„Für mich entscheidend ist meine persönliche Risikoeinschätzung. Wenn ich das Risiko einer Veranstaltung als hoch einschätze, lass ich's bleiben, ansonsten versuche ich möglichst kreativ mit den Bestimmungen umzugehen. Was in Baden-Württemberg zum Beispiel trotz Lockdown erlaubt ist, sind Selbsthilfegruppen. Wenn man das Tantra mal mehr von der psychologisch-spirituellen Seite her betrachtet, könnte es auch eine psycho-Selbsthilfegruppe sein. Was man dann konkret miteinander machen kann, dafür muss die Gruppe für sich einen Konsens finden, nachdem die Türe nach draußen geschlossen wurde. Größere Gruppen mit stark überregionalem Einzugsgebiet sind im Moment vielleicht etwas problematisch.
Tantra würde unter "Körpernahe Tätigkeit" fallen und damit nicht regelkonform sein.
Ich mag diverse Möglichkeiten in der virtuellen Welt.
Ich meine auch, gerade als Mensch mit Bewusstsein - Tantriker sind nicht besser oder schlechter als andere - darf Solidarität und Loyalität für andere als hohes Gut gelebt werden.
Namasté