TANTRA
Mit offener Verwunderung nehme ich das Geschriebene zur Kenntnis und konstaniere- dass Jürgen wohl nicht der Einzige ist, der TANTRA missversteht oder deutet- es wirklich noch nicht erlebt hat!
TANTRA ist im religiösem Zusammenhang zu sehen, man kann von einem tantrischen Hinduismus und von einem tantrischen Buddismus sprechen. Den Tantrismus selbst erfasst man in diesem Bezug am besten als eine wichtige Richtung des Denkens und Handelns, die ihren Ursprung in der religiösen Vorstellungswelt Indiens hat!
Im TANTRA tritt man in der Verehrung in Beziehung zu einem Objekt, häufig zu einer Gottheit, das unmittelbar im Zusammenhang mit einem religiösem Ziel steht...
Und das Ziel ist nicht die Lusterfüllung, sondern die vordergründige Speicherung der Energien- und dazu bedarf es des Trainings und der inneren Hingabe.
Meine Ausführungen würden zuweit führen, wenn ich auf all die hier eingestellten Meinungen und Erfahrungen einginge. Soviel sei gesagt, TANTRA ist mehr, viel mehr als eine "Auffrischung" des sexualen Lebens.
Das Bewußtsein und das Unterbewußtsein spielen eine wichtige Rolle beim Erleben des TANTRA und wir lernen, wie wir unseren Körper von innen her beherrschen und in der sexuellen Praxis in Form eines Rituals Erlebnisse erfahren, die mit einer Massage wirklich nicht abgetan sind.
Die Verehrung von Frauen spielt z.B. eine wichtige Rolle-
"So wie der Ausübende in diesem Ritual vergöttlicht wird, so wird seine Partnerin, nicht symbolisch, sondern real begriffen, zur Göttin, und als solche wird sie auch verehrt."
Im Übrigen sollte ein Mann auf die Ejakulation verzichten und den Orgasmus kanalisieren, damit die freigesetzte sexuelle Lust im Körper in Energie umgewandelt wird.
(nur eine Sache der Übung)
Wer sich mit TANTRA beschäftigt, wird schnell erkennen, dass es keine Sexmassage ist-
leider wissen zu wenige Menschen wirklich, was TANTRA ist und welchen Einfluß wir auf uns selbst haben.