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Sich mit Worten lieben - Tantrisches Trockentraining ;)

Sich mit Worten lieben - Tantrisches Trockentraining ;)
Ich habe vor einiger Zeit mal mit einer Frau abwechselnd an einer Geschichte geschrieben. (Ich hoffe, das passt hier in dieses Forum, und wenn es bloß eine Anregung ist.) Dabei kam wunderschön was ins Strömen. Also vielleicht einfach was zum genießen, inspiriert sein oder selbstmachen. Würde ich übrigens auch gerne mal wieder, so an einer Geschichte mit einem anderen Menschen schreiben.

Er: Frühling! :)))) Draußen schmilzt allmählich das Eis. Ich freue mich in mich hinein, wenn ich all die Tiere sehe, die voller Vergnügen das Erwachen des Frühlings erspüren. Vögel singen und bauen erste Nester. Temperaturen klettern, das ich schon vom Sommer träume. Und die vielen kleinen Blumen, die jetzt kommen...

Sie: Vorsichtig und zart spitzen sie aus der Erde, recken sich der Sonne entgegen. Der erste Hauch von Wärme liegt in der Luft. Frühlingsgefühle bei Mensch und Tier halten Einzug in den Herzen. Ein Spaziergang durch die Natur lockt mich nach draußen. Überall geschäftiges Treiben.

Er: Und da, sehe ich dich. Schön, wie ein Reh, aus dem Geborgenen des Waldes tretend. Du schaust mich an und es ist mir, als würden wir uns gemeinsam an etwas erinnern. Frühlingswind, der über die Haut streift, so als könnte das Kinderlachen in uns, ungeahnte Wellen schlagen.

Sie: Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Ich hebe den Arm und winke dir zu. Die Sonne scheint warm auf unsere Gesichter, durchdringt den Stoff der Jacken und läßt die Wärme wie ein Streicheln auf der Haut erspüren. Ein wohliger Schauer durchläuft meinen Körper. Ich fühle mich frei und lebendig.

Er: Abendwind stromert durch meine Haare, bläst meine Gedanken auseinander, tut gut. Ich denke an dich, und sehe wie du leicht wie eine Feder durch den Wald tanzt. Berauschende Ekstase. Und es öffnet sich eine Tür. Du trittst ein und siehst...

Sie: Ich trete ein und sehe erstaunt um mich. Wunderschöne Farben empfangen mich, hüllen meinen Körper ein. Ein feiner Blütenduft steigt mir in die Nase. Er erinnert mich an eine Blumenwiese an einem Sommertag. Ich beginne wieder zu tanzen, drehe mich im Kreis. Ich sehe die Wiese vor mir, bewege mich direkt im Blumenmeer. Die zarten Blüten...

Er: ... regnen auf deinen Körper. Es ist wie der Kuss von warmem Schnee, atemhebend, berauschend-schön. Ich ziehe mich aus, um selber Blütenpracht zu werden. ( *g* ) Wehe mit meiner Freude einen blinzelnden Schauer über dich. Ganz zart, berühre ich das Blumenmeer. Fliege über die Wiese, trinke ihren Duft. Und weit aus der Ferne...

Sie: ... hört man leise Musik. Viele kleine helle Lichter entflammen überall in der einsetzenden Dämmerung. Sie kommen näher und bilden einen großen Kreis. So als wollten sie uns einhüllen in ihre Wärme und Geborgenheit. Ich spüre einen zarten Windhauch, der wie Flügelschläge über meine Haut streift. Ich schließe meine Augen...

Er: ... und lasse mich fallen. Mein Körper löst sich auf, zusammen mit dem deinen und wir tanzen in einem Lichtermeer aus farbigen Blütenblättern. Alles ist Duft. Alles ist reines Entzücken. Du wehst an einen Ort und ziehst mich mit dorthin. Es ist...

Sie: ... ein magischer Ort. Alles ist eins und doch gleicht nichts dem anderen. Wir schweben wie eine Wolke aus Watte in der Luft und lassen uns tragen. Ein herrliches Gefühl der Leichtigkeit und des Vertrauens durchströmt uns. Wir fassen uns an den Händen...

Er: ... und sinken langsam auf einen sonnenwarmen Sandboden. Es ist ein Strand, und du schreitest mit mir in das Wasser, um vergnügt und ausgelassen in die Wellen zu sinken. Wir tauchen in die Tiefen, von einem Glücksgefühl getragen, das immer noch weiter klingt. Märchenhafte Farben und Formen zaubern sich in diesem Reich und es ist uns, als könnten wir uns in alles verwandeln und alles möglich werden lassen. Hier unten gibt es sogar eine Stadt und du möchtest jetzt...

Sie: ... auf eine Entdeckungsreise gehen. Schwerelos schweben wir durch das Wasser und können uns gar nicht satt sehen an all dieser Schönheit. Du berührst mich leicht an der Schulter um dir zu folgen. Jetzt sehe ich in der Ferne wohin du möchtest. Eine Turmspitze überstrahlt alle Häuser. Noch kann ich nicht erkennen, ob dieser Turm zu einem Haus oder vielleicht sogar Palast gehört, doch ich folge dir vertrauensvoll. Du...

Er: Ich öffne eine Tür, und wir treten in einen Saal, in dem gerade ein wunderschönes Konzert vonstatten geht. Musik, berauschend für die Seele. Unter den Musikern sind Tänzer verteilt, die gelegentlich in ihren märchenhaften Kostümen Klänge in Bewegung wandeln. Eine Harmonie berührt uns und es öffnet sich dir, eine Erinnerung- eine kleine Geschichte...

Sie: ..., die ich mit dir teilen möchte. Ich nehme deine Hand und erlaube dir dadurch mit mir in meine Gedankenwelt ein zu tauchen. Wir stehen nun Hand in Hand auf dieser Bühne inmitten der Tänzer. Die Musiker, gerade eben noch im Mittel der Bühne, haben sich am Rand plaziert und überlassen uns und den Tänzern um uns herum die gesamte Fläche. Ein Kribbeln der Freude und Wildheit durchläuft meinen Körper und ich sehe...

Er: ..., wie kleine Elfen über uns fliegen. Sie sind so wunder-wunderschön! Ihr Lächeln berührt uns in unserem Herzen, denn manche Träume der Menschen haben etwas Kaltes und Festes in uns hinterlassen. Eine hauchfeine Melodie weht in unsere Körper, wie der Atem reinster Liebe. Farbige Tücher streicheln über Wangen und Schultern und nehmen mit sich, was uns schwer werden ließ. Dieser Zauber wirkt und wirkt, das wir voller Entzücken spüren können, wie es alles von uns nimmt, um es in neue freudige Träume zu führen. (D)Meine Lippen...

Sie: Meine Lippen öffnen sich und ich rufe dir zu: "Komm, lass uns tanzen." Laut lachend wirbeln wir über die Bühne, getragen wie von Zauberhand. Die Tänzer haben sich aufgelöst und an ihrer Stelle schweben jetzt farbige Lichtquellen um uns. Wir hören den Gesang der Elfen, sehen die Farben, die uns umgeben und verschmelzen in dieser Harmonie zu einer sich rhytmischen bewegenden Einheit. Der Schlag deines Herzens wird zu meinem und die Geschmeidigkeit meines Körpers zu deiner. Du spürst...

Er: Ich spüre Freude, getragenes Einssein... Leichtigkeit, unermessliches Lachen... Träumend wiegen wir uns mit den Tönen, und ich spüre deine Brüste auf meiner Haut, weiches, sehnendes Verlangen, und ein Kuss weht über deine Schulter. Ich drehe mich um dich, so als könnte ich die Flügel an deinem Rücken befreien. Und tatsächlich...

Sie: ... habe ich das Gefühl, als würde sich etwas an meinem Rücken entfalten und mich ein Stück vom Boden heben. Entzückt blicke ich zu dir herab und strecke dir meine Arme entgegen. "Komm mit mit!" Plötzlich bin ich umgeben von feinem Staub,der sich glitzern im Licht spiegelt. Er rieselt auf dich hernieder und läßt auch dir Flügel wachsen. Es ist Elfenstaub der uns leicht wie Federn macht. Du schwebst zu mir herauf und deine warmen Hände...

Er: ... greifen nach den deinen. Soeben haben sich unsere Flügel weißgolden in ihrer ganzen Kraft ausgebreitet. Wunderschön, wie zwei Schwäne, schweben wir durch die Luft. Es gluckst in uns, so sehr sind wir mit Freude angefüllt. Unsere Schwingen umarmen einander und ich hülle dich nun in ein weißes Federkleid. Du beginnst dich darinnen zu verwandeln. Alles Schwere fällt von dir ab und auf einmal öffnen sich die Flügel. Auch du hast mich in deiner Umarmung gehalten und ich sehe dich nun...

Sie: ... und du siehst mich nun erwartungsvoll an. Ich lächle dir zu und du spürst den zarten Hauch meiner Lippen auf deiner Wange. Wir schließen die Augen und lassen uns wieder treiben, still im schlagenden Einklang unserer Herzen. Sternenstaub kitzelt uns auf der Haut und in der Nase. Ich versuche zu blinzeln, doch ich spüre deinen Wunsch, mich nun von dir führen zu lassen. Ich schwebe in deinen Armen...

Er: ..., gehalten von einer Kraft, von der du weisst, dass sie auch deine eigene ist. Wir stehen nun wieder auf dem Boden, und noch immer sind wir von einem Kleid aus Flügeln umgeben, die sich langsam geöffnet haben, sodass die schimmernde Haut dahinter zum Vorschein kam. Die Kleider von einst, haben sich aufgelöst. Ein weißer Federmantel verhüllt unsere Körper und wir möchten einander zeigen. Da öffne/st ich/du ganz behutsam die Flügel...

Sie: Da öffne ich ganz behutsam die Flügel und sehe dir scheu dabei in die Augen. Ein strahlender Glanz umgibt uns beide und auch du bewegst nun anmutig dein Federkleid und tust es mir gleich. Mit ausgebreiteten Flügeln stehen wir uns gegenüber und nehmen das Strahlen in uns auf. Alles um uns und in uns glänzt und erhellt unsere Seelen. Liebevolles, scheues Miteinander schlägt in unseren Herzen und du...

Er: ... und ich komme mit kleinen Schritten barfuss auf dich zu. Näher und immer näher strömen unsere Seelen zueinander, berühren sich leicht an den Händen und umarmen sich ganz. Haut berührt Haut und zitternd schenken wir einander etwas so Liebevolles, dass es vom Himmel rosa goldene Blütenblätter regnet. Wir halten uns, und dabei webt sich eine kleine Melodie, deren Zauber...

Sie: ... uns einhüllt. Deine zarte Berührung streichelt meine Haut und ein Blütenblatt weht einen sanften Kuss auf meine Lippen. Wir lassen uns tragen von den Gefühlen der Zweisamkeit. Herzschlag, Seele, Gefühl, Berührung trägt uns zueinander, läßt uns eins werden. Ich atme deinen Duft und werde gehalten von liebevollem Empfinden. Ich versinke...

Er: ... in einen Zustand wohliger Gelöstheit. Deine Arme breiten sich aus und ich streichle zärtlich über die Seiten deiner Arme in Höhe der Achselhöhlen. Unbeschreiblich weich und wohltuend fühlt es sich an. Es ist schön, dich gedehnt zu sehen, schön zu wissen, dass du dich frei und weit fühlst. Und so trete ich ganz nah an dich heran, das dich meine Erregung sanft berührt und schicke Orchideenblüten an deine Seele. Du...

Sie: Ich öffne mein Herz für deine Nähe und schließe den Duft der Blüten und deiner Haut in meine Seele ein. Ein sanftes Beben durchläuft meinen Körper und ich lass mich fallen in deinen Armen. Wir wiegen uns in völligem Vertrauen sanft hin und her und berühren uns in kindlicher Neugier. Dein Atem streichelt sanft meinen Nacken wie ein warmer Wind an einem Sommertag. Ich schließe meine Augen und eine Melodie der Sinne streichelt unsere Körper. ... *sonne* *blume*
*****and Paar
3.119 Beiträge
@ Liebesfeder,
sehr schön, vielen Dank dafür...


Lieben Gruß,
Christine und Andreas...
********uale Paar
166 Beiträge
@liebesfeder
hallo thomas,

kompliment für diese schönen worte.........genial.

solche begegnungen zeigen den ganzen reichtum, der uns zuteil werden kann, wenn wir im vertrauen loslassen und unserer tiefen, ursprünglichen fantasie die freiheit wiedergeben..

und - es kostet nichts!
außer ein wenig zeit und raum......

namaste,
****aM Frau
292 Beiträge
Liebesfeder
Wow,das war der Hammer!
Sehr schön:) Lieben dank für den Lesegenuss:)
LG,Liesa
****hir Frau
76 Beiträge
*sonne* *sonne* *sonne*
Seuuuuuuuufz
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