@CaCestMoi
dann folge ich mal deinem Aufruf
Ich kann dem nur zustimmen, die wenigsten outen sich.
Ich hab damit nicht so das Problem.
Ja, ich bin (gesetzlich festgestellt) zu 80% schwerbehindert, jedoch sehe ich mich selbst - als junger Mensch - nur als eingeschränkt.
Warum ?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn Jemand nur schwerbehindert liest, man SOFORT in die geistig behinderte Schublade gesteckt wird und dann abgestempelt ist. Derjenige kann noch nicht mal was dafür, ist gesellschaftlich leider in
fast allen Köpfen drin. Aus dieser Schublade komme ich schlecht wieder raus, es sei denn, ich glänze mit meinem erlernten Fachwissen (FHS) und meinen 2 abgeschlossenen Berufen.
Mir sieht man diese Schwerbehinderung - wenn man mir persönlich gegenüber steht - auch nicht an. Wenn man dann später aber merkt, huch, sie is nicht so leistungsfähig und ich dann sage, welches Problem ich habe, dann werde ich in die Schublade geschoben, wo drauf steht: Schwerbehindert - zu nix zu gebrauchen.
Sage ich meinem Gegenüber vorher, was ich habe - werde ich in die Schublade geschoben: nur nicht belasten - könnte ja kaputt gehen !!
Es ist egal was ich tue, immer nicht dem Gegenüber entsprechend . . . . weil die Akzeptanz fehlt. Jemanden an zu nehmen wie er ist, anstatt zu werten und Dogmen anzuwenden ist einfacher.
Wie ich weiter oben schon mal schrieb:
Wenn ich bei einer Tantramassage nichts sage, wird sie besser gemacht, als wenn ich vorher etwas sage.
Was ich gut finde, wenn der/die Gebende mittendrin auch fragt, das empfinde ich für mich besser.
Falls ich mich
komisch ausgedrückt hab, einfach fragen