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Corona, wie haltet ihr es zur Zeit mit MMF-Sextreffen?63
Wie haltet ihr es in dieser Zeit mit sextreffen MMF
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Es darf sein, weil es ist

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****fan
2.336 Beiträge
Themenersteller 
Es darf sein, weil es ist
Jeder wird mit der Corona Krise anders umgehen.
Ich sehe sie für mich als eine Chance des Inne Haltens, der inneren Reflektion.
Was brauche ich wirklich?
Auf welchen Werten basiert mein Lebern?
Gerade weil ich durch den Wegfall von Seminaren und Workshops in den kommenden Wochen auch weniger verdienen werde, beschäftigt mich die Frage, was ist mir wirklich wichtig.
Ich sehe diese Krise als ein Experiment, wie fühle ich mich in dieser veränderten Welt, in der bisher alltägliche Abläufe wegfallen
Was verändert sich in mir dadurch?
Weil ich schon längere Zeit meinen ganz eigenen tantrischen Weg gehe, lasse ich mich auf das Neue ein und nehme es für mich an.
Es darf sein, weil es ist.
Es zeigt mir Möglichkeiten im Leben auf, die es vorher nicht gab.
Wie die kommenden Wochen verlaufen werden, weiß ich nicht.
Nur begegne ich ihnen mit Neugier und innerer Gelassenheit.
Und sehe sie als eine Chance des eigenen Wachsens.
Als eine Chance, mich selber besser kennen zu lernen.
Als einen Raum, der mir, ja, auch geschenkt wird.
Ich weiß, diese Sichtweise haben andere Menschen nicht. Und auch das darf sein.
Auch Angst und Unsicherheit haben ihren berechtigten Platz im Leben.
Ich schreibe nur, wie ich es fühle und für mich erlebe, in mir spüre und es für mich annehme.
Ich wünsche Jedem von Euch viel Kraft in der kommenden Zeit.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Magst Du uns noch kurz erläutern, was Sinn dieses Threads sein soll? Erfahrungsgemäß sind Threads rund um Corona emotional und ufern schon mal aus. Da wäre es schön zu wissen, wofür dieser Thread da ist.
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Danke, so fühle und empfinde ich auch

Sie
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****fan
2.336 Beiträge
Themenersteller 
@******n68 , ich habe hier nur meine Seele geöffnet und geschrieben, was und wie ich fühle *g*
*******llie Frau
2.164 Beiträge
WAOW ... wunderbar geschrieben -- Vielen Dank dafür !*herz*
Ich habe genau die selben Gedanken. Jede Krise hat doch letzlich ihren Sinn, aus jeder Krise kann Neues entstehen. Natürlich gibt es da auch die vielen Schattenseiten, die sind nicht wegzudiskutieren. Dennoch denke ich, es birgt für jeden die Chance, sich auf sich selbst, seine Mitmenschen und die wirklich wichtigen Werte im Leben zu besinnen und (hoffentlich positiv) verändert aus dieser Situation heraus zu kommen. Und PS: das Klima sagt zusätzlich DANKE *freu*
Sehr schön beschrieben, danke dafür!

Ich empfinde das ähnlich und schaue zu mir und meinen Gefühlen. Dabei verwechsle ich Angst nicht mit Vorsicht und betrachte Krisen als Chance für Veränderung...
**********lenis Frau
47 Beiträge
Zitat von ******n68:
Magst Du uns noch kurz erläutern, was Sinn dieses Threads sein soll? ... Da wäre es schön zu wissen, wofür dieser Thread da ist.

Wozu? Da steht doch schon alles drin, wenn man liest!

Der ganzen Panikmache und Negativität etwas entgegensetzen. Wirklich A L L E S was ist als Chance im Leben annehmen. Reflektiert und offen den Dingen eine eigene Bedeutung geben, sie als Möglichkeit erkennen daran zu wachsen oder auch nur zu erkennen, wie man sich in einer Situation verhält ...
Ich freue mich auch sehr über den Beitrag - er spricht mir aus der Seele. 🙏
Wir brauchen gerade jetzt stärkende und positive Gedanken, um der kollektiven Angst etwas entgegen zu setzen.

Ich persönlich empfinde die Situation als spannende Gelegenheit, gewohnte Pfade zu verlassen und die Chancen darin zu entdecken. Zwischenzeitlich hatte mich auch mal - als Selbständige - die Existenzangst gepackt, aber das durfte ich liebevoll anschauen, ganz fühlen und auflösen.

Ich wünsche uns Allen eine bereichernde Erfahrung, Sicherheit, Mitgefühl und Gesundheit!

Namaste
Shakti Anahata
*******er_a Frau
2.037 Beiträge
Ebenfalls ein Danke von mir. Ich sehe auch die Chance in allem. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass das alle können.

Jeder Weg hat seine Berechtigung, auch derer, die die Chance nicht sehen.

Wenn wir es durch so einen Chat schaffen, nur einem Menschen zu helfen seine Perspektive auf die Chance zu lenken, ist das was großartiges.
******ile Frau
279 Beiträge
Ich sehe große Chancen für Veränderungen. Im Kleinen und im Großen. Und hoffe darauf.
Ich lasse mich darauf ein, dass mein Leben ab jetzt anders sein wird. Unbequemer, eingeschränkter, kontaktärmer. Aber ich werde immer noch alles haben, was ich brauche.

Für mich: ich hab mein Leben ziemlich umgestellt. Schon letzte Woche. Was so einige meiner Freunde nicht nachvollziehen können. Die meinen, man könne auch übertreiben. Mein "Händewaschen"-Schild an der Wohnungstür. Meine Absagen von Dates und Kennenlerntreffen. Meine Absagen lang geplanter Besuche. Mein "Ich geh nicht mehr Einkaufen und wenn, dann schiebe ich den Einkaufswagen nur mit Handschuhen". etc

Ich hab mich für eine Richtung entschieden: das meine zu tun, möglichst keine Infektionskette, die mit mir zusammenhängt, entstehen zu lassen. Ich war vor nicht allzulanger Zeit noch auf einem Gruppentreffen in Österreich - bis die 14 Tage danach vorbei sind, werde ich mich von allem und allen fernhalten.
Danach geht es nur noch um meinen Schutz und nicht mehr den Schutz vor mir.

Meine Einschränkungen sind immer noch Jammern auf hohem Niveau.
Als Landbewohnerin fühle ich mich sehr frei, weil ich jederzeit raus in die Natur kann. Ich werde voraussichtlich keine finanziellen Einbußen haben, weil ich im home office arbeiten kann. Ich bin Single, lebe alleine in meinem Haushalt - ich kann entscheiden, wer und was mir über die Tür kommt. Vorgesorgt hab ich schon seit längerem und halte es auch über die Dauer einer Quarantäne hinaus in meiner Wohnung aus. Ich gehe nicht davon aus, dass ich nicht angesteckt werde, aber ich möchte so spät wie möglich angesteckt werden.

Wenn ich kein Brot mehr habe und nicht einkaufen gehen will, dann ess ich halt kein Brot. Ein Gedanke, der meiner 84jährigen Stiefmutter undenkbar erscheint. Sie MUSS raus, weil sie ja Brot braucht. Etwas anderes zu Abend essen? Geht nicht.
Und sie geht IMMER mehrmals die Woche einkaufen. Und sie geht solange in ihre gewohnte Bank in der Kirche bis es verboten wird. DAS ist es, was mir Sorgen macht.
Meine Brüder, die beide Herzprobleme haben. DIE machen mir Sorgen.
Einer meiner Söhne, der das alles für nicht so schlimm halten will (es verändert die Welt, verändert die Regeln und er ist jemand, der Regelwerke dringend braucht), DER macht mir Sorgen.
Menschen, die sich verantwortungslos verhalten und noch zu einem privaten Tantragruppentreffen mit gemeinsamer Übernachtung aufrufen - DIE machen mir Sorgen.

Ich für mich - es kommt, wie es kommt. Und ich werde mich so verantwortungsvoll verhalten, wie es geht.
Zu meiner Sicherheit und zur Sicherheit anderer.

Ich wünsche euch allen, dass ihr diese Zeiten unbeschadet übersteht und Chancen zur Veränderung sehen und wahrnehmen könnt.
*******er_a Frau
2.037 Beiträge
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Sorget Euch nicht, sondern nehmt Euch den Spruch zu Herzen, alles andere macht keinen Sinn.
Geht in die Verantwortung für Euch selbst.
Ich bewundere euch alle, die ihr das so gelassen nehmen könnt... Mir macht es Stress. Kinder Zuhause und die Welt-nicht-verstehend, meine Firma am Laufen halten, panische Kunden handhaben, die nächsten Wochen keine Dates mehr.
Obwohl ich schon seit 30 Jahren kein Fernseher habe und Zeitung/Medien online nur gezielt konsumiere (auch Informationen aus anderen Kulturen/Ländern) fällt mir die Widersprüchlichkeit auf, die Unsicherheit und der bescheuerte Kampf um´s Recht-Haben.
Ich versuche gerade, jeden Tag das Beste aus dem Dauernd-Jetzt zu machen und bin im Gedanken an schönen Stränden, friedlichen Lagerfeuern und unvergesslichen Begegnungen...

Die Chance darf sich zeigen.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Meere erholen sich, Fische in Venedig, Delfine in den Häfen und keine Smog-glocke mehr über den chinesischen Städten. So man den Medien glauben darf.

Ich finde es ganz erstaunlich, wie schnell sich manche Bereiche erholen.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ja, es gibt Licht und Schatten!
Die Kinder werden - da sie nicht auf die gesperrten Spielplätze dürfen- wochenlang daddeln...
Frau Merkel hat gestern nach der Frage nach der Gefährdung der Flüchtlinge fluchtartig die Papiere gerafft und das Rednerpult verlassen.
Es gibt eine Petition für bedingungslose Grundeinkommen statt Rettungsschirme, sehr gut!

Und das ist nur Tag 2 der ernsteren Lage!

Ich habe eine

#Good news Challenge

gestartet: jeden Tag eine gute Nachricht verbreiten (von jedem der möchte, möglichst so viele, dass die Teilnehmerzahl- Kurve die andere Kurve überholt, auf der Pinnwand hier, bei FB, Insta, Whatsapp, oder wo ihr die Menschen erreicht).
******ore Frau
4.633 Beiträge
Solidarität ist die schönste Seite der Menschheit ❤
Gerade von einem Freund weitergeleitet bekommen:

Lasst uns mit einer Geste zusammenhalten und unseren Ärzten, Sanitätern, Krankenpflegern und all den Helden, die gerade jetzt für unsere Gesundheit und für unsere Sicherheit sorgen, am Dienstag um 21:00 Uhr mit einem Applaus nach spanischem Vorbild danken.

Datum: Dienstag, 17. März 2020
Ort: Deutschlandweit, am offenen Fenster
Zeit: 21:00 Uhr

Teilt das, wenn Ihr möchtest und bleibt gesund!
****e69 Mann
1.242 Beiträge
Ich werde Morgen in einer Meditation die Gelegenheit ergreifen und mich fragen wie kann ich / können wir das was wir gerade vlt. als Einschränkungen erleben, auch als Erfahrung mit in die Zeit danach nehmen um nicht in dieses Vacuum des Nachholens verfallen zu müssen, sondern eine Chance darin zu erkennen, wie Genügsamkeit doch auch gehen könnte, ja auch ging und geht!?

Schreibt er.
*******er_a Frau
2.037 Beiträge
Was ich nicht verstehe, warum sehen alle Mangel und / oder die Notwendigkeit der Genügsamkeit?

Es gibt doch auch die Perspektive auf Chancen, Fülle und Pioniergeist, das wird mir viel zu wenig gesehen.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Vor allem müssen wir uns zusätzlich zur physischen Konstitution wirklich Gedanken um die psychische Kondition einer ganzen Weltbevölkerung machen.
Entweder durch die Folgen der Isolation oder durch die Folgen durch Krankheit und Tod.

Woher kennen wir das?

Pest oder Cholera, da war mal was!

@ sunflower: ICH werde das überleben (und wenn nicht, dann nicht, ich habe mich mit dem Tod aufgrund meiner momentanen Erkrankung schon längst auseinandergesetzt), die meisten hier auch, die sehen das auch als Chance!

Aber große Teile der Weltbevölkerung wissen nicht mal, was Schatten ist, außerhalb ihrer Sommerurlaubs unter dem Sonnenschirm.

Die höher schwingenden müssen nun eine Menge Menschen unterstützen! Die das noch nicht mal alle wollen... DAS ist der eigentliche Kampf um Schatten und Licht, der dahinter steht. Und das sind schon mächtige Kräfte, die da wirken.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Vermutlich werden da die allerheftigsten Ängste auf diesen Virus draufprojiziert.
Deshalb wirkt das Geschehen auch so surreal albtraumhaft.

Und wir haben "Techniken", damit umzugehen: Meditation, Lichtarbeit, Heilarbeit.
Die stehen aber nicht allen zur Verfügung, weil sie noch nie so essentiell notwendg waren, wie jetzt.
****e69 Mann
1.242 Beiträge
...natürlich wird auch die Solidarität gelebt. Ich wohne in einer 'Landkomune' für den einen bringe ich die Krankenk.-karte zur Praxis (falls er ein Risiko, weil Verdacht, ist). Für den anderen geh ich einkaufen weil er mit seinen fast 70 zur Risikogruppe gehört (ich nicht)... und ich selbst bleibe ab sofort meiner Arbeit (die ich nicht von zuhause aus machen kann) jedoch solange fern, bis ich Gewissheit über meine Kontakte habe. Auch wenn ich selber eher locker damit umgehe, sehe ich und versuche ich zu verstehen, die Verantwortung meinen Mitmenschen gegenüber (jedoch auch sehr unterschiedlich).
Verantwortung zu erkennen ist auch ein solidarischer Beitrag.
*****the Mann
94 Beiträge
Positives weitergeben
Grossartig dieser Threat! Ich danke euch allen. Solche Beiträge sollten es in die Medien schaffen, denn das brauchen die Menschen. Vor allem die, welche die tantrische Gelassenheit noch nicht erfahren durften.
Verbreiten wir, so gut es geht, diese wunderbare Gedanken und geben den Menschen in Angst die notwendige Geborgenheit.
****omm Mann
1.933 Beiträge
… und warum eigentlich reden / schreiben alle nur über die Infektionen? Warum berichtet niemand über die geheilten Menschen?

Ich sehe es wie die Sunflower. Es gibt reichlich Chancen, gestärkt aus dieser Situation raus zu kommen … ich vermeide an dieser Stelle ausdrücklich das Wort "Krise"!
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Artikel mit sehr interessanten Aspekten:

https://www.horx.com/48-die-welt-nach-corona/
******ore Frau
4.633 Beiträge
Wow!
Das ist mit Abstand das Beste, was ich seit Tagen gelesen habe!
Wenn die emotionale Intelligenz so sprunghaft zunimmt, wie in diesem Text komprimiert, dann habe ich große Hoffnung (noch mehr, als eh schon)
Die Natur hat einen maximal intelligenten Weg gefunden, sich das Leben zurückzuerobern. Klingt paradox, aber fühlt sich für mich (als zur Risikogruppe gehörend) so an.
Danke! Danke! Danke!
Ich werde das maximal teilen.
******ile Frau
279 Beiträge
Ach, wäre das schön.

In diese Richtung geht meine Hoffnung.

Besonders wichtig finde ich:

"Coping heißt: bewältigen. Neurobiologisch wird dabei das Angst-Adrenalin durch Dopamin ersetzt, eine Art körpereigener Zukunfts-Droge. Während uns Adrenalin zu Flucht oder Kampf anleitet, öffnet Dopamin unsere Hirnsynapsen: Wir sind gespannt auf das Kommende, neugierig, vorausschauend. Wenn wir einen gesunden Dopamin-Spiegel haben, schmieden wir Pläne, haben Visionen, die uns in die vorausschauende Handlung bringen."

Wir sollten nicht rückwärtsgerichtet lamentieren, sondern uns vorwärts gewandt auseinandersetzen. Dann kann Veränderung geschehen. Und das fühlt sich gut an für mich.

Mit Herzensgrüßen von jemand, die auch bis zu den Knien im Risikogruppensumpf steht.
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