf meine Schatten.

Wenn mich was bei den Ritualen "aus dem Konzept" gebracht hatte, dann war es eher, dass ich nicht ins Hier und Jetzt kam. Also nicht genügend Vorbereitung. Müdigkeit. Angespanntheit. Gerade bei großen Ritualen brauche ich mindestens 2 Tage um mich bspw. auf ein Maithuna einzustimmen. Aber das ist auch normal- im alten Indien wurde da ja z.T. wochenlang drauf vorbereitet. Aber für mich sind Rituale die praktische Seite des Tantras und darauf möchte ich nicht missen. Viele Schulen legen da nur geringen Wert drauf und das verstehe ich überhaupt nicht.

Die Kraft eines roten Gruppenrituals überwiegt jedes "Psychospielchen mit Anfassen" ... spitz formuliert. Du hast recht, ohne Zugang zu sich selbst geht ein Ritual nicht. Aber gerade hier habe ich viel über mich gelernt, wenn ich als Single daran teilgenommen hatte. Das ist immer eine spannende Erfahrung ohne das Netz des vertrauten Partners *zwinker*

Namasté Boris
******969 Mann
133 Beiträge
Art of Being, aber welches ?
Hallo,
ich habe zahlreiche Workshops und das Zweijahrestraining bei Alan Lowen (Art of Being USA und Schweiz) gemacht. Für mich ist dieser Mensch, ein ehemaliger Psychologieprofessor, ein sehr extremer und aussergewöhnlicher Lehrer. Man kann ihn lieben oder hassen. Aber was ich an ihm schätzengelernt habe, ist seine Bereitschaft, kompromisslose Verantwortung für sich und seine Schüler zu übernehmen, wenn es sein muss. Viele andere Lehrer ziehen sich da, sicher auch auf die scheinbare Eigenverantwortung ihrer Teilnehmer zurück, ohne anzuerkennen, dass sie diese manchmal in Situationen hineinmanipulieren, die sich für den Unerfahrenen nicht mehr abschätzen lassen. Dies gilt meines Erachtens auch für seinen Schüler Saleem (Art of Being Deutschland), der hier mehrfach genannt wurde.

Einen schönen Tag
Die Verantwortung der Tantralehrer
@******969

Alan Lowen kenn ich nicht, ich kenne nur Saleem. Saleem hat in der Tat eine sehr zurückhaltende Art, die am Anfang etwas verwirrend ist.

Sicherlich muß man sich als Tantralehrer von der Gruppe abgrenzen um
a.) bei sich selbst zu bleiben um nicht in Einzelprozesse hinein gezogen zu werden
b.) um nicht Gefahr zu laufen mit einer/em TeilnehmerIn was anzufangen

Als Tantralehrer ist man da schon in einer exponierten Position.
Wer die Bücher von Saleem kennt, der weiß, dass er da schon einige Erfahrungen mit dem Thema Abgrenzung und Einlassen hat.

Auf der anderen Seite finde ich es auch nicht gut, den/die TeilnehmerIn 'nur' in die Eigenverantwortung zu entlassen und irgendwas von 'inneren Prozessen' zu murmeln durch die man halt 'durchmuß' oder gar die 'eigenen Grenzen konfrontieren'.
Da gleiten einige gern in bedeutungsschwangeren (Pseudo)Psychosprech ab ...

Ich hatte das Glück, wenn ich in Tantraseminaren in ein Loch gefallen bin, dass ich durch kompetente Kursleiterinnen aufgefangen wurde und mir wirklich auch Hilfe gegeben wurde.
Ja, es waren in diesen Fällen tatsächlich Kursleiterinnen, nicht Kursleiter, die den Spannungsboden zwischen eigener Abgrenzung und individueller Unterstützung sauber hinbekommen haben.
Kursleiter, also Männer, tun sich da trotz aller tantrischen und sonstiger Ausbildung anscheineinend schwerer ... soweit meine persönliche Erfahrung.

Nachwievor schätze ich den angesprochenen Saleem sehr und würde jederzeit wieder ein Seminar mit ihm machen.

Tantrische Grüßle aus Baden

Chopin

No S[a/e]x no fun ...
Secret of Tantra u.a.
Ich habe meine Ausbildung in Tantra-Massage bei Diamond Lotus (Berlin) gemacht und Taoistische und Yoni/Lingam-Massage bei Elisabeth Müller-Schwefe (Herford) gelernt.

Seit gut zwei Jahren bin ich bei Secret of Tantra (Belzig), habe dort diverse Seminare, letztes Jahr das Jahrestrainings und dieses Jahr das Maithuna-Trainings gemacht.

Fange außerdem gerade an, Seminare bei Love Creation (Dortmund) zu besuchen.

Wenn jemand mit einem dieser Institute liebäugelt und gerne mehr bzw. ne persönliche Meinung hören will, kann er/sie mich gerne ansprechen.

Namasté, Martina
******xyz Mann
130 Beiträge
Tantraschuhlen: Tipps zu Seminaren
@ shakti_shiva,

Hallo ich bin neu in der gruppe und komme aus der klassischen massage und der klosterheilkunde.
Mich interesierte schon von anfang an die zärtlichere, sinnlichere massage, durch eine bekommene tantra-massage, war ich begeistert. als neuling ohne vorkenntnisse informierte ich mich über tantra in internet und wurde regelrecht über den tisch gezogen.
Dann kaufte ich mir ein buch über tantramassagen von südwest verlag von Kalashatra Govinda. Nur aus büchern kann man aber tantra-massagen nicht erlernen. nun meine frage: wo gibt es in meiner region Aachen - Mönchengladbach seminare oder schulen.


LG Franjo
Tipps zu Seminaren
Hallo Franjo,
sorry, aber für die Region Aachen sind wir nicht die richtigen Ansprechpartner.
Im Internet findet man eigentlich recht gut Schulen, die tantrische Massagekurse anbieten.
Wie bist du da über den Tisch gezogen worden?
Namaste
Anita und Ronald
******xyz Mann
130 Beiträge
Über den Tisch
@ Anita und Ronald

Mit angeboten für wochen end seminaren von 12oo € die ich mir nicht leisten konnte und sie deshalb gelöscht habe. wisst ihr vieleicht wehn ich ansprechen kann??

LG Franjo
Tipp
Andro's Massage-Ausbildungen können wir sehr empfehlen.

Da du ja aus der klassischen Massage kommst, sollte dir auch klar sein, dass Ausbildungen auch einen Wert haben.
1200,-€ für ein Wochenende finden wir jedoch auch ein wenig übertrieben *crazy* (außer bei Einzelkurse)

Lieben Gruß
Anita und Ronald
Michaela Riedl
Hallo,

ich (Michael) habe gerade die 6-tägige Grundausbildung bei Michaela Riedl (Ananda Wave) und Jörg Nordmann gemacht.
Trotz einiger vorausgegangener Tantra-Seminare: Diese 6 Tage haben mich total überwältigt, die Intensität war nicht zu überbieten.
Insbesondere Michaelas liebevolle, berührende und undogmatische Leitung ist eine Erfahrung, die ich nur JEDEM ebenfalls gönne.
Und knapp 500 Euro für 6 Tage (+Unterkunft im Parimal Gut Hübenthal, sehr empfehlenswert!!) waren auch mehr als angemessen.
6 Tage, die mich emotional + körperlich so viel weiter gebracht haben - und die gut für unsere Beziehung waren.

Liebe Grüsse

Michael
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