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Sex ohne Erektion

Ich glaube, @***at hat sehr wohl recht damit, wenn er nach einem besonderen Begriff für ein besonderes Erlebnis sucht, das @****on sehr schön beschrieben hat als "komplexen Interferenzen von nur gefühlten und anders nur schwer beschreibbaren Vorgängen in uns". Genauso wie wir besondere Worte für Penis und Vagina verwenden, um ihre spitiruelle Bedeutung in ganzer Tiefe zu bezeichnen, sollte es auch eines für diese besondere Form der 'Energie' geben. Ich verwende das Wort auch ungern, weil es so vielgestaltig und vage ist und ich mir dann so albern schwafelig vorkomme *zwinker*

Und @*********opper: "gepimper" besitzt durchaus auch einen Wert in sich und kann genau das sein, was der Moment braucht. Öde ist es nur dann, wenn ich nicht wirklich will, was ich da tue. Aber warum tue ich es dann?!
Nix gegen Quickies oder Highspeed-Gerammel, wenn's beiden taugt. Tantrische Haltung hierzu heißt, gerade auch das zu relativieren und keine SchwarzWeißmalerei zu betreiben. Die Übergänge sind sowieso fließend und im Kern ist alles mit allem verbunden. Aber das weißt du ja.

Zurück zum Thema, zu dem ich naturgemäß nicht viel aus eigenem Erleben schreiben kann, da ich als Frau leider in puncto Erektion nur wenig anzubieten habe. Sex ohne Erektion ist übrigens ein vieldeutiger Titel, könnte auch einem Thema zu erektiler Dysfunktion vorangestellt sein. Orgasmen ohne Berührung trifft es wohl genauer. Und die kenne ich auch: Orgasmen ohne Berührung, ohne genitale Erregung, rein durch Atmen und in Schwingung sein, und dazu brauche ich noch nicht einmal einen Partner. Worüber wir hier dann reden, ist im eigentlichen Sinne Exstase.
Für mich war es in letzter Zeit wichtig, die Kausalkette Stimulation - Penetration - Ejakulation aufzuspalten. Ein jedes darf im Sex sein, jedoch losgelöst von der zeitlichen und kausalen Verknüpfung, die gerade uns Männern so einprogrammiert scheint. Diese Entwicklung geht einher mit dem Bedürfnis zu mehr energetischer Berührung, und weg von der Ejakulation als zwangsläufiges "Endprodukt" der Sexualität. Und so erlebe ich dies auch; energetischer Sex ( oder wie auch immer man das bezeichnen mag ) nährt mich zutiefst, und macht zunehmend Erektion, Penetration und Ejakulation zu einer Nebensache, die sein darf, aber nicht Ziel im sexuellen Miteinander ist.
****il Mann
349 Beiträge
Energetischer Sex, ein klein wenig kann ich das nachempfinden. Ich stelle es mir großartiger vor als Sex. Da ich schon extatische Verzückungen und Ganzkörperorgasmen kenne und eine wache Kundalini habe (oder hatte?) ist es für mich irgendwie erstrebenswert energetischen Sex zu haben.
***at Mann
2.908 Beiträge
Danke Zerbie
Danke für Deinen Beitrag, liebe https://www.joyclub.de/my/1481142.zerbinetta27.html !

Mich haben die Beiträge fasziniert, die über die wunderbaren Empfindungen schrieben, welche man bei tantrischen Übungen erfahren kann. Da habe ich über die manchmal etwas beliebige Art geschrieben mit der über "Energie" geredet wird. Bei den vielen Beiträgen die ihre Erlebniswelt ziemlich differenziert darestellen dachte ich auf Menschen zu treffen, die auch diesen Begriff vorsichtig und genau einsetzen.

Es gibt nämlich tatsächlich auch im Tantra Bereiche, die sehr nahe an den Energiebegriff kommen, doch es gibt auch andere Erscheinungen, die mit Energie sehr unpassend beschrieben werden. Ich spekulierte darauf, vielleicht sogar Bereicherung zu erfahren.

Doch, wie es mit Texten so geht, wurde etwas ganz Anderes heraus gelesen. Ich wollte niemadem etwas vermiesen! Als ich meinen Text wieder las, so mußte ich meinen Kritikern recht geben. Deswegen -und nicht aus Arroganz- habe ich bis jetzt geschwiegen.

Mit Deinen Zeilen, liebe https://www.joyclub.de/my/1481142.zerbinetta27.html liegst Du sehr nahe an dem was ich bei einer anderen großen Tantrikerin erlebte. Das Schicksal fügte es, dass ich an einem Seminar der Richardsons teilnehmen durfte. Nachdem sie in einem Vortrag im Rahmen des Seminars auch den Energiebegriff verwendete, sprach ich Diana in der Pause vorsichtig an. Sie nahm sich sofort zurück und sagte, dass auch sie nicht glücklich über die Verwendung dieses Begriffes sei. Sie habe aber bislang nichts besseres gefunden.
In aller Bescheidenheit, lieber Bflat, vielen Dank für die Zustimmung. Aber hier:

was ich bei einer anderen großen Tantrikerin erlebte

muss unbedingt ein Komma rein:

was ich bei einer anderen, großen Tantrikerin erlebte

*bussi*
****il Mann
349 Beiträge
Was ist der Sinnunterschied durch das Komma?
Bitte nicht
über Kommata diskutieren !

ich kann sogar energetischen Sex über Entfernungen haben hatte ich gestern bin ein Tantra Alien !
*******sima Frau
2.536 Beiträge
@Jinsil
BFlat: ...Mit Deinen Zeilen, liebe zerbinetta27 liegst Du sehr nahe an dem was ich bei einer anderen großen Tantrikerin erlebte...

Dieser so geschriebene Satz (ohne Komma zwischen den Eigenschaftswörtern "anderen" und "großen") bedeutet eine Gleichstellung der beiden Personen, d.h. der direkt angesprochenen Zerbinetta und einer anderen Tantrikerin, im angesprochenen Text wäre das Diana Richardson, und adressiert beide als "große Tantrikerinnen" (es stehen zwei, einander gleichgeordnete Adjektive, also Eigenschaftswörter, nebeneinander).

Wenn im selben Satz jedoch ein Komma gesetzt ist zwischen den beiden Wörtern "anderen" und "großen", also:
Mit Deinen Zeilen, liebe zerbinetta27 liegst Du sehr nahe an dem was ich bei einer anderen, großen Tantrikerin erlebte.
,
dann wird aus dem zweiten Adjektiv (hier: "großen") ein nun lediglich dem nächstfolgenden Nomen (Hauptwort) zugewiesenes Attribut (Beifügung), d.h. dies würde bedeuten, dass vom Schreiber der Zeilen ein gradueller Unterschied bzw. eine Rangfolge deutlich gemacht würde, in diesem konkreten Fall also Zerbinetta als "Tantrikerin" angesehen würde, Diana Richardson aber als "große Tantrikerin" .

Wenn nun also Zerbinetta selbst anmahnt, dass im angesprochenen Text ein Komma gesetzt werden müsse, so drückt sie damit indirekt aus, dass sie Diana Richardson als eine ihr überlegene Tantra-Autorität betrachtet, die sie selbst sehr schätzt und mit der sie selbst sich nicht auf die selbe Stufe stellen würde.

*klugscheisser* an:Im Deutschen trennen Kommata einzelne Satzteile voneinander oder bestimmen die Ordnung der einzelnen Satzglieder untereinander. Deshalb macht die richtige Kommasetzung jeweils einen Unterschied in der Bedeutung des Satzinhalts. In anderen Sprachen ist das nicht in gleicher Weise der Fall. So bedeuten im Englischen zum Beispiel Kommata mehrheitlich lediglich eine Sprechpause und sind nur in vergleichsweise wenigen Fällen unerlässlich für grammatikalische Korrektheit oder ein korrektes inhaltliches Verständnis. *klugscheisser* aus.

Ist Deine Frage damit verständlich beantwortet?
****il Mann
349 Beiträge
Ja die Frage ist beantwortet, kann solche Unterschiede aber noch nicht so ganz deutlich erkennen und fühlen ohne Zusätze wie "aber" oder "die ich als größer als ich einschätze". Ich übe das mal ein bisschen. Bin wohl ein englisch fühlender Mensch der Kommas auch hautpsächlich nur für Sprechpausen gebraucht oder um Satzteile zu trennen.
*******sima Frau
2.536 Beiträge
Ich gehöre noch einer Generation an, in der Sprachlehre und Rechtschreibung zentraler Bestandteil des Deutschunterrichts waren, d.h. bis mindestens zur achten Klasse ausführlich erklärt und geübt wurden, und die Deutschnote je nach Klassenstufe zu 50 bis 70% beeinflussten.

*sorry* für das "offtopic", liebe Mods, und jetzt bitte *zumthema*
****omm Mann
1.933 Beiträge
Komma hin ....
... Komma her.

Können wir jetzt wieder zum eigentlichen Thema kommen? Danke
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