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Seine erste Tantra Massage

*******ikan Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Seine erste Tantra Massage
[Eine fiktive Geschichte]

Es ist Donnerstag Abend und ich tippe an meinem Tagebuch, es ist noch vielleicht eine Stunde bis Jörg kommt.
Ich habe gestern recht lange mit ihm telefoniert, er ist wohl gerade noch am erwachsen werden, total aufgeregt hat er mit mir über eine Tantramassage geredet.
Es stellte sich schnell heraus, dass er wenig weiß, er hatte wohl auf RTL eine Sendung gesehen und ein paar kurze Artikel im Internet gelesen.
Er hatte ein paar Ideen, die ich zunächst belächelt hatte, er fragt danach ob ich etwas mit Pailletten anziehen könnte. Ich erklärte ihm kurz, dass er einfach loslassen soll von Wünschen und Vorstellungen, dass es für ihn bei dieser Massage am besten um nichts gehen soll. Erklärte ihm von der Absichtslosigkeit, die hinter unserem Treffen stehen soll.
Absichtslosigkeit denke ich und weiß doch das er seine Wünsche nach sexueller Befriedigung haben wird und das ich es doch auch tue, um hier die Miete zu bezahlen und meine Schulden abzuzahlen.
Ja eine schöne Erklärung.
Dann fiel mir das 20er Jahre Pailletten Kleid ein, das ich erst Vorgestern in den Faschingskarton verräumt hatte. Was für ein Zufall denke ich mir gerade.
Ich sagte ihm nichts weiter davon.

Wir sprachen auch über das Geld, das er zu bezahlen hatte und es wurde schnell klar, das es eines seiner Probleme ist. Ich wollte ihn überzeugen, das gerade für sein erstes Mal, eine Massage mit 2h Länge ganz gut wäre für seine ersten Eindrücke.
Aber mit dem Geld ging nichts, also einigten wir uns auf die 90min für die ich 180€ nehme, er wollte kurz darüber verhandeln und wollte auch klare Ziele wie einen Orgasmus benennen.
Ich erklärte ihm, dass es so nicht funktioniert, dass diese Preise indiskutabel sind und das ich keine Wünsche erfülle.

Und doch sitze ich jetzt hier in diesem schicken Kleid, schwarze lange Fransen, glitzernde Pailletten, was für ein schönes Teil denk ich mir und fühle mich einfach nur irre wohl darin.
Wie eine kleine Königin, die darauf wartet ihren König zu erwarten.

Ich habe gerade den Raum vorbereitet, ich liebe diesen erfrischenden Duft, den mir Ingrid neulich gemischt hat, ich kann mich nicht mehr erinnern, was es alles beinhaltet, fühle mich einfach wohlig darin, ich freue mich auf die Massage. Die Kerzen brennen, der Massageplatz ist wie immer ordentlich vorbereitet und ich bin bereit. Er wird wohl die nächste halbe Stunde hier eintreffen, ich geh jetzt noch auf meine Matte, um bei mir zu sein. Tatrak, Meditation, ich bin voller Freude.

Jörg klingelte pünktlich um 18Uhr, ich hatte bereits ein paar Minuten zuvor Tee gekocht und hab noch ein paar Seiten gelesen.
Ich öffnete ihm die Tür und er war ziemlich aufgeregt und hippelig, ich zeigte ihm erst mal den Massageraum, er duschte sich. Er hatte sich den Lunghi umgewickelt, der im Bad für ihn bereit lag.

Als er wieder kam, hatte ich meinen Kimono ausgezogen und stand in dem 20er Jahre Kleid vor ihm, er war voller Freude und glücklich wie ein kleines Kind.

Wir setzten uns vielleicht so 20min hin und hatten noch ein sehr angenehmes Vorgespräch.

Er kam langsam etwas runter und hier an. Er erzählte mir von einem Arztbesuch, dort wurde er mit Latex-Einweghandschuhe von einer Schwester berührt und er war wohl total begeistert von diesem Erlebnis, es war toll, seine jugendliche Begeisterung zu erleben, er wirkte fast noch ein wenig wie ein Kind, wenn er so erzählte. Und tatsächlich ist er gerade mal 20 Jahre alt. Toll so junge Menschen schon zu erreichen denke ich mir.
Er steht noch ganz woanders auf seiner Reise zu sich, schön das er sich für Tantra interessiert.
Ihm geht es bislang wohl um das Sexuelle daran, nun wer weiß wo ihm seine Reise hinführt?
So jung, er hat noch so viel zu erleben.

Und doch ist er bereits jetzt so interessiert an den Erklärungen zu meinen tantrischen Weg, ich versuchte ihm ein kleines Bild davon zu malen, um was es mir bei Tantra eigentlich geht, aber das waren nur ein paar Sätze.

Wir sprachen viel davon das er jetzt dann loslassen soll von Erwartungen, das er sich entspannen und genießen soll. Es war klar das er noch in einer viel schnelleren Energie steckt als ich das war. Ich nahm mir Zeit, ihn ein wenig die Nervosität zu nehmen. Nun Zeit ist es die mir wie immer half, er beruhigte sich ein wenig.

Toll war wie er immer wieder das Kleid bewunderte, dieses kindliche hat mir so gutgetan, es war so megalebendig, was für eine schöne Erinnerung. Ich bin froh, mich auf diese Idee eingelassen zu haben.

Ich führte ihn rüber auf meine Matte und begann mit einer Begrüßungs- und Verehrungszeremonie.
Ich hielt ihn dabei lange fest und spürte, wie sein Atem ruhiger wurde.
Als ich irgendwann vor ihm kniete, zog ich mein Kleid langsam aus und lies es mir über meine Haut streifen, diese Fransen sind supersoft, was für ein schöner Ersatz für ein Lunghi das doch ist.
Er stand vor mir und hatte sich den Lunghi ausgezogen und stand nun nackt vor mir. Eigentlich hatte ich vor ihm langsam den Lunghi aufzumachen und damit seinen Körper zu streicheln, aber Pläne sind zum Ändern da.
Ich rutschte zunächst auf den Knien an ihn heran und umarmte seinen nackten Körper für eine lange Weile. Beim Aufstehen nahm ich das Kleid mit hoch und streichelte ihn einige Minuten damit sanft über seinen Oberkörper. Ich lies ihn hin knien und setzte mich hinter ihn, um lange und sanft den Kopf zu kraulen.

Dann legte ich Jörg zunächst auf den Bauch und begann mit den Federn seinen Rücken zu sensibilisieren. Ich spielte auch immer mal wieder mit dem Kleid, ich hatte es auch an mir immer wieder kurz an den Armen entlang laufen lassen, diese Fransen sind weich und geben ein ganz feines Gefühl. Als ich ihn umdrehte, zog ich mir Einweghandschuhe an, ich hatte sowieso welche hier am Platz und seine Geschichte mit seinem Fetisch lud mich dazu ein, diese jetzt hier zum sensibilisieren mit zu benutzen.
Er hat diese Berührungen sehr genossen. Ich benutzte auch hier das Kleid kurz und habe heute mal wieder mit dem großen Puderpinsel gespielt. Diese Berührungen mit den Handschuhen hatten ihn sehr gut gefallen, so das ich diese doch ziemlich lange anbehalten hatte.

Im Anschluss gab ich ihm eine Ganzkörpermassage, wie immer zuerst den Rücken, heute setzte ich mich dazu ans Kopfende und massierte von dort aus den Oberkörper und später zwischen die Beine, um komplette Ausstreichungen zu geben.
Seine Anspannung war nun weg und er lies sich völlig entspannt gehen, sein Atem wurde ruhiger und ich konnte mich dem seinen guten anpassen.
Ich drehte ihn dann auf den Rücken und gab ihm auf der Vorderseite eine Ganzkörpermassage, er schaute am Anfang immer mal wieder, kam aber dann doch wieder zur Ruhe und entspannte sich.
Er hatte die ganze Zeit eine volle Erektion dabei, es war zu sehen, wie sehr er die zarten Berührungen der Ausstreichungen genießen konnte. Gerade die Berührungen seiner Leistengegend hatten ihm sehr angeregt.

Die Musik wechselte, ich hatte wohl schon eine Stunde mit ihm in der Massage verbracht, 90min, das geht so schnell vorbei, auf die Zeit schauen ist immer so ein Thema für mich. Ich blieb noch eine Weile bei der Ganzkörpermassage, es war ein schönes Fließen, ein entspanntes sein bei flachem Atem.

Ich habe ihn dann für einen recht langen Zeitraum den Lingam mit meinen Händen umschlossen und diese einfach nur passiv liegen lassen, ich liebe diesen Moment, dieses eins werden, dieses gemeinsame Zelebrieren der Langsamkeit. Doch am schönsten ist dann dieser Moment, wenn ich danach wieder langsam in ein Lösen komme, das ist mir heute wieder besonders schön gelungen, ich konnte dieses Aufblühen wieder spüren, dieses Energiefeld, das von seinem Glied ausgeht. Das ist so unbeschreiblich schön, ich könnte alleine für diesen Moment leben.

Die Intimmassage ging dann noch ein gutes Stück über die 90min hinaus, die Musik wechselte bereits wieder, ich kann mich jetzt im Nachhinein erst so recht daran erinnern, er hatte einen ziemlich intensiven Orgasmus und kam danach in ein lautes lachen, er war entspannt und voller Freude.
Ich legte ihn ein Handtuch auf und legte mich noch eine Weile an seine Seite.
Als ich Duschen ging, durfte er wie vorher abgesprochen noch liegen bleiben.
Ich kam dann kurz vor 21Uhr rein und setzte mich neben ihn, er war glücklich und strahlte hell.
Wir sprachen noch ein paar Worte, er war jetzt wie ausgetauscht, einfach nur selig in seinem Sein.
Er ging noch Duschen und war kurz nach 21Uhr auf dem Heimweg.

Ich hab dann noch aufgeräumt und habe mich daran gemacht diese Zeilen zu schreiben.
Mein kleiner Merkzettel an diese besonders schöne und angenehme Massage.
Ich werde das 20er Jahrekleid wohl nächstes Jahr am Fasching wieder tragen, mit einer schönen kleinen Geschichte dazu.
Und ich bin froh das mich das mit der Zeit nicht sonderlich interessiert, wie gern habe ich doch dieses Ritual in seinem vollen Umfang gelebt. War diese Zeit überhaupt wichtig? Was machen diese 180€ nun mit mir? Energieausgleich. Und doch habe ich so viel mehr erhalten, ich fühle mich wie das Leben selbst, voller Energie und Tatendrang.

Ich rieche am 20er Jahrekleid, es duftet angenehm nach mir, nach Mann, so ziehe ich los zum Tango Tanzen. Ich freue mich über diesen Abend und über die vielen Männer, mit denen ich jetzt dann noch in eine Umarmung gehen darf.
**********gerin Frau
7.803 Beiträge
Nicht schlecht, aber gehört eher in die Rubrik "Tantrisch erotische Geschichten"
*******ikan Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Dann wird es sicherlich schon sehr bald am rechten Fleck sein ... *hexhex*
*******ikan Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
... und doch gehört es auch hier her ... an diesen Ort ... an dem über Pailletten und Einweghandschuhe philisophiert wird ... und darüber ob diese Teil einer Tantramassage sein können ... entscheide selbst wie viel Tantramassage in dieser Kurzgeschichte steckt und ob und wie diese Themen vereinbar sind ...

Liebe ist es die uns verbindet.
Entdecke die Möglichkeiten!
**********gerin Frau
7.803 Beiträge
Sorry, aber Fiktion gehört nicht in diese Rubrik. Da wünsche ich mir doch Ernsthafteres und Konkretes.
*******ikan Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Wünsch Dir was! *hexhex*
*******ikan Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
*****ini Frau
463 Beiträge
Pailletten und so…
Eine wunderbare Geschichte und so warmherzig erzählt. Vielen Dank! Wo auch immer es "hingehört"…
****r60 Mann
1.151 Beiträge
absolut Tantramassage
Also so wie ich es sehe, und Tantramassage zu verstehen glaube, würde ich sagen, daß das absolut eine tolle Tantramassage war. Es wurden die Regeln des Gebenden und des Nehmenden eingehalten. Der (die) Gebende hat sich absolut auf den Nehmenden eingestellt und ihm das gegeben, was er sich gewünscht und gebraucht hat. Und ob der Gebende einen Lunghi oder ein Pailettenkleid trägt, ob ich mit einem Pailettenkleid arbeite oder mit Fell oder sonstigem ist doch für jede Tantramassage individuell.
Also ich find´s toll beschrieben, und für mich ist es auch stimmig.
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