Spirituelle Dimension von Corona - eine Chance

Ich bin eher sehr traurig, dass erst durch den qualvollen Tod vieler und Entbehrungen dieses „Sinnhafte“ hervorrufen. Zudem bin ich traurig da ich überzeugt davon bin es hält nicht an..

Nein ich transformiere nicht. Ich war immer ausgeglichen und werde das auch immer bleiben. Die Hektik um mich herum habe ich zwar immer wahr genommen jedoch hat sie mich nie angesteckt. Im Gegenteil, ich hab mich immer gewundert warum das die Menschen mitmachen. Egal wo, egal in welcher Situation, egal ob im Beruf, Freizeit oder der Erotik. Für manche gibt es keine Decke. Für sie zählt immer nur höher, weiter, schneller. Keine Ziele vor Augen zu haben, keine Ziele anzustreben ist etwas was den Körper und vor allem die Seele zerstört! Gerade jetzt jedoch ist die Möglichkeit des Neubeginns. Die Erde oder wer auch immer hat die Notbremse gezogen und nun liegt es an jedem Einzelnen ob er einen Neustart probiert, Geschwindigkeit rausnimmt, ruhiger wird und das im Körper wahrnimmt was einem das Leben schenkt oder mit gleicher Geschwindigkeit weiterlebt und das schönste im Leben übersieht, um dann irgendwann mit Vollgas in den Abgrund zu stürzen. Es liegt in jedem selbst wofür er sich entscheidet.

mir geht es ähnlich wie dir...
es ist eine chance auf innehalten... contemplation...
und ich nutze sie auch...

ich lausche auf mich und meine bedürfnisse...
betrachte mich, die welt und alles um mcih herum
von noch mehr blickwinkeln als sonst schon...

aber ich bin auch sehr zwiegespalten,
es geht gerade um meine existenz als selbständige
und dann den kopf frei zu halten für hehre gedanke,
ist nich immer so einfach für mich...

aber du hast den wichtigsten schritt bereits gemacht und dir gedanken gemacht. das kann ein neustart sein. ganz viel kraft damit es gut geht.

Vielen Dank für diesen Thread. Bevor ich Joy eben geöffnet habe, dachte ich darüber nach etwas in dieser Art zu öffnen.

Ich werde nachher etwas dazu am Rechner und nicht auf dem Handy schreiben., wie dieser Wandel funktioniert und abläuft.

Ich denke es gibt viele Chancen, wir müssen sie nur erkennen und ich glaube auch, er wird uns noch mindestens bis in den Sommer so deutlich bewusst wie zur Zeit. Danach wird es anders sein. Ich freue mich und will das für mich gestalten und wünsche mir, dass das viele Menschen so sehen.

Es wird kein Zurück geben. Da gehört der spirituelle wie der gesellschaftliche Wandel dazu.

Dann bietet sich jetzt für dich die Chance heraus zu finden woher deine Trauer und Glaubensmuster kommen? Warum stimmt es dich traurig das andere erst eine einschneidende Erfahrung in ihrem Leben brauchen um Veränderungen zuzulassen? Was bedurfte es bei dir selber? Zum Beispiel erlebt das ein Tier getötet wurde und das Vegetarier geworden? Welche Erfahrungen oder Glaubensatz lässt dich denken das diese Veränderung nicht Bestand haben kann? Ich dich ein das für dich mal zu hinterfragen. Eine Antwort ist hier im Forum gar nicht nötig

Sehr bedenklich, wenn erst solch eine Extremsituation zu solchen Gedanken befähigt....

Wieso bedenklich - so ist das Leben und die Realität. Zu 90% ist es immer etwas „extremes“ bzw. externes ungewohntes

Ich bin mir sicher , dass war bei jedem so bzgl Spiritualität und Veränderung.
Niemand wacht morgens auf in einem normalen zufriedenen Leben und sagt
Jetzt transformiere ich mich !

Wenn der qualhafte Tod vieler vorher in Kriegen uns nicht interessiert, dann werden wir halt anders damit konfrontiert.

Was dann sich nun darüber zu „freuen“ makaber macht - warum ? Weil es so nah ist ? War es vorher in einer anderen Galaxis , auf einer anderen Erde.
Nein - aber für unsere spirituelle Seele hat es gereicht zu sinnieren oder ab und an nach Asien in einen Tempel zu reisen...(was ich nicht tue, da reicht der Wald vor meiner Haustüre)

Das hat nichts mit sich freuen oder makaberen Scherzen zu tun.
Es war für viele einfach nicht nah genug, um sich wirklich ernsthaft zu interessieren.
Das Universum ordnet sich neu.
Wir haben zu viele alte und zu wenige junge Menschen. Beides wird sich nach Corona neu geordnet haben. Sicher mag das Makaber erscheinen. Für mich ist es eine übergeordnete Konsequenz.

Mir geht es mit dieser Zeit auf der persönlichen Ebene gerade extrem gut. Ich erlebe mich und die Welt in Form meiner Kontakte und wie sie sich gerade verändern, intensivieren und näher kommen fast als magisch.

Ich schaue so gut wie keine Nachrichten - das tut mir extrem gut.

Ich lasse mir meine Themen gerade vor die Füße fallen, finde wunderbare Quellen und Anregungen im Netz (in der absolut passenden Reihenfolge) und ich arbeite jeden Tag mehrere Stunden intensiv mit mir arbeite und wachse…

Ich habe ganz viel Energie im 3. Auge und über meinem Kopf und freue mich, dass ich in den Garten gehen kann um dort Erde zu spüren. Natur ist gerade so wichtig. Der Frühling, das Wiedererwachen.

Für mich ist das eine extrem transformative Zeit und ein Geschenk.

Und ja - es hat auch mit "nicht bewerten" zu tun. Mit Annahme dessen, was da ist und geht und kommt. Ich fließe.

Liebe in den Zeiten von Corona ist ganz viel Selbstliebe und ich bin begeistert über das, was ich leben kann.

Meine letzte Fundperle - eigentlich ein eigenes Thema wert: Ilan Stephanie und die "Elemente der Ekstase"

Für mich ändert sich nichts. Ich lebe eh nicht verschwenderisch, gehe in Meditations- u. Heilergruppen und Familienstellen-Gruppe, wo ich an mir selber arbeite, falls was ansteht.
Glaube aber, dass dieser Denkzettel gut ist, für alle die die eben die Umwelt kaputt machen usw. Das die Gesundheit jetzt vor geht und nicht die teuren Autos in der Garage ist jetzt glaub auch allen klar. Glaube die Natur und die Tiere werden sich freuen, dass es ruhiger geworden ist und weniger Abgase hat.

Ich war wiedermal bei meinem Stamm-Medium vor 1 Monat und habe die geistige Welt gefragt was der Virus soll. Und die sagten eben als das Medium in Trance ging, dass es nicht darum geht die Welt zu dezimieren und das möglichst viele Sterben sollen, sondern es soll eben ein Denkzettel sein. Mehr Achtung der Natur gegenüber usw. Die Krankheit an sich sei nicht viel schlimmer als die normale alljährliche Grippe, die Panikmache sei da viel schlimmer. Der werde vorbeigehen wie alle anderen Grippenwellen auch.
Wenn jemand daran stirbt so ist das so in seinem Lebensplan vorgesehen.
Da ich noch einiges zu erledigen habe hier unten, gehe ich mal davon aus, dass ich davon nicht betroffen sein werde, hoffe ich jedenfalls...

Ich halte mich aber trotzdem an die Vorgaben des Bundes und gehe nur noch wenig unter Leute, ausser zum Einkaufen usw. Discos usw. sind sowieso geschlossen. Leider, habe nämlich jetzt zu wenig Bewegung. Gehe aber ab und zu Fahrrad fahren, da kommt man ja keinem nahe.

Bleibt gesund und lasst Euch durch die Horror-Berichterstattungen nicht noch mehr Kirre machen. Ich kann kaum noch den TV anmachen, weil es über Präsent ist. Versuche Serien zu schauen, die ich aufgenommen habe und mache entspannende geführte Meditationen, die man auf dem Handy runterladen kann.

Als selbständige T.masseurin mache ich mir zwar Sorgen um die finanzielle Lage, da wir nicht mehr Arbeiten dürfen im Moment, aber ich gehe davon aus, dass die geistige Welt mir da wieder hilft. Habe ja genug Verwandte in der geistigen Welt die mir auch bisher geholfen haben. Denke jetzt mal positiv!

Ich habe bisher noch keine Alltagseinschränkungen abgekriegt, ausser das ich inzwischen voll ungerne einkaufe. Wenn, dann fange ich 'es', mir dort ein.

Ich fahr gerne zur Arbeit und geniesse das täglich mehr, weil möglich ist das mir auch das gestrichen wird. Ich arbeite allein ohne Kunden Kontakt. Bei dem Wetter kann ich das Werkstatttor aufmachen und die Frühlingssonne scheint frontal rein, wie göttlich schön!

Ich fahre heute auch hin, vielleicht geht das ja ab morgen nicht mehr.

Und dann käme eine Zeit mit viel Besinnungspotential. Ich habe im Vorraus die Vorstellung in dieser Zeit konkrete Aspekte zu beleuchten, statt Bücher lesen in mich hinein zu horchen, und 3x am Tag zu meditieren.

Ich kann mir nicht vorstellen das diese Zeit nix mit uns macht, dafür betrifft sie zu viele überall auf der Welt.

Und dafür werden jetzt Themen berürt und vielleicht viel mehr in Frage gestellt, und das sicherlich massenhaft und überall.

Ich sehe ein riesiges Potential, global.

Ich sehe das Ganze als eine Art Weckruf für die Menschheit.
Sie sollen endlich aufwachen und erkennen wie sie sind.
Wie bewusst sie sich Verhalten und wie bewusst sie mit der Natur und Allem umgehen,
denn sie nehmen sich immer noch VIEL zu wichtig.
Sie sollen sich ihrere "innere Haltung" bewusst werden ... ihr Spiegelbild erkennen und
daraus lernen.
Für Spirituelle ist es eine gute Gelegenheit um weiter zu kommen,
um zu beobachte,
um dann den Weg zuerkennen
und um dann weiter an sich arbeiten zu können
und dafür bin ich sehr DANKBAR ...

Ich weiss, warum ich in dieser Gruppe bin. Hier bin ich nicht allein mit meinen nicht-mainstream-kompatiblen Gedanken und Empfindungen. Danke für Eure Beiträge!

Sie schrieb.

Der Silberstreif am Horizont nährt sich dadurch, dass Menschen aufstehen und mitmachen, diese Welt zu verändern!

Ein Reiskorn auf einem Schachfeld, das sich mit jedem Feld verdoppelt, kann unendliches bewirken

Es ist, ohne wertende Betrachtung, eine Situation, wie ich sie in meinem Leben noch nie erfahren habe. Z. B. die Kriegserfahrungen meines Vaters habe ich nicht, und auch er sagte mir gerade am Telefon, dass diese ganz andere waren und trotz damals straff organisierter Lebensmittelrationierung nicht vergleichbar. Allein darum bin ich überzeugt, ich werde mich dadurch verändern. Wie, auf welche Weise, ist nicht absehbar; aber alle Einflüsse prägen einen Menschen. Und je gravierender, umso mehr. Nur in einer Hinsicht bin ich mir sicher: Es wird mir schließlich nicht schaden, sondern ich werde weiter daran wachsen.

Ich bin auch traurig darüber, dass Menschen an dem Virus sterben müssen, aber auch Seuchen und ihre tragischen Folgen waren immer ein Teil der Menschheit und der Natur. Und dank Internet und moderner Kommunikation ist es überhaupt möglich, die Verbreitung auf diese Weise einzudämmen. Das ist besser, als zu Zeiten der Pest im Mittelalter, als die Menschen in Panik in die Kirche flüchteten, zu Hunderten auf engem Raum zusammen saßen und beteten, nicht davon heimgesucht zu werden; welches Paradox! Seien wir froh, dass dieses Virus nicht so tödlich ist.

Nicht traurig bin ich darüber, dass dieses zu Veränderungen führt. Veränderungen brauchen den Reiz, nicht allein im negativen Sinne. Darum gehe ich nicht dem Gedanken nach, ob sie stattfindet, "weil es erst so weit kommen musste", ich habe mir das schließlich nicht so ausgesucht. Die Situation ist nun einfach da und wird mich verändern.

Na, das Problem von zu vielen Leuten in Kirchen gibt's bei uns nicht mehr, da kaum mehr jemand in die Kirche geht bei uns in der Schweiz, bzw. in Städten. Auf dem Land gibt's vielleicht noch paar die gehen...

Viele gehen nur noch zu Hochzeiten und Beerdigungen in Kirchen, aber sogar das ist nun limiiert. Nur noch eine begrenzte Anzahl darf an einer Beerdigung teilnehmen...

Schlimm finde ich an der Corona Situation, dass Menschen die es haben und auf Intensivstationen liegen keinen Besuch haben dürfen und dann einige wenige einsam sterben bzw. die Angehörigen können sich nicht mehr von ihnen verabschieden. Das ist tragisch! Bin gespannt, was die dann durch ein Medium erzählen werden, ob sie innerlich wussten, dass sie sterben müssen und es kein Problem war rüberzugehen oder ob sie überrascht wurden davon. Es ist ja oft nicht so, wie man sich das als Hinterbliebener vorstellt.

Auch ein Aspekt; ich dachte beim Thema eher an die spirituelle Dimension für mich bzw. die Mitglieder hier in der Gruppe. Es hat natürlich auch einen für die unglücklichen Betroffenen. Ob wir das jemals erfahren werden, ohne selbst zu den Opfern zu gehören?

Gestern beim Telefonat mit einer Bekannten (exam. Altenpflegerin) berichtete diese, einen Bericht gesehen zu haben, in dem eine Krankenschwester erzählte, dass eine Verstorbene in der letzten Phase vor ihrem Tod sinngemäß gesagt haben soll: "Junge Frau, was machen Sie noch hier drin? Gehen Sie doch raus und schützen sich, ich muss ja sowieso bald sterben."

Wie immer wir diese Kraft auch nennen wollen, spirituelle Kraft, universelle Kraft oder Schöpferkraft, wir haben alle Zugang zu diesen Kräften und Energien und können sie in diesen Zeiten und darüber hinaus sinnvoll nutzen.

Es gibt viele Möglichkeiten, Meditationen, Anleitungen, dies für sich selbst zu entdecken. Eine davon, die ich sehr mag ist diese:

...jedes Individuum findet/hat seinen Weg mit
dieser Misere umzugehen...
Seit achtsam und bleibt gesund!

Hallo zusammen.
Mir geht es auch so, dass ich die Zeit gut nutzen kann um mir selbst näher zu kommen. Es tun sich viele Erkenntnisse auf zum Thema :
• lebe ich denn so wie ich es möchte?
• Was möchte ich denn an meiner Situation ändern?
-Passt mein Partner noch zu mir?
-Was für Zwänge habe ich?
Ich erfahre immer mehr was mir wichtig ist und was nicht.
Weniger ist mehr.
Trotz all der Ängste um mich herum lehne ich mich zurück und habe vertrauen in das was kommt und hoffe das ein Bewusstseinswandel sich einstellt.
Leute wir sind alle eins und stark verbunden, lasst uns zusammenrutschen und etwas Gutes daraus entstehen.
Könnt ihr unsere Verbundenheit spüren....