Nur kurz, hoffe, dass es nicht OffTopic ist …
Mit einigem bin ich leider nicht einverstanden, was hier geschrieben wurde:
****r7:
Jeder sorge zuerst für sich.
Uh … das wird dann sehr sehr problematisch, wenn man Kinder hat … Oder auch um Schutzbefohlene, die nicht für sich sorgen können. Oder Leute, die gerade in einer Notsituation sind … oder … oder … oder …
****r7:
... nur wenn es dir gut geht, kannst du Gutes geben.
Das ist nicht ganz korrekt. Du kannst auch Gutes geben, wenn es Dir nicht ganz so gut geht. Beispiel: Jemand braucht unbedingt ein Auto, weil er zum Krankenhaus muss, seine Frau wegbringen. Auch mit Kopfschmerzen kannst Du ihnen helfen, oder aber Du leihst den Wagen aus … oder Du rufst ein Taxi oder - und das ist jetzt der Hammer - Du lässt Dich und sie zum Krankenhaus fahren, und alle haben etwas davon.
****r7:
Wenn du dir in den Finger schneidest, hast DU den Schmerz und kein anderer, auch nicht dein Mann.
Ach, da kenne ich Leute, die brechen Zusammen, wenn sie einen blutenden Finger sehen. Ich bin mir da nicht sicher, wer mehr schmerzen hat, derjenige, der den Finger am Bluten hat oder der andere …
Da gibt es aber auch andere Situationen:
Scheinschwangerschaft, Mitgefühl und und und …
Und wenn wir schon dabei sind:
Wir haben ein "Spiegelneuron", dass genau diese Aufgabe übernehmen soll:
Es soll Emotionen von einem Menschen auf den anderen Übertragen, damit man sich ein bisschen in den anderen hineinversetzt. In dieser Hinsicht gibt es einige, die es besser können (HSPler) und andere, die es weniger können (Autisten) und sehr vieles dazwischen …
****r7:
Egoismus ist nicht, alles zu tun, dass es dir besser geht sondern vom Anderen zu verlangen, dass er alles tut, dass es dir dabei besser geht.
Auch dies würde ich nicht ganz so unterschreiben:
Es kommt darauf an, wie schlecht es einem geht. Es kommt darauf an, worauf man steht (kann ja auch Dominanz heißen), es kommt auf die Absichten an (sollte man, das unterstelle ich jetzt nicht der TE, keine sexuelle Befriedigung haben und man einen Ausweg aus dem Dilemma sucht, ist das kein Egoismus, sondern selbstschutz), es kommt darauf an, wer wie krank ist und deshalb, wer wen runterzieht usw.
Ich würde nicht so schnell pauschalisieren … eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema ist bestimmt die elegantere Methode sich damit auseinander zu setzten, als mit dem Hammer drauf zu schlagen.
****r7:
Alles gute Ratschläge ...... aber wenn ich betty ruchtig verstehe, kann sie ihren Mann nicht einmal im Ansatz dazu bewegen, ein derartiges Entgegenkommen in Erwägung zu ziehen, nich nicht einmal gedanklich.
Auch wenn dies so sein sollte, muss man mit dem Herrn erstmal reden und versuchen seine wahren Ängste oder Gründe herauszufinden, bevor man ein Ultimatum setzt.
Ich würde tatsächlich mit ihm reden, schauen, was er sagt. Gib ihm ein Buch, wo er sich allein und in seinem Tempo mit der Materie auseinander setzten kann. Vielleicht immer mal wieder ein Auge drauf behalten, ob er es auch tatsächlich tut, oder nur vor sich herschiebt.
Dann Seminare besuchen, die eher Philosophischer Natur sind, anstatt sexuell Praktisch … und dann den nächsten Schritt gehen …
Nur so eine Idee von mir.
Lieben Gruß,
Kal
PS.: Bitte nicht persönlich nehmen, an
https://www.joyclub.de/my/2967503.cheer7.html, ich meine es weder böse noch bin ich gegen Dich … Ich wollte nur die Aussagen etwas relativieren.