Coronavirus und Tantra

Vielleicht sollten wir dazu einen eigenen Thread aufmachen. Mir sind da schon ein paar Ideen gekommen ...

Also ich besuche keine Profile von Leuten aus Risikogebieten mehr.

Wie sollen sie sich verhalten ?
Wie alle die einen Partner haben - kümmern
Wie alle die Kontakt mit Fremden haben - einschränken ..

Da hätte ich mir von dir, der selbst Tantrakurse und Massagen gibt, etwas konkreteres als Antwort gewünscht.

Wie auch in Zeiten ohne Corona achte ich sehr auf mein Immunsystem und meine Aktivitäten im Außen...

Offene Gruppen biete ich schon aus organisatorischen Gründen z.Zt. nicht an... da doch einige im letzten Moment absagen... die Panik ist tw schlimmer als das Virus

Einzelne Tantra Massagen oder Paar-Rituale finde ich in der aktuellen Situation vlt. noch wichtiger als bisher, weil es vielen Menschen hilft, sich tiefer und mit sich selbt-oder auch innerhalb der Beziehung zu entspannen....

Neueste Meldungen aus China zeigen, dass nach der Quarantäne die Scheidungsrate in den Himmel schiesst... also von mir aus gesehen eine gute Zeit, mit sich selbst oder als Paar ins reine zu kommen und die Zeit der äußeren Ruhe gut zu nutzen

Es sind jetzt ein paar Wochen, in denen es gilt, mit Liebe und Verantwortungsbewusstsein die weitere Ausbreitung wenigstens im eigenen Umfeld einzudämmen. Zur wahren Liebe gehört einfach zuweilen auch Verzicht.

Dass für alle professionell Massierenden ein Verzicht an die Grenzen des Machbaren geht, ist sehr bedauerlich. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich beschränke meine Sozialkontakte auf das Notwendigste. Nicht nur, weil ich zur Risikogruppe gehöre, sondern weil ich kein unbewusster Überträger sein will.

Tantra und Tantramassage hat nunmal etwas mit Berührung und "miteinander" zu tun. Ich habe wenig Phantasie, wie ich ein berührungsintensives Seminar unter Einhaltung von 1,5m Sicherheitsabstand abhalten könnte. Selbst ein Verlagern der Seminarinhalte in Richtung Meditation und psychologischen Übungen hätte vermutlich wenig Erfolg, da immer noch sehr viele Menschen auf sehr kleinem Raum zusammen sind. Da hilft auch kein Desinfektionsmittel, zumal dieses kaum noch zu bekommen ist und meine eigenen Vorräte nur antibakteriell wirken.

Es ist - wie so oft im Leben - eine eigenverantwortliche Entscheidung. Gehe ich auf die Party / das Seminar / ins Büro / ins Kino? Nehme ich öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, S-Bahn oder Bahn?

Wir haben jedes Jahr eine Grippewelle, die auch in dieser Saison schon über 200 Todesfälle gefordert haben. Das Robert-Koch-Institut schreibt:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html
[Quote] Das höchste Risiko für schwere Verläufe und Todesfälle haben ältere Menschen. Die Zahl der Todesfälle kann bei den einzelnen Grippewellen stark schwanken, von mehreren hundert bis über 20.000.
Bei der normalen Influenza legen wir die Verantwortung für die Folgen der Teilnahme selbstverständlich in die Hände der Teilnehmer. "Ja", der Vergleich zwischen Influenza und Corona hinkt an vielen Stellen, eine bessere Vergleichsmöglichkeit sehe ich jedoch nicht.

Ein weiterer Aspekt beim verantwortungsbewussten Umgang ist die Frage, wie ich mich gegenüber Menschen aus Risikogruppen verhalte. Insbesondere die eigenen Eltern / Großeltern. Wenn ich in der Familie Menschen mit Vorschädigungen (Atemwegserkrankungen, beeinträchtigtes Immunsystem) habe, sollte ich mir sowohl überlegen, wie ich mit diesen geliebten Menschen in Kontakt trete, als auch, ob ich - wenn ein Kontakt notwendig ist - mich zusätzlich schütze, indem ich eben nicht auf Veranstaltungen gehe oder den ÖPNV nutze.

Ich glaube, bei all den Unwägbarkeiten und individuellen Situationen ist eine allgemeine Aussage kaum möglich.

Ich bin so glücklich darüber, dass ich letzten Samstag noch unbeschwert ein Tantraseminar besuchen konnte. Hab allerdings ein wenig gehustet und hatte fast ein schlechtes Gewissen dabei, die Ruhe zu stören. Ich denke, eine Tantraerfahrung hat so viel "Seelenfutter", dass man/frau lange davon zehren kann.

Für Veranstalter von Tantra-Events gibt es konkrete Fragen, die man zumindest mal überdenken muss, damit man nicht zu naiv dem Erreger eine Chance gibt sich schneller zu verbreiten. Ich bekam z.B. schon die Empfehlung meinen nächsten Tanta-Yoga-Miniworkshop ausfallen zu lassen.

Welche Möglichkeiten gibt es?

(1) ausfallen lassen
(2) Teilnehmerzahl reduzieren ?
(3) extrem achtsam und distanziert miteinander umgehen ?
(4) alle vorher testen lassen ?
(5) auf das subjektive Gesundheitsgefühl der Teilnehmer vertrauen ?

Was auf jeden Fall im Moment nicht uneingeschränkt gemacht werden sollte, ist das, was wir eigentlich ja im Tantra wollen: körperliche Nähe, den Atem des Anderen spüren, Körperöffnungen bei Berührungen nicht aussparen, ... Vereinigung ...

ich selbst tendiere zu einer Variante von (3). Das gibt uns die Chance Tantra mal auf der mentalen Ebene zu betreiben. Wir könnten uns verbal austauschen, uns gegenseitig (auch nackt) aus der "Ferne" betrachten, Texte vorlesen und interpretieren, in tiefe Meditation kommen, Tabus verarbeiten, Gedanken auszusprechen, die bislang unausgesprochen waren ...

Was den Yoga-Aspekt anbelangt, würde ich keine Power-Bewegungsübungen machen, sondern eher so was wie den Atem beruhigen, sich "runterfahren", Tiefentspannung ...

Auf jeden Fall sollten wir uns nicht entmutigen lassen und den Geist des Tantra weiter pflegen, damit wir nach der Krise dann umso freier und offener miteinander umgehen können.

Ein wesentlicher Aspekt scheint mir zu sein, dass wir uns persönlich fit halten, gesund leben, genug schlafen und in "gefährlichen" Situationen unser Immunsystem mental voraktivieren.

Liebe Grüße,
Ingo

Zwischen Hysterie und Vorsicht gibt es eine große Bandbreite. Wie in allen Bereichen von Körperkontakt sollten ein paar Grundregeln beachtet werden … dann ist auch Corona kein all zu großes Problem. Wer etwas vorsichtiger sein will, kann ja derzeit Tantra-Evens meiden … sollte dann aber auch nicht in Clubs, Disko oder … gehen. Wer noch mehr Angst hat, bleibt im Bett … aber da sterben bekanntlich die meisten Leute. Nein im Ernst … Risiken muss jeder für sich selbst bewerten. Man kann Risiken minimieren aber nicht ausschließen. Wer das will, darf nicht leben und ist ganz sicher auf dieser Plattform hier falsch!
In diesem Sinn
Namasté und schöne Begegnungen!

Nachtrag:
Diese Eigenverantwortung der Teilnehmer kann durchaus dazu führen, dass nicht genügend Interessenten für ein Seminar zustande kommen und das Seminar deswegen abgesagt wird.
Es ist auch nicht abzusehen, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und zu welchen neuen Erkenntnissen wir kommen. Entsprechend werde ich als Masseur und Anbieter von Veranstaltungen flexibel reagieren.

@*****205
Das subjektive Gesundheitsgefühl halte ich bei einer Inkubationszeit von 2 Wochen für schwierig.

So habe ich das Thema verstanden.
Nun ist es gerade eine Diskussion mit allge.ein gutgemeinten Ratschlägen geworden, wie ein Ausbrechen der Krankheit durch Meditation und gute Ernährung verhindert werden kann. Meiner Meknung zwar sehr wichtig, genauso wie regelmäßiges Händewaschen, aber nicht so recht zum Thema passend.


Beiträge zu allgemeinen Verhaltensweisen im Kontext Corona bitte hier:
Tantra: Schutz bei Coronavirus
Und in diesem Thread speziell Verhaltensweisen / Ideen zu Tantramassage und Tantra-Veranstaltungen, Danke

Ich komme mal wieder auf das Thema zurück. Ganz ohne Erzengel und ganz real. Ich biete in gut einer Woche einen offenen Tantratag an und habe mich entschlossen die Teilnehmer zu fragen ob sie kommen wollen. Jeder ist angehalten eigenverantwortlich zu entscheiden. Es geht nicht nur um den eigenen Schutz sondern auch um den von Kindern und Personen mit erhöhtem Risiko im Umfeld. Die körperliche Nähe beim Tantra lässt Maßnahmen wie Hände waschen recht unsinnig erscheinen. Wenn jemand das Virus hat dann würde er/sie das auch verteilen. Beim Umarmen, Kuscheln, Massieren oder auch bei dynamischen Medis kommt man sich doch sehr nahe, man schwitzt und die Schleimhäute sind definitiv ungeschützt. Je nach dem wie sich die Teilnehmer entscheiden und wie sich die Lage entwickelt würde ich den Termin absagen. Auch wenn ich dann auf den Kosten für den Raum sitzen bleibe, weil der Beitrag immer vor Ort bezahlt wird und es keine Anzahlung gibt. Aber das ist nun mal das Risiko das ich trage und auch die Verantwortung die ich habe. Selbst wenn ich persönlich fit bin. Ich habe zum Beispiel Besuche bei meinem Vater im Altenheim abgesagt und mein Arbeitgeber lässt ab nächster Woche 30 % der Belegschaft im Home Office.

Hallo Leute das Beste ist: Macht eine Pause und freut euch wieder auf danach.

Dem vorigen Beitrag stimme ich uneingeschränkt zu.
Jetzt ist nicht die Zeit für Tantra im Sinne von Seelenstreicheln und/oder orgiastische Grenzerfahrung, um es mal provokant zu sagen. Sehr wohl aber Zeit für Achtsamkeit. Und das heisst für mich auch Achtsamkeit gegenüber anderen, für die ich Überträger sein könnte, Achtsamkeit für die medizinischen Pflegekräfte im zu erwartenden Dauerstress, Achtsamkeit gegenüber der Begrenzung durch den Bestand an Beatmungsgeräten. Früher hat das mal Rücksichtnahme geheissen.
Und man könnte sich - wenn man sich achtsam für eine Weile aus seinen sozialen Kontakten zurückgezogen hat, mal - ganz tantrisch - mit der eigenen Endlichkeit beschäftigen und mit dem unnennbaren Schrecken, den die Konfrontation mit unserem möglichen Tod stets in uns auslöst. Auch da sind Grenzen, die es auszuloten gilt, und an den Grenzen erfährt der, welcher tantrisch lebt, Wachstum.

Rein faktisch habe ich alle meine Kliententermine bis nach Ostern abgesagt. Es fühlte sich an wie Loslassen.

Ich habe meine Kurse abgesagt, bzw. verschoben und biete eine (Teil-)Alternative an.

Am besagten Wochenende unterrichte ich die Theorie und spirituellen Hintergrund als Webinar per Internet. Ich nutze die Gelegenheit, darauf sehr viel Zeit verwenden zu können. So vorbereitet wird der praktische Teil später an einem Wochenende stattfinden.

Damit muss der Kurs nicht komplett ausfallen. Die Teilnehmer bekommen doch noch einen Kurs an ihrem Wochenende und freuen sich, dass sie viel mehr Inhalt geboten bekommen als sonst.

Der finanzielle Schaden hält sich in Grenzen, wenn ich nur ein weiteres Wochenende die Räume anmiete.

Durch das Webinar bekommen die Leute Lust, am Massagewochenende teilzunehmen und haben auch schon bezahlt. Als kleinen Bonus wegen der Umstände biete ich ohne zusätzliche Kosten noch zusätzlich ein Webinar an, das einige Wochen nach dem Live-Seminar stattfindet. Erfahrungsaustausch und Fragemöglichkeiten.

Mit diesem Paket sind meine Teilnehmer sehr zufrieden und glücklich.

Gerade über andere Kanäle erhalten:

Ihr Lieben,
Wir haben eine Macht und das ist die Macht der Intention.
Am Sonntag, den 15.03.2020 von 15 Uhr bis 16:30 Uhrsitzen wir gemeinsam mit der geistigen Welt für Heilung der Welt von Angst und dem Virus und dessen Folgen.
Wir beginnen am Sonntag um 15 Uhr und sitzen bis 16.30 Uhr Dabei wiederholen wir jede Viertelstunde die Intention. Bitte schließt Euch an mit Euren Familien und WhatsApp Gruppen und bei Facebook. Teilen ist ausdrücklich erlaubt. Teilt dies bitte, soweit ihr könnt.

Dies ist die Intention:

Unsere Intention ist es, dass sofort universelle Heilung auf allen Ebenen stattfindet und alle Menschen und Verantwortlichen solche Entscheidungen treffen, die dem höchsten Wohl aller dienen.

Setzt Euch um 15 Uhr hin und wiederholt diese Intention jede 15 Minuten und stellt einfach nur Eure Energie zur Verfügung. Stellt Euch eine gesunde, heile Welt voller Freude und in absoluter Freiheit vor vor, voller Liebe, Respekt und stellt Euch dies bis in alle Ewigkeit vor. Driftet Ihr gedanklich ab in Negativszenarien, geht zurück zu diesem Satz und zurück zu der heilen, gesunden freien Vorstellung. Haltet diesen positiven Raum mit Eurer Energie und seid für 1,5 Stunden ein Leuchtturm, für jeden. Stellt der Geistigen Welt, Gott und all seinen Mächten Eure Liebe und Energie zur Verfügung und lasst sie das tun, was getan werden muss, was auch immer sie vorhaben. Wir haben dieses Vertrauen. Es wäre schön, wenn Du Dich uns anschließen könntest. Setz ein Zeichen. Unser Geist ist immer noch frei. Selbstverständlich könnt Ihr eine Musik hören, die Euch in eine positive Schwingung versetzt.

Bei all der Angst um den Coronavirus und dem Wahnsinn, der jetzt dort draußen passiert, braucht es ein wenig Normalität und Menschen die angstfreie Zonen schaffen. Zonen der Zuversicht, der Stärke und der Heilung. Die Geschichte der Menschheit hat immer wieder gezeigt, dass wo viele Menschen die gleiche Intention hatten, Wunder passieren konnten und Mauern zwischen Menschen verschwanden (siehe Fall der Berliner Mauer). Wir sitzen für den Point of Change, für Veränderung der Angst, die die Welt im Griff hält.
Wenn Du mit unserer Intention mitgehst, dann freuen wir uns, denn so erschaffen viele das Gleiche, anstelle viele etwas Unterschiedliches. Und vergiss nicht, heilst Du die Welt, dann heilst Du auch Dich und Deine Lieben, denn wir sind untrennbar mit allen und allem verbunden
Es wird Zeit aus der Lähmung herauszutreten und unsere Kraft nicht in Angstszenarien und Hamsterkäufen zu vergeuden, sondern unserer Kraft positiv zu lenken. Wenn wir nur denken:“ Hoffentlich erreicht uns der Virus nicht. Hoffentlich breitet sich der Virus nicht weiter aus,“ konzentrieren wir uns auf den Mangel und erreichen eigentlich genau das Gegenteil von dem was wir wollen.
Wir sollten uns auf unsere Schöpferkraft besinnen und uns gesunde Menschen in einer angstfreien Welt vorstellen. Menschen, die einander mit Respekt und Liebe begegnen, Menschen, die teilen. Menschen, die frei leben können und denen alles in Fülle zur Verfügung steht. Beginne jeden Tag mit diesen Gedanken. Wiederhole sie. Schreib sie auf, nimm sie mit und lese diese Gedanken und fühle diese Welt in Deinem Inneren.

Aber Corona hat auch etwas Gutes. Familien rücken wieder zusammen, die Menschen werden auf ihre wahre Natur zurückgeworfen. Familie bekommt wieder eine Bedeutung. Bescheidenheit darf wieder einziehen. Nachbaren werden teilen, wenn es schlimmer werden soll. Besinnt Euch auf die wahren Werte des Menschseins: Brüderlichkeit, Mitgefühl, Liebe, und Respekt. Dies sollte uns zu einem Miteinander bringen, nicht zu einem Gegeneinander. Bitte setz ein Zeichen, sei dabei. Schreib darunter, wenn Du dabei bist und lade so viele Menschen ein dabei zu sein, wie Du erreichen kannst.
Namaste 🙏

Das Verbinden mit der eigenen Schöpferkraft aktiviert die Selbstheilungskräfte, gibt Schutz, Energie und Gelasseheit vor fremden Energien, Eindringlingen und Fremdmanipulationen jeder Art.

Vielleicht 'the german angst'??

Und dagegen hilft gemeinsames Gesundbeten?? Vielleicht sollten wir es eher so machen wie die Italiener und die Spanier: an die Fenster und lauthals singen und klatschen, uns so bei den Helfern bedanken und allen, uns eingeschlossen, Mut machen.
Ist doch interessant, wie gut wir Deutschen uns ins Schneckenhaus zurückziehen können.

Oder, um es 'energetisch' auszudrücken: Für alles, was an positiven Energien fließt, fließen ebenso viel negative. Und keine von beiden ist besser als die andere. Das ist das holistische Ganze. Ein wenig fatalistisch, gebe ich zu, aber wenn du inmitten der Hölle, inmitten von Sodom und Gomorrha, zwischen allen apokalyptischen Reitern gelassen bleiben kannst und voller Mitgefühl, dann ist das mehr Tantra (nMn) als es Gesundbeterei je sein kann.

Geld könnte auch helfen.

Manchen - nicht allen - America first

https://www.t-online.de/nach … ger-impfstoff-exklusiv-.html

Ab morgen keine gewerblichen Tantramassagen mehr:

II. Für den Publikumsverkehr zu schließen sind
 ....
 - Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen

https://www.bundesregierung. … demie-in-deutschland-1730934

das war zu erwarten! wünsche allen Anbietern baldige Wiedereröffnung

Immerhin darf man sich noch privat mit jemandem verabreden - soweit man überhaupt noch jemanden dafür findet. Heute früh war ich im Bus in Tübingen der einzige Fahrgast. Gestern Abend kam nur noch eine einzige Teilnehmerin zur mir in die Yoga-Stunde.

Die Bundesregierung muss natürlich irgendwie handeln und Richtlinien rausgeben, ich habe schon Verständnis dafür. Aber ich habe auch großes Verständnis und insgeheimes Mitgefühl für die Kinder und Jugendlichen in Berlin, die am Rand vom geschlossenen Schulhof ihre "Corona-Parties" feiern.

Was das Tantra betrifft, habe ich das Gefühl, dass wir psychologische Heilarbeit leisten können um einer neuen Ära von Körperfeindlichkeit entgegenzuwirken. Was geht in den Leuten vor? Wie pflanzt sich die Angst im Kollektiv fort? Diese Fragen halte ich im Moment für interessant - und auch das Aufbauen von Visionen und Gemeinschaftsideen für die "Zeit danach".

Dafür braucht es wenigstens ein paar Leute, die sich noch ihre innere Freiheit bewahren, auch wenn sie sich an der Obefläche wie alle anderen an lästige Bestimmungen halten müssen.

Gerade wurde ich auf folgenden Link aufmerksam gemacht:
https://www.wodarg.com/

Insbesonderer folgender Text scheint mir lesenswert:
https://www.wodarg.com/app/d … +Artikel+WW.pdf?t=1583011485

Im wesentlichen wird hier aufgezeigt, dass die momentane Massenhysterie ein Artefakt unzulänglicher Testmethoden ist. Zur Zeit ist die Gesamtzahl an schweren Atemwegserkrankungen nicht höher als durchschnittlich in anderen Jahren um diese Jahreszeit. Dass die Zahl der positiv getesteten Personen ansteigt, lässt sich dadurch erklären, dass immer mehr getestet wird und dass der Test auf Corona-Viren sehr unspezifisch ist und auch bei "normalen" Grippe-Fällen in ca. 10% aller Fälle falsch-positive Resultate liefert.

Wenn man bedenkt, was für ein großer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Schaden dadurch entsteht, wird klar, wie labil die kollektive Psyche ist und wie leicht es ist auch große Bevölkerungen mit Angst zu manipulieren.

Tantra beinhaltet, neben der Befreiung von sexuellen Tabus, auch die Befreiung von kollektiven Ängsten. Darauf sollten wir uns im Moment besinnen.