hmm... ja, also... ein großes Thema...
Ich habe das Buch "Tao Yoga der Liebe" von Mantak Chia "aufgegessen". Ich bin jemand der nicht so sonderlich gerne liest, aber diese Buch habe ich sehr aufmerksam gelesen weil es mir so einen guten Einblick "hinter die Kulissen" gegeben hat. Ich habe verstanden das der "sexuell unterlegene" Mann die Frauen unterdrückt, und wie sich dies durch das gesamte gesellschaftliche Leben zieht. Dann gibt Mantak Chia genaue Anweisungen und Übungen wie der Mann in seiner Sexualität wachsen kann indem er die Ejakulation vermeidet und somit der Frau nicht mehr unterlegen ist. Wenn Man(n) diszipliniert übt ist es möglich Orgasmen ohne Ejakulation (d.h. ohne Energieverlust) zu haben. Ich habe es geschafft mit meiner Frau mehrere Stunden Sex zu haben mit einigen Orgasmen. Manche davon gingen durch den ganzen Körper und wir haben manchmal nicht mehr gespürt das es sich um zwei Körper handelt. Um uns war einfach ein großes Engergiefeld. Wunderschön! Manchmal hat es sich aber auch so angefühlt als würde sie mir meinen Samen einfach raus ziehen. Das ist dann auch passiert. Für mich war es damals nicht richtig verständlich warum es so oder so kommt...
Die Frau die mir vom Tantra erzählt hat hat gesagt: "Tao Yoga ist halt sehr technisch, im Tantra geht es mehr ums spüren."
Das kann ich soweit ich das jetzt beurteilen kann bestätigen. (Ich bin aber erst auf Seite 140 von "Zeit für Männlichkeit")
Ich glaube an der Stelle wo ich war kommt man technisch auch weiter, das liegt mir aber doch nicht so. Zu technisch... Jetzt will ich den weg des Spürens versuchen.
Für mich war es trotzdem gut mit Tao Yoga anzufangen. Der Technische Zugang liegt mir. So konnte ich verstehen, üben, und dadurch meine Sexualität kontrollieren. Ich glaube wenn ich mit Tantra angefangen hätte wäre es mir schwerer gefallen rein zu kommen und zu glauben das Sex ohne Ejakulation möglich ist und auch noch Spaß macht.
Bin gespannt was noch kommt...