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@ mwalimu: Es gibt "Berührungspunkte" zum Kalachakra Tantra. Der Weg der ich jedoch gehe stellt "Alles" zunächst in Frage.
Die "Astrologischen" wie "Divinatorisch-Prophetischen" Teile halte ich für "mich" nicht zielführend.
Abhängig vom Ziel (sofern dies überhaupt definiert wird) halte ich jeden Weg, der kein Leben zerstört, für einen möglichen Weg...
Würde ich ausschließlich den Weg des Mystikers weitergehen wollen, wäre der Rechtshändige Weg vielleicht der Richtigere...
Entscheidend ist es Wege WIRKLICH mit "Hirn, Herz und Hand" zu gehen. Alles ist konstruktiv zu hinterfragen. Keine Lehre steht über Verantwortung, Eigenverantwortung und der Unantastbarkeit von Fremdem Leben.
Alle haben ggf. auch "problematische" bis durchaus destruktive Anteile. Alles was jemals geschrieben und gelehrt wurde wurde von Menschen geschrieben und gelehrt. Menschen sind unvollkommen.
Die menschliche Sprache ist ebenfalls unvollkommen genug, um auch bei Bestem Willen und Wollen fehlinterpretiert zu werden.
Deshalb halte ich schon gar nichts von einem "Glauben" im Sinne von Glaubenswahrheit. Sofern mal tantrisch gesprochen "Geistesgifte" hinzukommen (bei wem zunächst nicht?) ist leider ein destruktives Ergebnis unabhängig vom "Weg" recht wahrscheinlich.
Du hast recht, das z.B. der Linkshändig Pfad eher oberflächlich betrachtet "problematisches Klientel" anzieht als z.B. der Rechtshändige. Trotzdem sehe ich mehr Unglück in die Welt gebracht von in ihrem vielleicht nicht wirklich realistischen Selbstverständnis her "Gutmenschen" die ihren "Schatten" verdrängen und letztendlich, wenn die "Geistes-Giftmülldeponie" zu groß wurde, davon gesteuert werden.
Jeder Weg erfordert IMHO wirkliche Disziplin, Selbstdisziplin, Verantwortung und Selbstverantwortung (was natürlich in sich immer Weiterentwicklungsfähig ist).
Im übrigen sind meine Wege nur da "traditionell" wo es im Einzelfall angebracht zu sein scheint. Der große Tabu-Bruch ist eben vor allem Alles! (und dabei in erster Linie sich selbst) ständig in Frage zu stellen.
Auf den verschiedenen Enwicklungsebenen gibt es IMHO lediglich bestenfalls sog. "Arbeitswirklichkeiten", die sich ständig verändern und zumindest so angestrebt ständig weiterentwickeln...
@ etrangere12 :
zu:
Der "Normalmensch" wird durch seine Seele in Situationen hineingeführt (Krankheiten, Schicksalsschläge, Begegnungen), die ihn entwickeln. Er ist wie eine Marionette, die eben die Aufgabe hat, fertig zu werden mit dem, was ihm begegnet, wobei hier natürlich auch Entscheidungsfreiheit besteht.
Jemand, der seine Entwicklung selbst in die Hand nimmt, schneidet diese "Fäden" ab, das bedeutet aber auch, die Kraft zu gewinnen, sich selbst zu bewegen und ständig daran zu arbeiten. Er braucht diese Führung nicht mehr, da er aus Erkenntnis selbst handelt.
Jemand, der seine Entwicklung selbst in die Hand nimmt, schneidet diese "Fäden" ab, das bedeutet aber auch, die Kraft zu gewinnen, sich selbst zu bewegen und ständig daran zu arbeiten. Er braucht diese Führung nicht mehr, da er aus Erkenntnis selbst handelt.
Ja "Wirkliche" Entwicklung fängt wohl sicher erst da an wenn die "Fäden WIRKLICH abgeschnitten werden". Wobei sich "Erkenntnis" auch verändert. Wenn jemand aus "DER! ERKENNTNIS" handelt oder bewusst nichthandelt, hängt er/sie in der Regel am Tau "DER ERKENNTNIS" ohne es ggf. (zunächst) zu bemerken...Alle "Gurus" lassen grüssen - ich weiss wovon ich selbst dabei spreche...
Im übrigen halte ich das sog. "Höhere Selbst" wie auch das
"Niedrige Selbst" für eine systemimmanente sich selbst bestätigende manifestierende Annahme...und auch für "besondere! MarionettenFäden" (wenn auch besonders hartnäckige und resistente) um dabei zu bleiben...
in "meiner" derzeitigen sich ständig verändernden "Arbeitsrealität"...
ebenso wie jegliche Art von Emotion...oder allen! sonstigen Ausdrucksformen des Geistigen, Spirituellen und Körperlichen...und menschlich so verständlich wie sinnvollen Sinnfindungs- wie Sinngebungsprozessen...
Ausgehend von Deiner! Yogaerfahrung würde "ich" jegliche "Ausbildung" von aussen eher sein lassen. Dein innerer Zugang sollte Dich für Dich "richtig" führen...und Dir die jeweils richtigen und wichtigen Abzweigungen im Labyrinth..."was Dein Leben heißt" nehmen lassen...
Wichtig ist IMHO auch die mit extremen Gefühlen einhergehende Sicherheiten, Annahmen und Gewissheiten, u.v.m. ständig neu zu beleuchten...
gerade wenn dies ggf. auch eher unangenehm sein würde und vielleicht manche vorherigen Entwicklungsschritte in manchen "Aussagen" verwerfen könnte...
Wende Deine sich verfeinernde Selbstbetrachtung und Introspektion auch im Rahmen Deiner Sexualität bei Dir und bei Deinem Partner an.
Achte darauf wie Dein Köper und der Körper Anderer auf was wie jeweils individuell reagiert. Verlerne dabei jegliche Art der "Selbstdarstellung"...
Achte dabei auf kleinste Zwischentöne.
Da wohl warscheinlich Deine Partner in vielen Disziplinen nicht "da" sein werden wo Du Dich befindest, wirst Du dabei wohl eher die "Lehrerin" sein werden die Durch das lehren Anderer selbst lernt...
"Swinger-Umgebungen" zumindest wie ich sie jemals wahrnehmen durfte, sind da wohl eher wenig geeignet bis kontraproduktiv.
Wäre "vielleicht" z.B. so ein Ansatzpunkt etwas genauer zu beleuchten...
• wars zumindest bei "mir"...
Im übrigen bin ich ständig "Lernender"...nicht mehr, nicht weniger...