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Geheimnisse männlicher Sexualität - Freiburg im Breisgau (09.04.2021)

*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Danke dir für den Tipp, ich suche da gleich mal.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****o9 @*******a_20 ich lösche Euren Privatflirt mal raus, den könnt Ihr gerne 1:1 fortsetzen *g*
Grafiken aus dem Vortrag
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare durchgesehen ob es schon gepostet wurde, aber hier sind noch mal beide Grafiken *g*

https://www.tantranetz.de/wp … 2020/09/Gender-Mischpult.jpg

https://www.art-of-being.de/dateien/vk9vp.pdf

https://www.art-of-being.de/grafiken-de-7280.html (Alle Dateien)
ich habs verpasst.. war zu lange einkaufen *flenn* *snief2*
Zitat von ******n68:
@****o9 @*******a_20 ich lösche Euren Privatflirt mal raus, den könnt Ihr gerne 1:1 fortsetzen :-)

Finde ich nicht in Ordnung *traurig*

Es passte zum Thema und hat das ganze aufgelockert und für Austausch gesorgt.
Und es waren nur paar Zeilen.

Ein kleiner, netter Hinweis hätte es auch getan.😉
*********pter Mann
1.417 Beiträge
Zitat von *******a_20:
Zitat von ******n68:
@****o9 @*******a_20 ich lösche Euren Privatflirt mal raus, den könnt Ihr gerne 1:1 fortsetzen :-)

Finde ich nicht in Ordnung *traurig*

Es passte zum Thema und hat das ganze aufgelockert und für Austausch gesorgt.
Und es waren nur paar Zeilen.

Ein kleiner, netter Hinweis hätte es auch getan.😉

So sind Meinung verschieden *zwinker*
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
... und damit möchte ich es auch auf sich beruhen lassen. @*******a_20 und ich klären das direkt per Mail.

*zumthema*
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Zitat von *******a_20:
@*******a21 ,
ich muss hier die Männer in Schutz nehmen 😉
Frauen denken leider auch oft nur an sich.
Habe diese Erfahrung selbst gemacht und die Männer taten mir echt leid. Sie nahmen es aber mit sehr viel Humor. Für die beiden 💋💋


Ich bevorzuge die Situation, in der beide an sich denken, es aber trotzdem passt. So dass eine win-win-Situation entsteht.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Steigerung davon ist dann meiner Meinung nach, wenn jeder mehr an den anderen denkt als an sich. Dann hat das Gefühl von "miteinander" eine Chance.
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Zitat von ****en:


Ich bevorzuge die Situation, in der beide an sich denken, es aber trotzdem passt. So dass eine win-win-Situation entsteht.

Wie wäre es damit: jeder denkt an sich UND den anderen und zwar im Verhältnis 50:50? Schafft somit einen Raum, den sich beide zu gleichen Teilen teilen. In dem man gemeinsam und miteinander ein erotisches Abenteuer erlebt.
Läuft bei mir unter Achtsamkeit *g*
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Mir sind Menschen, die vorgeben, in ihrem Handeln überwiegend an mich zu denken, eher suspekt. Denn irgendwann einmal wird die Rechnung präsentiert werden. Und da ich Schulden prinzipiell immer zurück zahle behagt es mir nicht, in einem Schuldverhältnis zu stehen.

Nach 30 Jahren in der freien Wirtschaft weiß ich, dass alles und wirklich alles im Leben seinen Preis hat. Und dass Deals am zufriedenstellendsten sind, Vereinbarungen am längsten halten, wenn allen Beteiligten die Konditionen vorher klar kommuniziert wurden.

Seit ich diese Erfahrungen aus dem Wirtschaftsleben in das Privatleben übertragen habe, sind meine Freundschaften viel besser geworden.
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Zitat von *****ara:
Zitat von ****en:


Ich bevorzuge die Situation, in der beide an sich denken, es aber trotzdem passt. So dass eine win-win-Situation entsteht.

Wie wäre es damit: jeder denkt an sich UND den anderen und zwar im Verhältnis 50:50? Schafft somit einen Raum, den sich beide zu gleichen Teilen teilen. In dem man gemeinsam und miteinander ein erotisches Abenteuer erlebt.
Läuft bei mir unter Achtsamkeit :-)


Naja:
In jedem Mann steckt auch ein Hund. Dem es gefällt zu Apportieren. Heisst: wirfst du das Stöckchen, renne ich gerne: Winwin.
Natürlich hat aber auch das eine Grenze.
Zitat von ****en:
Mir sind Menschen, die vorgeben, in ihrem Handeln überwiegend an mich zu denken, eher suspekt. Denn irgendwann einmal wird die Rechnung präsentiert werden. Und da ich Schulden prinzipiell immer zurück zahle behagt es mir nicht, in einem Schuldverhältnis zu stehen.

Nach 30 Jahren in der freien Wirtschaft weiß ich, dass alles und wirklich alles im Leben seinen Preis hat. Und dass Deals am zufriedenstellendsten sind, Vereinbarungen am längsten halten, wenn allen Beteiligten die Konditionen vorher klar kommuniziert wurden.

Seit ich diese Erfahrungen aus dem Wirtschaftsleben in das Privatleben übertragen habe, sind meine Freundschaften viel besser geworden.

Mir fehlen jetzt irgendwie die Worte *augenzu* 😔
Und das kommt sehr selten vor.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auch im Wirtschaftsleben kommt immer häufiger die Erkenntnis, dass ein miteinander langfristig zu besseren Ergebnissen führt, als ein "mir das meiste".

Zitat von ****en:
Mir sind Menschen, die vorgeben, in ihrem Handeln überwiegend an mich zu denken, eher suspekt.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Das Forum ist voller Angebote von Männern, die völlig selbst- und absichtslos eine Frau mit einer Massage beglücken wollen. Nicht immer, aber häufig ist der Preis dann doch ein anderer Hintergedanke.

Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass es einen gesunden Mittelweg zwischen "Mutter Theresa" und "Geiz ist geil" gibt.

@****en danke für die Anregung, ich mache dazu ein eigenes Thema auf *g*
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Genau darum geht es ja immer wieder: diesen dh einen für alle möglichst guten Mittelweg zu finden.

Man wird aber diesen Mittelweg nur finden, wenn jeder möglichst gut kommuniziert, wo er/sie selber steht. Mutmaßungen über andere helfen meist nicht weiter, auch wenn sie gut gemeint sind. Denn gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Letztendlich ist das auch das Prinzip der Demokratie: jeder hat eine, dh seine Stimme. Und spricht. Und dann findet man die Lösung, die für alle am besten ist.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe die Diskussion dazu ausgelagert, damit nicht dieser Veranstaltungs-Thread dadurch zerfleddert wird. Und ich finde es wirklich ein sehr spannendes Thema *g*

Tantra: geben vs. nehmen
**********ede56 Mann
6.281 Beiträge
@****en
Nach 30 Jahren in der freien Wirtschaft weiß ich, dass alles und wirklich alles im Leben seinen Preis hat

Da fällt mir nur folgendes ein.
Viele kennen den Preis von allem und den Wert von nichts. *g*
*******chen Frau
1.742 Beiträge
Zitat von ********e_13:
Grafiken aus dem Vortrag
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare durchgesehen ob es schon gepostet wurde, aber hier sind noch mal beide Grafiken *g*

https://www.tantranetz.de/wp … 2020/09/Gender-Mischpult.jpg

https://www.art-of-being.de/dateien/vk9vp.pdf

https://www.art-of-being.de/grafiken-de-7280.html (Alle Dateien)

Wie schon bei dem „Sex Education“-Vortrag zu „Slow Sex“ stößt mir auch bei dem sogenannten „Gender-Mischpult“ zum einen der bipolare Ansatz (weiblich-männlich, Ausgehen von Zweigeschlechtlichkeit und nicht von einer Vielfalt der Geschlechter), und zum anderen die Fortführung und Zementierung der Zuschreibungen von bestimmten Eigenschaften zu einem bestimmten Geschlecht, auf. Diese Darstellung verfestigt leider alte Rollenbilder anstatt eine Emanzipation und freie Entfaltung von Sexualität aller Geschlechter zu fördern.
Zitat von *******chen:
Zitat von ********e_13:
Grafiken aus dem Vortrag
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare durchgesehen ob es schon gepostet wurde, aber hier sind noch mal beide Grafiken *g*

https://www.tantranetz.de/wp … 2020/09/Gender-Mischpult.jpg

https://www.art-of-being.de/dateien/vk9vp.pdf

https://www.art-of-being.de/grafiken-de-7280.html (Alle Dateien)

Wie schon bei dem „Sex Education“-Vortrag zu „Slow Sex“ stößt mir auch bei dem sogenannten „Gender-Mischpult“ zum einen der bipolare Ansatz (weiblich-männlich, Ausgehen von Zweigeschlechtlichkeit und nicht von einer Vielfalt der Geschlechter), und zum anderen die Fortführung und Zementierung der Zuschreibungen von bestimmten Eigenschaften zu einem bestimmten Geschlecht, auf. Diese Darstellung verfestigt leider alte Rollenbilder anstatt eine Emanzipation und freie Entfaltung von Sexualität aller Geschlechter zu fördern.

Es sind Modelle. Modelle spiegeln nie die konkrete Wahrheit/ Tatsachen wieder. Es dient zur Veranschaulichung und als Beispiel.
Natürlich kann es auch anders sein, das hat er im Vortrag aber auch gesagt. *g*
*******chen Frau
1.742 Beiträge
Zitat von ********e_13:
Zitat von *******chen:
Zitat von ********e_13:
Grafiken aus dem Vortrag
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare durchgesehen ob es schon gepostet wurde, aber hier sind noch mal beide Grafiken *g*

https://www.tantranetz.de/wp … 2020/09/Gender-Mischpult.jpg

https://www.art-of-being.de/dateien/vk9vp.pdf

https://www.art-of-being.de/grafiken-de-7280.html (Alle Dateien)

Wie schon bei dem „Sex Education“-Vortrag zu „Slow Sex“ stößt mir auch bei dem sogenannten „Gender-Mischpult“ zum einen der bipolare Ansatz (weiblich-männlich, Ausgehen von Zweigeschlechtlichkeit und nicht von einer Vielfalt der Geschlechter), und zum anderen die Fortführung und Zementierung der Zuschreibungen von bestimmten Eigenschaften zu einem bestimmten Geschlecht, auf. Diese Darstellung verfestigt leider alte Rollenbilder anstatt eine Emanzipation und freie Entfaltung von Sexualität aller Geschlechter zu fördern.

Es sind Modelle. Modelle spiegeln nie die konkrete Wahrheit/ Tatsachen wieder. Es dient zur Veranschaulichung und als Beispiel.
Natürlich kann es auch anders sein, das hat er im Vortrag aber auch gesagt. :)

Modelle und Veranschaulichungen erzeugen dennoch ein Bild in unseren Köpfen und wenn diese Modelle wieder alte Rollenzuschreibungen und ein bipolares und heteronormatives Geschlechterbild aufgreifen, schreiben sie diese Klischees leider auch fort.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Manchmal ist es auch einfach eine Feinheit der Formulierung, die viel bewirken kann. Wenn wir die Begriffe "männlich" und "weiblich" jeweils als "das männliche Prinzip" und "das weibliche Prinzip" lesen, nimmt es dieses geschlechtlich - normative.

@*******chen wäre das so in Deinem Sinne?
*******chen Frau
1.742 Beiträge
Zitat von ******n68:
Manchmal ist es auch einfach eine Feinheit der Formulierung, die viel bewirken kann. Wenn wir die Begriffe "männlich" und "weiblich" jeweils als "das männliche Prinzip" und "das weibliche Prinzip" lesen, nimmt es dieses geschlechtlich - normative.

@*******chen wäre das so in Deinem Sinne?

Nein, leider nicht. Mir geht es darum, sich von dem bipolaren Denken zu lösen - also dass es zwei Pole gibt, die sich gegensätzlich gegenüberstehen, und mit „männlich“/„das männliche Prinzip“ vs. „weiblich“/„das weibliche Prinzip“ gekennzeichnet sind. Die Welt besteht nicht nur aus zwei, sondern einer Vielfalt an Geschlechtern. Zudem bewirkt das Wiederholen von bestimmten geschlechterstereotypen Zuschreibungen die Verfestigung von Klischeerollenbildern. Wenn z.B. immer wieder wiederholt wird, dass mit Weiblichkeit „fürsorglich, empathisch, passiv usw.“ verknüpft ist, erschwert dies Frauen, aus diesem Rollenbild auszubrechen bzw. „ecken“ diese gesellschaftlich häufig an, müssen sich erklären usw., wenn sie z.B. aktiv und selbstbewusst ihr Leben gestalten, dabei auch auf sich schauen und nicht nur danach, dass es den anderen Menschen in ihrem Umfeld gut geht usw. Ebenso erschweren diese Rollenbilder Männern, die sich als feinfühlig, fürsorglich usw. empfinden, das Leben und sie sehen sich häufig mit Abwertungen („kein richtiger Mann“ usw. - was auch immer ein „richtiger Mann“ sein mag) konfrontiert. Und für die Menschen, die sich weder in der Beschreibung „Frau“ noch „Mann“ wiederfinden, verstärkt sich die Problematik - für sie fängt die „Aufklärungsarbeit“ noch viel basaler an und kostet noch mehr Kraft, da allein ihre Existenz leider sehr oft nicht mal mitgedacht wird.
Zitat von *******chen:
Zitat von ******n68:
Manchmal ist es auch einfach eine Feinheit der Formulierung, die viel bewirken kann. Wenn wir die Begriffe "männlich" und "weiblich" jeweils als "das männliche Prinzip" und "das weibliche Prinzip" lesen, nimmt es dieses geschlechtlich - normative.

@*******chen wäre das so in Deinem Sinne?

Nein, leider nicht. Mir geht es darum, sich von dem bipolaren Denken zu lösen - also dass es zwei Pole gibt, die sich gegensätzlich gegenüberstehen, und mit „männlich“/„das männliche Prinzip“ vs. „weiblich“/„das weibliche Prinzip“ gekennzeichnet sind. Die Welt besteht nicht nur aus zwei, sondern einer Vielfalt an Geschlechtern. Zudem bewirkt das Wiederholen von bestimmten geschlechterstereotypen Zuschreibungen die Verfestigung von Klischeerollenbildern. Wenn z.B. immer wieder wiederholt wird, dass mit Weiblichkeit „fürsorglich, empathisch, passiv usw.“ verknüpft ist, erschwert dies Frauen, aus diesem Rollenbild auszubrechen bzw. „ecken“ diese gesellschaftlich häufig an, müssen sich erklären usw., wenn sie z.B. aktiv und selbstbewusst ihr Leben gestalten, dabei auch auf sich schauen und nicht nur danach, dass es den anderen Menschen in ihrem Umfeld gut geht usw. Ebenso erschweren diese Rollenbilder Männern, die sich als feinfühlig, fürsorglich usw. empfinden, das Leben und sie sehen sich häufig mit Abwertungen („kein richtiger Mann“ usw. - was auch immer ein „richtiger Mann“ sein mag) konfrontiert. Und für die Menschen, die sich weder in der Beschreibung „Frau“ noch „Mann“ wiederfinden, verstärkt sich die Problematik - für sie fängt die „Aufklärungsarbeit“ noch viel basaler an und kostet noch mehr Kraft, da allein ihre Existenz leider sehr oft nicht mal mitgedacht wird.

Ich habe gelernt es ist egal was die Gesellschaft denkt, wichtig ist, dass die Person auch wirklich hinter sich und ihren Eigenschaften steht und an sich selber glaubt.
Wenn sie (die Person) das tut dann kann sie alles sein und muss sich nicht rechtfertigen.

Außer bei wenigen Menschen, denn man kann es nie allem Menschen Recht machen, egal ob es 2 oder 2.000 Geschlechter gibt *g*
*******chen Frau
1.742 Beiträge
Zitat von ********e_13:
Zitat von *******chen:
Zitat von ******n68:
Manchmal ist es auch einfach eine Feinheit der Formulierung, die viel bewirken kann. Wenn wir die Begriffe "männlich" und "weiblich" jeweils als "das männliche Prinzip" und "das weibliche Prinzip" lesen, nimmt es dieses geschlechtlich - normative.

@*******chen wäre das so in Deinem Sinne?

Nein, leider nicht. Mir geht es darum, sich von dem bipolaren Denken zu lösen - also dass es zwei Pole gibt, die sich gegensätzlich gegenüberstehen, und mit „männlich“/„das männliche Prinzip“ vs. „weiblich“/„das weibliche Prinzip“ gekennzeichnet sind. Die Welt besteht nicht nur aus zwei, sondern einer Vielfalt an Geschlechtern. Zudem bewirkt das Wiederholen von bestimmten geschlechterstereotypen Zuschreibungen die Verfestigung von Klischeerollenbildern. Wenn z.B. immer wieder wiederholt wird, dass mit Weiblichkeit „fürsorglich, empathisch, passiv usw.“ verknüpft ist, erschwert dies Frauen, aus diesem Rollenbild auszubrechen bzw. „ecken“ diese gesellschaftlich häufig an, müssen sich erklären usw., wenn sie z.B. aktiv und selbstbewusst ihr Leben gestalten, dabei auch auf sich schauen und nicht nur danach, dass es den anderen Menschen in ihrem Umfeld gut geht usw. Ebenso erschweren diese Rollenbilder Männern, die sich als feinfühlig, fürsorglich usw. empfinden, das Leben und sie sehen sich häufig mit Abwertungen („kein richtiger Mann“ usw. - was auch immer ein „richtiger Mann“ sein mag) konfrontiert. Und für die Menschen, die sich weder in der Beschreibung „Frau“ noch „Mann“ wiederfinden, verstärkt sich die Problematik - für sie fängt die „Aufklärungsarbeit“ noch viel basaler an und kostet noch mehr Kraft, da allein ihre Existenz leider sehr oft nicht mal mitgedacht wird.

Ich habe gelernt es ist egal was die Gesellschaft denkt, wichtig ist, dass die Person auch wirklich hinter sich und ihren Eigenschaften steht und an sich selber glaubt.
Wenn sie (die Person) das tut dann kann sie alles sein und muss sich nicht rechtfertigen.

Außer bei wenigen Menschen, denn man kann es nie allem Menschen Recht machen, egal ob es 2 oder 2.000 Geschlechter gibt :)

Mit dieser Einstellung - egal, was die Gesellschaft denkt, wenn es sich für mich gut anfühlt, lebe ich so und stehe auch dazu - lebe ich auch. Dennoch braucht dies Kraft und Selbstbewusstsein, um „gegen den Strom zu schwimmen“. Und es bräuchte weniger Kraft und würde mehr Menschen ermöglichen und ermutigen, frei zu leben (nicht nur in der Sexualität), wenn sich dies sprachlich und bildlich und mit einer Selbstverständlichkeit auch z.B. in den benannten „Sex Education“-Vorträgen wiederfinden würde.
*****tta Frau
1.133 Beiträge
Gegen den Strom schwimmen kostet immer Kraft... Deinen Fluss zu schwimmen in Deiner Selbstverständlichkeit... das würde Kräfte frei setzen...

In jeder menschlichen und weltlichen Sexualität und Schöpferkraft...
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