Ich gehe davon aus, dass alles an uns richtig ist. Auch die Angst. Wäre sie es nicht, könnten wir sie nicht spüren. Dass wir spirituell so so sehr an uns rumoptimieren, hat zwei Aspekte:
• Den einen oder anderen Guru freut es, denn er hat dadurch eine Lehrberechtigung, die sich für ihn gut anfühlt.
• Wir können es lassen. Wir sind Teil einer Schöpfung, die so ist, wie sie sein soll. All das, was wir fehlbar an uns finden, so meine Überzeugung, ist ein Introjekt unserer Erziehung und Kultur, die stets und ständig optimieren will. Wir sind frei, wenn wir aufhören, irgendetwas falsch an uns zu finden. Wir wären anders, wenn wir nicht so sein sollten, wie wir sind. Und wir machen in meinen Augen einen Fehler, uns verantwortlich für die Schöpfung zu fühlen. Das ist zum einen eine grotestke Selbstüberschätzung, zum anderen nicht wahr... denn wir sind Teil von Allem. Nicht Schöpfer von Allem.
Es ist richtig , dass wir in unserem Kopf sind. Rationalität ist eine Power, die der Mensch als erstes Wesen der Erde nutzen kann. Es ist kulturell falsch , wenn wir nichts anderes mehr sehen als kognitve Ratio. Der Kopf darf sein, das Unbewusste darf sein, das Fühlen darf sein. Alles darf sein.
Es ist eben die Zirbeldrüse, die die trennende Tür zwischen Bewusstsein und dem Selbst verursacht. Aber das ist in meinen Augen keine Strafe, sondern soll und darf so sein. Unser Bewusstsein ist so fragil, dass es den unsichtbaren Teil des Selbst normalerweise nicht erträgt, ohne in eine kognitive Dissonanz zu verfallen. Darum ist es gut, dass die Tür üblicherweise verschlossen ist. Hindurch geht halt derjenige, der die Dissonanz zwischen den Bereichen aushält. Z. B. mit bewusstseinserweiternden Substanzen. Oder durch meditative Reisen.
Die ganze Idee von Strafen ist aus meiner Sicht nicht wahr . Strafen sind ein Lenkmedium in Familien und Gemeinschaften, sie sind aber nie wahrhaftig. Gott würde definitiv nicht strafen. Andernfalls täte er mir sehr leid, in einer solchen Verfassung mit dem Gottsein so überfordert zu werden.
Dass Menschen glauben, dass Gott straft, halte ich für eine Projektion aus dem Familienleben.
• Den einen oder anderen Guru freut es, denn er hat dadurch eine Lehrberechtigung, die sich für ihn gut anfühlt.
• Wir können es lassen. Wir sind Teil einer Schöpfung, die so ist, wie sie sein soll. All das, was wir fehlbar an uns finden, so meine Überzeugung, ist ein Introjekt unserer Erziehung und Kultur, die stets und ständig optimieren will. Wir sind frei, wenn wir aufhören, irgendetwas falsch an uns zu finden. Wir wären anders, wenn wir nicht so sein sollten, wie wir sind. Und wir machen in meinen Augen einen Fehler, uns verantwortlich für die Schöpfung zu fühlen. Das ist zum einen eine grotestke Selbstüberschätzung, zum anderen nicht wahr... denn wir sind Teil von Allem. Nicht Schöpfer von Allem.
Es ist richtig , dass wir in unserem Kopf sind. Rationalität ist eine Power, die der Mensch als erstes Wesen der Erde nutzen kann. Es ist kulturell falsch , wenn wir nichts anderes mehr sehen als kognitve Ratio. Der Kopf darf sein, das Unbewusste darf sein, das Fühlen darf sein. Alles darf sein.
Zitat von *********rgara:
„Im Gegensatz zu den Tieren bringt uns also die Erkenntnis die Trennung vom Bewusstsein was ist, und dieses getrennt sein lässt uns leiden. Das ist sozusagen unsere Strafe.
Es ist eben die Zirbeldrüse, die die trennende Tür zwischen Bewusstsein und dem Selbst verursacht. Aber das ist in meinen Augen keine Strafe, sondern soll und darf so sein. Unser Bewusstsein ist so fragil, dass es den unsichtbaren Teil des Selbst normalerweise nicht erträgt, ohne in eine kognitive Dissonanz zu verfallen. Darum ist es gut, dass die Tür üblicherweise verschlossen ist. Hindurch geht halt derjenige, der die Dissonanz zwischen den Bereichen aushält. Z. B. mit bewusstseinserweiternden Substanzen. Oder durch meditative Reisen.
Die ganze Idee von Strafen ist aus meiner Sicht nicht wahr . Strafen sind ein Lenkmedium in Familien und Gemeinschaften, sie sind aber nie wahrhaftig. Gott würde definitiv nicht strafen. Andernfalls täte er mir sehr leid, in einer solchen Verfassung mit dem Gottsein so überfordert zu werden.
Dass Menschen glauben, dass Gott straft, halte ich für eine Projektion aus dem Familienleben.