Also in diesen Thread,sollte manch einer seine aufgestellten Regeln,erstmal selbst beachten,deswegen bin ich sehr froh,um diesen Thread.😀
Verhaltenskodex für Anbieter von Seminaren
Ein interessanter Hinweis kam per CM:
Warum nicht auch einen Verhaltenskodex für die Teilnehmer definieren und veröffentlichen?
Ich glaube, da lässt sich viel aus den bereits beigesteuerten Beiträgen übertragen.
Warum nicht auch einen Verhaltenskodex für die Teilnehmer definieren und veröffentlichen?
Ich glaube, da lässt sich viel aus den bereits beigesteuerten Beiträgen übertragen.
Klare Ausschreibung
Ich glaube das wurde noch nicht erwähnt:
Das Angebot soll ganz klar sein: Was wird wie vermittelt? ich denke dabei eher an ein Tantramassage-Kurs als eine tantrisches Selbstfindungs-Seminar.
• Der Kursstoff wird so detailliert geklärt, dass es am Kurs selbst keine Überraschungen mehr gibt.
• Wird auf ausgewogenes Geschlecherverhältnis geachtet?
• Gibt es Nacktheit (was bei TM selbstverständlich ist)?
• Wie schaut die bestehende Infrastruktur aus, Übernachtungsmöglichkeiten?
• Wird eine Mitbringliste verschickt?
• Mindest- Maximale Anzahl von Teilnehmern.
Ich glaube das wurde noch nicht erwähnt:
Das Angebot soll ganz klar sein: Was wird wie vermittelt? ich denke dabei eher an ein Tantramassage-Kurs als eine tantrisches Selbstfindungs-Seminar.
• Der Kursstoff wird so detailliert geklärt, dass es am Kurs selbst keine Überraschungen mehr gibt.
• Wird auf ausgewogenes Geschlecherverhältnis geachtet?
• Gibt es Nacktheit (was bei TM selbstverständlich ist)?
• Wie schaut die bestehende Infrastruktur aus, Übernachtungsmöglichkeiten?
• Wird eine Mitbringliste verschickt?
• Mindest- Maximale Anzahl von Teilnehmern.
Wenn Du einen neuen Thread dazu aufmachst,schreibe ich gerne dazu etwas.
Danke für die vielen Beiträge. Ich möchte das Geschriebene gerne zusammenfassen, um auf dieser Basis weiter zu diskutieren.
Anforderungen kamen
zur eigenen Haltung und dem sich daraus ergebenden Verhalten
zur Organisation
zum gewünschten Verhalten der Teilnehmer
Anforderungen kamen
zur eigenen Haltung und dem sich daraus ergebenden Verhalten
zur Organisation
zum gewünschten Verhalten der Teilnehmer
Verhaltenskodex für Veranstalter
• Ich bin ein Lernender, der das Erlernte lehren darf. Und bin und bleibe doch wie ihr stets Lernender. Ich lerne auch mit euch.
• Als Veranstalter halte ich den Raum, den wir gemeinsam gestalten. Meine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse stehen hinter meiner Verantwortung dafür zurück.
Seminarleiter bietet Hilfestellung
Ich gehe selbst nicht in Prozesse, sondern bin für die TN da, die Hilfestellung benötigen
• Wenn jemand ein Problem mit mir oder dem Verlauf der Veranstaltung hat, höre ich zunächst zu und versuche den Standpunkt zu verstehen. Danach suchen wir gemeinsam nach einer für alle Beteiligten tragbare Lösung.
• Sorge so gut für dich wie du kannst; und wenn das nicht mehr geht - komm' zu mir. Auch werde ich selbst darauf achten.
• Keine intimen oder sexuellen Kontakte mit Teilnehmern während des Seminars
o Erst nach Ende des Seminars privat mit TN verabreden
o Bei Jahrestrainings gilt das für das Ende des JT, also auch nicht zwischen den einzelnen Abschnitten
o Wenn Du Dich ernsthaft in einen TN verliebst, sprich mit dem Leitungsteam darüber. Sucht nach einer gemeinsamen Lösung
• Sorge dafür, dass Du Dich nicht emotional mit TN verwickelst
• Leitung und Assistenz fraternisieren - zumindest während des Seminars - generell nicht mit den TN, auch nicht für TMs oder kuscheln oder so (ich persönlich finde eine gesunde Distanz Leitung/TN gut)
Teilnehmer agieren untereinander
KEINE Teilnahme der Leitung an den Übungen. Gar nie nicht. Für genügend Assistenz sorgen.
Während der praktischen Übungen bin ich präsent und ansprechbar. Ich gehe nur in Ausnahmefällen teilnehmend in die Übungen (z.B. wenn noch ein Übungspartner benötigt wird).
• Kein Alkohol- oder Drogenkonsum während des Seminars
• Achte darauf, frisch und gut zu riechen
• Sei für die Sessions angemessen gekleidet
• Ich bin für alle TN gleichermaßen da
jedes Anliegen ist gleich wichtig
• um Ende der Veranstaltung achte ich darauf, dass alle Prozesse in einem Zustand sind, dass die Teilnehmer*innen gut selbst für sich sorgen können oder angemessene Hilfe haben.
• Ich bin ein Lernender, der das Erlernte lehren darf. Und bin und bleibe doch wie ihr stets Lernender. Ich lerne auch mit euch.
• Als Veranstalter halte ich den Raum, den wir gemeinsam gestalten. Meine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse stehen hinter meiner Verantwortung dafür zurück.
Seminarleiter bietet Hilfestellung
Ich gehe selbst nicht in Prozesse, sondern bin für die TN da, die Hilfestellung benötigen
• Wenn jemand ein Problem mit mir oder dem Verlauf der Veranstaltung hat, höre ich zunächst zu und versuche den Standpunkt zu verstehen. Danach suchen wir gemeinsam nach einer für alle Beteiligten tragbare Lösung.
• Sorge so gut für dich wie du kannst; und wenn das nicht mehr geht - komm' zu mir. Auch werde ich selbst darauf achten.
• Keine intimen oder sexuellen Kontakte mit Teilnehmern während des Seminars
o Erst nach Ende des Seminars privat mit TN verabreden
o Bei Jahrestrainings gilt das für das Ende des JT, also auch nicht zwischen den einzelnen Abschnitten
o Wenn Du Dich ernsthaft in einen TN verliebst, sprich mit dem Leitungsteam darüber. Sucht nach einer gemeinsamen Lösung
• Sorge dafür, dass Du Dich nicht emotional mit TN verwickelst
• Leitung und Assistenz fraternisieren - zumindest während des Seminars - generell nicht mit den TN, auch nicht für TMs oder kuscheln oder so (ich persönlich finde eine gesunde Distanz Leitung/TN gut)
Teilnehmer agieren untereinander
KEINE Teilnahme der Leitung an den Übungen. Gar nie nicht. Für genügend Assistenz sorgen.
Während der praktischen Übungen bin ich präsent und ansprechbar. Ich gehe nur in Ausnahmefällen teilnehmend in die Übungen (z.B. wenn noch ein Übungspartner benötigt wird).
• Kein Alkohol- oder Drogenkonsum während des Seminars
• Achte darauf, frisch und gut zu riechen
• Sei für die Sessions angemessen gekleidet
• Ich bin für alle TN gleichermaßen da
jedes Anliegen ist gleich wichtig
• um Ende der Veranstaltung achte ich darauf, dass alle Prozesse in einem Zustand sind, dass die Teilnehmer*innen gut selbst für sich sorgen können oder angemessene Hilfe haben.
Organisatorisches:
• Ich stelle in ausreichendem Maß Desinfektionsmittel zur Verfügung und ermutige beim Wechsel von Übungspartnern dazu, dieses zu benutzen.
• Aufklärung Safer Sex und Krankheiten
• Aufklärung über Konsensgespräche
• Bei mehrtägigen Seminaren Erreichbarkeit rund um die Uhr anbieten, auch nachts.
• Die Assistenz ist für Orga zuständig
• gut organisierter Seminarablauf
• Transparenz über Anfang-Ende-Pausenzeiten und Pünktlichkeit im Einhalten
• bei Befindlichkeitsrunden Zeitmanagement: maximale Zeit festlegen und ggfs abklingeln
• keine Bevorzugung persönlich besser bekannter TN - allen TN steht die gleiche Zuwendung zu - auch keine langen Privatgespräche, schon gleich gar nicht zu den Seminarzeiten
• Zeit- und Aufmerksamkeitsfresser im Blick halten und nicht die Geprächsrunden dominieren lassen
• TN, die sich nicht von selber in den Gesprächsrunden zu Wort melden, auch mal aktiv zur Wortmeldung auffordern (kommt immer drauf an, wie lange das Seminar ist)
• ich behandle alle Informationen vertraulich, was sowohl das Gruppengeschehen als auch Einzelgespräche im Rahmen des Seminars anbetrifft
• Absprache zu Datenschutz, um TN- Listen erstellen zu können
• Der Kursstoff wird so detailliert geklärt, dass es am Kurs selbst keine Überraschungen mehr gibt.
• Wird auf ausgewogenes Geschlecherverhältnis geachtet?
• Gibt es Nacktheit (was bei TM selbstverständlich ist)?
• Wie schaut die bestehende Infrastruktur aus, Übernachtungsmöglichkeiten?
• Wird eine Mitbringliste verschickt?
• Mindest- Maximale Anzahl von Teilnehmern.
• Hinweis, dass TN eine Selbstverantwortung haben (und diese nicht bei Eintritt ins Seminar abgeben)
•
Inhaltliches
• Anleitung für Berührungsqualität
• langsames, jeder in seinem Tempo
• Hinweis, dass Tantra kein Ersatz für eventuelle Psychotherapie ist
• Ich stelle in ausreichendem Maß Desinfektionsmittel zur Verfügung und ermutige beim Wechsel von Übungspartnern dazu, dieses zu benutzen.
• Aufklärung Safer Sex und Krankheiten
• Aufklärung über Konsensgespräche
• Bei mehrtägigen Seminaren Erreichbarkeit rund um die Uhr anbieten, auch nachts.
• Die Assistenz ist für Orga zuständig
• gut organisierter Seminarablauf
• Transparenz über Anfang-Ende-Pausenzeiten und Pünktlichkeit im Einhalten
• bei Befindlichkeitsrunden Zeitmanagement: maximale Zeit festlegen und ggfs abklingeln
• keine Bevorzugung persönlich besser bekannter TN - allen TN steht die gleiche Zuwendung zu - auch keine langen Privatgespräche, schon gleich gar nicht zu den Seminarzeiten
• Zeit- und Aufmerksamkeitsfresser im Blick halten und nicht die Geprächsrunden dominieren lassen
• TN, die sich nicht von selber in den Gesprächsrunden zu Wort melden, auch mal aktiv zur Wortmeldung auffordern (kommt immer drauf an, wie lange das Seminar ist)
• ich behandle alle Informationen vertraulich, was sowohl das Gruppengeschehen als auch Einzelgespräche im Rahmen des Seminars anbetrifft
• Absprache zu Datenschutz, um TN- Listen erstellen zu können
• Der Kursstoff wird so detailliert geklärt, dass es am Kurs selbst keine Überraschungen mehr gibt.
• Wird auf ausgewogenes Geschlecherverhältnis geachtet?
• Gibt es Nacktheit (was bei TM selbstverständlich ist)?
• Wie schaut die bestehende Infrastruktur aus, Übernachtungsmöglichkeiten?
• Wird eine Mitbringliste verschickt?
• Mindest- Maximale Anzahl von Teilnehmern.
• Hinweis, dass TN eine Selbstverantwortung haben (und diese nicht bei Eintritt ins Seminar abgeben)
•
Inhaltliches
• Anleitung für Berührungsqualität
• langsames, jeder in seinem Tempo
• Hinweis, dass Tantra kein Ersatz für eventuelle Psychotherapie ist
Aufruf an Teilnehmer
• Seminarleiter bittet um Achtsamkeit
• Frage nach der Motivation für Tantra und Sexpraktiken
• Aufruf, Sex erst nach zwei Wochen / mit Abstand zum Seminar auszuleben
• Gleichberechtigung statt M/F-Rolle
• ich behandle alle Informationen vertraulich, was sowohl das Gruppengeschehen als auch Einzelgespräche im Rahmen des Seminars anbetrifft
Nichts was wir hier in gegenseitiger Liebe und echter Freiheit leben, sprechen und tun... dringt nach aussen...!
• Wenn du etwas als übergriffig empfindest, sage laut HALT oder STOP. Dann wird es geklärt mit den Beteiligten.
• Zeigt euch in eurem Fühlen. Nur so könnt ihr auch wirklich gesehen werden.
• Hinweis an die TeilnehmerInnen, dass es keinen Zwang zur Nacktheit gibt
Anfangsritual
Die Teilnehmer sitzen im Kreis und halten sich die Hände:
"Namasté! Wir versprechen gegenseitig auf uns zu achten und achtsam mit uns umzugehen! Auch wenn wir uns nah sind, so achten wir jede Grenze!
Unsere Begegnung dient dazu das Gute in uns zu nähren. Wir berühren (z.B. arglos, ohne sexuelles streben,...) in Liebe (das übliche "absichtslos" ist per se immer unzutreffend bis unwahr - ohne auch gute Absicht gäbe es nichts) und sanft mit unseren Herzen das Herz des Anderen. Der Körper des Anderen ist uns ebenso heilig wie der unsere. Unsere Körper sind unsere Tempel des Geistes.
Dies ist ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit, den wir Alle schützen. Wir ehren und vermehren die positiven weiblichen Kräfte des Universums im Tempel des weiblichen Körpers. Wir ehren und vermehren die positiv männliche Kräfte des Universums im Tempel des männlichen Körpers.
Nichts was wir hier in gegenseitiger Liebe und echter Freiheit leben, sprechen und tun... dringt nach aussen...!"
• Seminarleiter bittet um Achtsamkeit
• Frage nach der Motivation für Tantra und Sexpraktiken
• Aufruf, Sex erst nach zwei Wochen / mit Abstand zum Seminar auszuleben
• Gleichberechtigung statt M/F-Rolle
• ich behandle alle Informationen vertraulich, was sowohl das Gruppengeschehen als auch Einzelgespräche im Rahmen des Seminars anbetrifft
Nichts was wir hier in gegenseitiger Liebe und echter Freiheit leben, sprechen und tun... dringt nach aussen...!
• Wenn du etwas als übergriffig empfindest, sage laut HALT oder STOP. Dann wird es geklärt mit den Beteiligten.
• Zeigt euch in eurem Fühlen. Nur so könnt ihr auch wirklich gesehen werden.
• Hinweis an die TeilnehmerInnen, dass es keinen Zwang zur Nacktheit gibt
Anfangsritual
Die Teilnehmer sitzen im Kreis und halten sich die Hände:
"Namasté! Wir versprechen gegenseitig auf uns zu achten und achtsam mit uns umzugehen! Auch wenn wir uns nah sind, so achten wir jede Grenze!
Unsere Begegnung dient dazu das Gute in uns zu nähren. Wir berühren (z.B. arglos, ohne sexuelles streben,...) in Liebe (das übliche "absichtslos" ist per se immer unzutreffend bis unwahr - ohne auch gute Absicht gäbe es nichts) und sanft mit unseren Herzen das Herz des Anderen. Der Körper des Anderen ist uns ebenso heilig wie der unsere. Unsere Körper sind unsere Tempel des Geistes.
Dies ist ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit, den wir Alle schützen. Wir ehren und vermehren die positiven weiblichen Kräfte des Universums im Tempel des weiblichen Körpers. Wir ehren und vermehren die positiv männliche Kräfte des Universums im Tempel des männlichen Körpers.
Nichts was wir hier in gegenseitiger Liebe und echter Freiheit leben, sprechen und tun... dringt nach aussen...!"
Wichtige Frage ist natürlich, wie es jetzt damit weiter geht. Wer möchte mit gestalten, formulieren, Reihenfolge festlegen, erweitern? Einfach eine Nachricht an mich, bitte
spontaner Gedanke dazu:
es ist viel Text,
eine Formulierung auch in "einfacher Sprache" könnte hilfreich sein
es ist viel Text,
eine Formulierung auch in "einfacher Sprache" könnte hilfreich sein
Und: mir scheint, du hättest fast alles übernommen? Ich für mich würde Gewisses weglassen, anders gewichten, sortieren.
Haben die unter uns, die selbst Kurse anbieten nicht alle ihre eigene Struktur, ihre Gedankenstützen und Dokumente, um Teilnehmer vorab zu informieren um den Kurs zu strukturieren? Abläufe und Tagesabläufe die zeigen, wann welche Themen vermittelt allenfalls vertieft werden.
Kommt doch auch drauf an, wie lange ein Kurs ist, welchem Thema er sich widmet. Ich bezweifle, dass man alle Angebote über den selben Kamm scheren kann. Aber natürlich kann man herauspicken was einem wichtig scheint.
Bin gespannt. toi toi toi
Haben die unter uns, die selbst Kurse anbieten nicht alle ihre eigene Struktur, ihre Gedankenstützen und Dokumente, um Teilnehmer vorab zu informieren um den Kurs zu strukturieren? Abläufe und Tagesabläufe die zeigen, wann welche Themen vermittelt allenfalls vertieft werden.
Kommt doch auch drauf an, wie lange ein Kurs ist, welchem Thema er sich widmet. Ich bezweifle, dass man alle Angebote über den selben Kamm scheren kann. Aber natürlich kann man herauspicken was einem wichtig scheint.
Bin gespannt. toi toi toi
Ja, ich habe erst mal alles zusammengetragen, um eine Diskussionsgrundlage zu haben.
Der nächste Schritt ist ein Eindampfen auf die Essenz.
Der nächste Schritt ist ein Eindampfen auf die Essenz.
Was ich bei Bewusster-Lieben sehr geschätzt habe:
Es gab Gesten die ich nutzen konnte, um zu zeigen, ob ich (vielleicht) angesprochen werden möchte oder auch nicht, ohne irgendwie das Gefühl zu haben mich auszuschließen. Ebenso gab es eine Auszeit Zone, wenn es mal zu viel war, oder ich eine Übung nicht machen wollte.
Ich konnte also trotzdem immer an der Energie teilhaben.
Das finde ich bis heute sehr wichtig.
Zumal ich es auch schon anders erlebt habe.
Verbote oder Gebote, im Sinne von Alkohol ist Tabu und an früh Medi Muss ich teilnehmen, sind für mich persönlich, durchaus auch mal Gründe Nicht an einem Seminar teilzunehmen. Seminare sind für mich Auszeiten, an denen ich mir diese Entscheidungsfreiheit wünsche.
Es gab Gesten die ich nutzen konnte, um zu zeigen, ob ich (vielleicht) angesprochen werden möchte oder auch nicht, ohne irgendwie das Gefühl zu haben mich auszuschließen. Ebenso gab es eine Auszeit Zone, wenn es mal zu viel war, oder ich eine Übung nicht machen wollte.
Ich konnte also trotzdem immer an der Energie teilhaben.
Das finde ich bis heute sehr wichtig.
Zumal ich es auch schon anders erlebt habe.
Verbote oder Gebote, im Sinne von Alkohol ist Tabu und an früh Medi Muss ich teilnehmen, sind für mich persönlich, durchaus auch mal Gründe Nicht an einem Seminar teilzunehmen. Seminare sind für mich Auszeiten, an denen ich mir diese Entscheidungsfreiheit wünsche.
Den Hinweis, Sex zumindest während der Seminarzeit zu unterlassen, finde ich übrigens sehr wichtig.
Aber auch hier plädiere ich nicht für Verbote, sondern Umzug in einen anderen Raum oder aufs Zimmer.
Was das angeht bin ich definitiv vorgeschädigt. Nachdem zwei Männer nach einem Seminar, welches sie allein besucht haben, weg waren, weil die Energie ach sooo toll war.
Aber auch hier plädiere ich nicht für Verbote, sondern Umzug in einen anderen Raum oder aufs Zimmer.
Was das angeht bin ich definitiv vorgeschädigt. Nachdem zwei Männer nach einem Seminar, welches sie allein besucht haben, weg waren, weil die Energie ach sooo toll war.
Mir stellt sich unter anderem die Frage, ob bei
Erreichbarkeit rund um die Uhr, die Präsenz im Seminar sichergestellt werden kann.
Macht das wirklich Sinn und ist das leistbar? Ist es da nicht dran, TN miteinander zu vernetzen und in die Eigenverantwortung zu nehmen.... zumal alle früher oder später wieder „in die Welt“ gehen - ohne Seminarleitung.
Es erscheint mir widersprüchlich.
Erreichbarkeit rund um die Uhr, die Präsenz im Seminar sichergestellt werden kann.
Macht das wirklich Sinn und ist das leistbar? Ist es da nicht dran, TN miteinander zu vernetzen und in die Eigenverantwortung zu nehmen.... zumal alle früher oder später wieder „in die Welt“ gehen - ohne Seminarleitung.
Es erscheint mir widersprüchlich.
Bei unseren Seminaren haben die Assistenten bestimmte Rollen und in der Vorstellungsrunde sagt jeder Assistent*in wofür er oder sie Verantwortlich ist. Das kann z.B das Lüften, der Zeitplan oder der Kontakt zum Haus sein. Es gibt Zeiten wo wir als Team aber auch Ruhe benötigen und wir nicht jedem Teilnehmer den Hintern pudern müssen oder für alle Wünsche verantwortlich sind. Etwas Eigenverantwortung darf auch sein. Was den Sex unter den Teilnehmern angeht gibt es eine Regeln nach den Ritualen weder Sex zu haben noch über das Ritual zu sprechen. Aber kontrollieren tun wir es nicht. Es ist nur eine Empfehlung. Das ZEGG hat dafür den blauen Salon. Die Leitung geht nicht mit ins Ritual. Assistenten wechseln aber schon mal die Rolle wenn es notwendig ist. Das kann zum Beispiel sei wenn die Anzahl nicht passt oder es nicht Paarig ist. Kann ja immer mal sein das ein TN als Zeuge dabei ist was auch einer Teilnahme entspricht. In Absprache mit der Leitung ist es aber auch möglich das z.B ich als Assistent dabei bin und meine Partnerin teilnimmt. Die Rollen sind dabei weiterhin ganz klar getrennt aber gegenüber den Teilnehmern wird auch diese besondere Situation offen kommuniziert. Ich glaube es gibt nicht überall ein Schwarz oder Weiß.
Ich denke, man muss in dieser großen Zusammenstellung dessen, was einem wichtig erscheint für ein Seminar, unterscheiden, was davon mit wem und wann kommunziert werden muss.
Es gibt die allgemeinen Infos auf Webseite, Flyer etc. Was biete ich an, welche Richtung vertrete ich.
Die inhaltlichen Infos zu den Seminaren in der Seminarbeschreibung.
Detaillierte Infos zur Orga wie Anfahrt, Mitbringliste, Mitfahrgelegenheiten, Telefonnummern, Anmeldung im Seminarhaus etc in der Anmeldebestätigung bzw. der Einladung kurz vor Seminarbeginn.
Dann organisatorische Infos und Verhaltensinfos in der Begrüßungsrunde: Uhrzeiten, Alkoholgenuß, Ansprechbarkeit der Leitung, Ansprechbarkeit und Zuständigkeiten der Assistenz, Begegnungen und Verhalten außerhalb der offiziellen Zeiten im Tempel, Schweigeempfehlungen nach außen, Sex nicht empfohlen?, was vom Angebot ist MUSS und was ist KANN? (ja, wirklich müssen tut niemand, aber manche Sachen sollte man nicht auslassen), Pünktlichkeit!!!, Eigenverantwortung der TN und dergleichen....
Und dann gibt es ganz, ganz viel, was man mE nicht groß ausformulieren, sondern einfach leben und wonach man in der Durchführung einfach handelt.
Was man als Leitung in den Gesprächsrunden ansprechen kann, wenn es Thema wird.
Was die TN in den Befindlichkeitsrunden ansprechen und wozu die Leitung dann in der Runde etwas sagen kann.
Was in den (regelmäßig stattfindenden) Gesprächen mit der Assistenz zum Vorschein kommt und was man dann ggfs aufgreifen muss.
Da kann es sein, dass man auch mal deutliche Worte finden muss. Denn wichtig ist: die Leitung ist die Leitung und gibt den Kurs vor. Das gibt Sicherheit.
Es gibt die allgemeinen Infos auf Webseite, Flyer etc. Was biete ich an, welche Richtung vertrete ich.
Die inhaltlichen Infos zu den Seminaren in der Seminarbeschreibung.
Detaillierte Infos zur Orga wie Anfahrt, Mitbringliste, Mitfahrgelegenheiten, Telefonnummern, Anmeldung im Seminarhaus etc in der Anmeldebestätigung bzw. der Einladung kurz vor Seminarbeginn.
Dann organisatorische Infos und Verhaltensinfos in der Begrüßungsrunde: Uhrzeiten, Alkoholgenuß, Ansprechbarkeit der Leitung, Ansprechbarkeit und Zuständigkeiten der Assistenz, Begegnungen und Verhalten außerhalb der offiziellen Zeiten im Tempel, Schweigeempfehlungen nach außen, Sex nicht empfohlen?, was vom Angebot ist MUSS und was ist KANN? (ja, wirklich müssen tut niemand, aber manche Sachen sollte man nicht auslassen), Pünktlichkeit!!!, Eigenverantwortung der TN und dergleichen....
Und dann gibt es ganz, ganz viel, was man mE nicht groß ausformulieren, sondern einfach leben und wonach man in der Durchführung einfach handelt.
Was man als Leitung in den Gesprächsrunden ansprechen kann, wenn es Thema wird.
Was die TN in den Befindlichkeitsrunden ansprechen und wozu die Leitung dann in der Runde etwas sagen kann.
Was in den (regelmäßig stattfindenden) Gesprächen mit der Assistenz zum Vorschein kommt und was man dann ggfs aufgreifen muss.
Da kann es sein, dass man auch mal deutliche Worte finden muss. Denn wichtig ist: die Leitung ist die Leitung und gibt den Kurs vor. Das gibt Sicherheit.
@****ose
Ich rede nicht von Ansprechbarkeit im Sinne von Plauderstündchen. Sondern wenn man in einem Prozess ist, in dem man alleine nicht weiterkommt, in dem es einem wirklich schlecht geht, wenn man etwas wirklich wichtiges hat. Wobei der TN definiert, was "wirklich wichtig" ist.
Die nächtliche Ansprechbarkeit wird nach meiner Beobachtung von den TN nicht ausgenutzt, da in der Begrüßungsrunde ganz klar kommuniziert wird, dass es für wirklich wichtige Notfallsituationen gilt. Außerdem waren zwei Personen in der Leitung, es hat sich also verteilt. Ansonsten galt, so wie ich es als sehr positiv erlebt habe, dass man in den Pausen oder außerhalb der Sessions und Gesprächsrunden zur Leitung gehen und Gesprächsbedarf anmelden kann. Und dann wird ein kurzfristiger Zeitpunkt (geschützte Zeiten: Essenszeit) vereinbart oder das Gespräch findet gleich statt.
Man kann diese Gespräche durchaus kurz halten! Ich bin eine Plaudertasche, aber meine Gespräche (ich erinnere 6 Gespräche in einem Jahrestraining) gingen nie über 10 Minuten hinaus, ich hatte Impulse für das Aufarbeiten und Weitermachen und wusste wieder, dass eher selten in der Komfortzone gelernt wird
Das war aber auch eine Leitung mit sehr viel Erfahrung, die Dinge gut auf den Punkt bringen konnte.
Und lange nicht jeder sucht ein Gespräch.
Ich rede nicht von Ansprechbarkeit im Sinne von Plauderstündchen. Sondern wenn man in einem Prozess ist, in dem man alleine nicht weiterkommt, in dem es einem wirklich schlecht geht, wenn man etwas wirklich wichtiges hat. Wobei der TN definiert, was "wirklich wichtig" ist.
Die nächtliche Ansprechbarkeit wird nach meiner Beobachtung von den TN nicht ausgenutzt, da in der Begrüßungsrunde ganz klar kommuniziert wird, dass es für wirklich wichtige Notfallsituationen gilt. Außerdem waren zwei Personen in der Leitung, es hat sich also verteilt. Ansonsten galt, so wie ich es als sehr positiv erlebt habe, dass man in den Pausen oder außerhalb der Sessions und Gesprächsrunden zur Leitung gehen und Gesprächsbedarf anmelden kann. Und dann wird ein kurzfristiger Zeitpunkt (geschützte Zeiten: Essenszeit) vereinbart oder das Gespräch findet gleich statt.
Man kann diese Gespräche durchaus kurz halten! Ich bin eine Plaudertasche, aber meine Gespräche (ich erinnere 6 Gespräche in einem Jahrestraining) gingen nie über 10 Minuten hinaus, ich hatte Impulse für das Aufarbeiten und Weitermachen und wusste wieder, dass eher selten in der Komfortzone gelernt wird
Das war aber auch eine Leitung mit sehr viel Erfahrung, die Dinge gut auf den Punkt bringen konnte.Und lange nicht jeder sucht ein Gespräch.
Es gibt in unserem Team erfahrene Assistenten die bei Prozessen gut weiterhelfen und zur Verfügung stehen. Wichtig auch das es jeweils ein Shiva und eine Shakti sind weil es einfach manchmal Themen gibt die man lieber mit dem gleichen Geschlecht teilt. Ansonsten gibt es beim Essen einen Leitungstisch an den man sich wenden kann und natürlich steht jeder Assistent auch sonst zur Verfügung. Ganz wichtig auch das die Assistenten Themen im Team weitergeben damit die Leitung darauf reagiert und manchmal ist es auch so das Team Mitglieder TN absprechen, wenn sie das Gefühl haben , dass etwas nicht stimmig ist. Es ist wichtig das im Team auch einige alte Hasen sind und durch ihre Erfahrungen auch im Team eine Sicherheit ist. Habe als Teilnehmer schon Assistenten erlebt die ohne Leitung in der Nähe total planlos waren. Da schätze ich es wenn die Leitung auch dafür sorgt, dass die Assistenten selbstverantwortlich agieren können und die Leitung nicht alles bis ins kleinste Detail vorgibt.
@*****ala magst Dich nicht doch in den Gestaltungsprozess einbringen? Ich glaube, Du könntest durchaus wertvolle Impulse setzen.
Danke nochmal an alle für die wertvollen Beiträge.
Ich finde es allerdings ziemlich frustrierend, dass in der sich jetzt anschließenden Arbeitsphase gerade mal eine einzige Person bereit ist, ihre Zeit und Energie mit einzubringen.
Alle haben sehr viel Zeit, um in mehr oder minder seichten Threads, deren potenziellen Verlauf man oft schon im Archiv nachlesen kann, ihren Senf dazugegeben. Für eine konstruktive Arbeit, die tatsächlich eine neue Grundlage schaffen kann, ist die Motivation dann doch nicht groß genug.
Naja, die Arbeit wird auch von wenigen Menschen erledigt und von vielen kritisiert oder mit wohlwollend-klugsch... Anreicherungen versehen werden. So ist das Leben. Selbstdarstellung ist halt einfacher als die Arbeit an Veränderung.
Und ein expliziten "Dankeschön" an die mitarbeitende Person. Ich halte diese Arbeit für enorm wichtig.
Ich finde es allerdings ziemlich frustrierend, dass in der sich jetzt anschließenden Arbeitsphase gerade mal eine einzige Person bereit ist, ihre Zeit und Energie mit einzubringen.
Alle haben sehr viel Zeit, um in mehr oder minder seichten Threads, deren potenziellen Verlauf man oft schon im Archiv nachlesen kann, ihren Senf dazugegeben. Für eine konstruktive Arbeit, die tatsächlich eine neue Grundlage schaffen kann, ist die Motivation dann doch nicht groß genug.
Naja, die Arbeit wird auch von wenigen Menschen erledigt und von vielen kritisiert oder mit wohlwollend-klugsch... Anreicherungen versehen werden. So ist das Leben. Selbstdarstellung ist halt einfacher als die Arbeit an Veränderung.
Und ein expliziten "Dankeschön" an die mitarbeitende Person. Ich halte diese Arbeit für enorm wichtig.
Lieber @******n68 .
Ich hatte dir schon per CM geschrieben und da du jetzt öffentlich geschrieben hast was dich gerade bewegt, werde ich dies nun auch tun. Zumal ich vorher auch direkt angesprochen wurde.
Für so eine Aufgabe fehlt mir die Zeit. Ich weiss wie lange es dauert die Sachen zu sortieren und korrekte achtsame Formulierungen zu finden welche alle, oder die zumindest die Meisten, zufrieden stellen. Und ich kenne mich und würde dafür andere Dinge liegen lassen die mir gerade wichtiger sind. Das ich hier auch andere Beiträge kommentiere und Zeit im Joy verbringe ist mein persönliches Ding. Für dich mögen manche Beiträge schon dar gewesen sein, für mich sind sie es nicht.Wenn ich abends entspannt auf dem Sofa sitze und einige kurze Kommentare schreibe, dann ist das was anderes als wenn ich nach 8 Stunden Arbeit noch Texte korrigiere und Formulierungen suche.
Tut mir leid das ich mich nicht so einbringen kann wie du dir es wünscht und habe dir schon in der CM ausgesprochen, dass ich für deine Arbeit dankbar bin und wiederhole es hier auch noch einmal sehr gerne.
Liebe Grüße
Lars
Ich hatte dir schon per CM geschrieben und da du jetzt öffentlich geschrieben hast was dich gerade bewegt, werde ich dies nun auch tun. Zumal ich vorher auch direkt angesprochen wurde.
Für so eine Aufgabe fehlt mir die Zeit. Ich weiss wie lange es dauert die Sachen zu sortieren und korrekte achtsame Formulierungen zu finden welche alle, oder die zumindest die Meisten, zufrieden stellen. Und ich kenne mich und würde dafür andere Dinge liegen lassen die mir gerade wichtiger sind. Das ich hier auch andere Beiträge kommentiere und Zeit im Joy verbringe ist mein persönliches Ding. Für dich mögen manche Beiträge schon dar gewesen sein, für mich sind sie es nicht.Wenn ich abends entspannt auf dem Sofa sitze und einige kurze Kommentare schreibe, dann ist das was anderes als wenn ich nach 8 Stunden Arbeit noch Texte korrigiere und Formulierungen suche.
Tut mir leid das ich mich nicht so einbringen kann wie du dir es wünscht und habe dir schon in der CM ausgesprochen, dass ich für deine Arbeit dankbar bin und wiederhole es hier auch noch einmal sehr gerne.
Liebe Grüße
Lars
@*****ala
Lieber Lars,
tut mir leid, wenn andere das explizit auf Dich beziehen. So war das von mir nicht gemeint, aber vermutlich misverständlich ausgedrückt. Bitte entschulige das.
Es war gestern für mich ein allgemein frustrierender Moment festzustellen, dass kaum Unterstützung kam. Durch diesen Post haben sich dann doch noch ein paar Menschen gemeldet, so hatte das "mir Luft machen" doch noch einen Sinn.
Danke für Deine Stellungnahme, das hattest Du mir ja auch vorher schon in einer direkten Nachricht geschrieben.
Herzliche Grüße
Christof
Lieber Lars,
tut mir leid, wenn andere das explizit auf Dich beziehen. So war das von mir nicht gemeint, aber vermutlich misverständlich ausgedrückt. Bitte entschulige das.
Es war gestern für mich ein allgemein frustrierender Moment festzustellen, dass kaum Unterstützung kam. Durch diesen Post haben sich dann doch noch ein paar Menschen gemeldet, so hatte das "mir Luft machen" doch noch einen Sinn.
Danke für Deine Stellungnahme, das hattest Du mir ja auch vorher schon in einer direkten Nachricht geschrieben.
Herzliche Grüße
Christof
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen. 
Hier ist es schon heiß hergegangen, ...
... du kommst etwas spät! Das Thema wurde bereits geschlossen.
Aber alles halb so wild, schau doch stattdessen in die verwandten Themenvorschläge. Oder starte einfach selbst ein neues Thema.
