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Geheimnisse männlicher Sexualität - Freiburg im Breisgau (09.04.2021)

********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Der Strom, gegen den wir uns einbilden stets schwimmen zu müssen, entsteht vor allem in unserem Kopf.

Unsere Gesellschaft ist freier als je zuvor, und wenn wir wirklich so erschöpft sind, können wir uns immer noch irgendwo anderes ein neues Umfeld aufbauen.
*******chen Frau
1.742 Beiträge
Zitat von ****en:
Der Strom, gegen den wir uns einbilden stets schwimmen zu müssen, entsteht vor allem in unserem Kopf.

Unsere Gesellschaft ist freier als je zuvor, und wenn wir wirklich so erschöpft sind, können wir uns immer noch irgendwo anderes ein neues Umfeld aufbauen.

Ich wäre gespannt, ob du immer noch so denken würdest, wenn du z.B. im Körper einer schwarzen Transfrau durchs Leben schreiten würdest.

Und sich ein neues Umfeld aufzubauen, kostet auch Kraft...
*******chen Frau
1.742 Beiträge
Zitat von *****tta:
Gegen den Strom schwimmen kostet immer Kraft... Deinen Fluss zu schwimmen in Deiner Selbstverständlichkeit... das würde Kräfte frei setzen...

In jeder menschlichen und weltlichen Sexualität und Schöpferkraft...

Ja, in uns allen steckt Schöpferkraft.

Ich stimme dir auch zu, dass den eigenen Fluss in eigener Selbstverständlichkeit zu schwimmen, sehr empowernd ist (zumindest bei mir; und diesen Corona-Winter ist das mit dem Schwimmen bei mir sogar sehr wörtlich zu nehmen *zwinker* ). Dennoch kommen leider noch genügend Steine - z.B. in Form von „Gender-Mischpulten“ - entgegen. Und wir alle können dazu beitragen, dass diese Steine kleiner und kleiner werden.
Zitat von *******chen:
Zitat von ****en:
Der Strom, gegen den wir uns einbilden stets schwimmen zu müssen, entsteht vor allem in unserem Kopf.

Unsere Gesellschaft ist freier als je zuvor, und wenn wir wirklich so erschöpft sind, können wir uns immer noch irgendwo anderes ein neues Umfeld aufbauen.

Ich wäre gespannt, ob du immer noch so denken würdest, wenn du z.B. im Körper einer schwarzen Transfrau durchs Leben schreiten würdest.

Und sich ein neues Umfeld aufzubauen, kostet auch Kraft...

Ja, weil jedes Leben schwer ist und das macht es lebenswert.
Und es ist egal welche Hautfarbe, sexuelle Neigung und/ oder Zugehörigkeit man hat.
Es kann in jedem Körper schwer sein.

Ich bin eine Deutsche Frau die einfach 'nur' bi ist und das Leben immer anders als das ursprüngliche Umfeld gesehen hat.
Mein Leben war und ist nicht leicht.
****54 Mann
3.846 Beiträge
Zitat von *******chen:
Dennoch kommen leider noch genügend Steine - z.B. in Form von „Gender-Mischpulten“

Ich stelle mir grade vor, wie das Gender-Mischpult aussieht, wenn ich die "männlich/weiblich" Zuweisung weg ließe und die Begriffespaare zufällig gewürfelt sortiert wären. Sagte es dann noch irgendwas aus? *ja*, es bleibt die nach Tagesform wählbare Position im Kontinuum zwischen den Polen.

Aber im Kopf habe ich das männliche Prinzip und das weibliche Prinzip schon wieder sortiert. Es steckt zu tief drin.
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Ich bin nicht dumm genug um das Leben leicht zu haben.
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Aber @********e_13 das von dir beschrieben Umfeld ist doch total heterogen. Es gibt doch gar nicht diesen einen großen laminaren Strom gegen den du schwimmen musst. Es gibt unendlich viele Inseln zum verschnaufen und besiedeln, es gibt unendlich viele grössere und kleinere Wirbel, Kehrwasser und Gegenströmungen die du nutzen kannst....
*******tte Frau
250 Beiträge
Zitat von ****en:
Ich bin nicht dumm genug um das Leben leicht zu haben.



Wobei wir beim nächsten Thema wären bzw. Wieder beim gleichen, nämlich beim Hirnen .

Wenn ich zuviel im Kopf bin, könnte das Leben an uns vorbei fließen ?

Und somit die nächste frage aufwirft, was ist jetzt dumm ?
*********pter Mann
1.417 Beiträge
Zitat von ****en:
Ich bin nicht dumm genug um das Leben leicht zu haben.

Was hat das damit zu tun? Glaubst du wirklich, dass es dumme Menschen in unserer Gesellschaft leicht haben? Du könntest es leicht haben, wenn du dich darüber freust "intelligent" zu sein. Stattdessen jammerst du darüber. Wenn du es nicht leicht hast, dann liegt das meiner Meinung nach eher an deiner negativen Einstellung. Zufriedenheit ist ein wichtiger Schlüssel dazu, dass du bei dir selbst ankommst *zwinker*
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Unter dumm verstehe ich in diesem Zusammenhang eine tatsächliche Gedankenlosigkeit.

Den mittleren Absatz habe ich nicht verstanden.
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Und ja: ich glaube ein Weg zum Lebensglück ist wenn man akzeptiert, dass alles seinen Preis, dh seine unterschiedlichen Perspektiven hat:
Wenn ich mir viele Gedanken mache, wird das Leben mühsam. Aber es wird auch bunt und vielfältig.
**********ede56 Mann
6.281 Beiträge
@****en Dein Profil liest sich gut. *top2*
Du hast vermutlich einen Humor, welchen nicht alle gleich verstehen, mich eingeschlossenen.
Das macht aber nix, mit der Zeit schaukelt sich das hin. *mrgreen*
*********pter Mann
1.417 Beiträge
Die Frage ist eindeutig wie nutze ich meine Ressourcen ... Jeder Mensch lenkt mit seinen Gedanken das Leben ... Gesetz der Anziehung und so (Und nein, das ist kein Spiri Hokospus, sondern ein Naturgesetz).
**********hen70 Frau
14.405 Beiträge
Zitat von ******n68:
Manchmal ist es auch einfach eine Feinheit der Formulierung, die viel bewirken kann. Wenn wir die Begriffe "männlich" und "weiblich" jeweils als "das männliche Prinzip" und "das weibliche Prinzip" lesen, nimmt es dieses geschlechtlich - normative.

@*******chen wäre das so in Deinem Sinne?
Nein, was sollte das den ändern?
Die Zuschreibungen sind doch identisch.
Ich hab bei diesem "Mischpult" auch ziemlich genervt die Augenbrauen hochgezogen.
Zu veranschaulichen, dass etwas mehr oder weniger ausgeprägt ist, ist toll. Aber warum wird das in " männlich" und "weiblich" definiert und dann - aus meiner Sicht - so völlig unpassend?
Passiv, monogam, zärtlich, fürsorglich und unten wird da als "weiblich" beschrieben. Geht's noch? Jeder zärtliche, fürsorgliche Mann ist also aus seiner femininen Seite unterwegs? Das ist von der Weltanschauung doch total daneben... sorry to say...
Ich hatte gehofft, unsere Gesellschaft hätte solche Denkweisen längst hinter sich gebracht.
*my2cents*
********n_HH Mann
3.465 Beiträge
Dazu kommt:
Das was man als Beziehungspartner gerne hätte, und das was man sexuell anziehend findet, ist nicht immer identisch....
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube durchaus, dass es einen männlichen und einen weiblichen Pol gibt. Das ist übrigens ein Fundament der tantrischen Philosophie. Die Anziehung genau dieser beiden Pole.

Zitat von **********hen70:
Ich hatte gehofft, unsere Gesellschaft hätte solche Denkweisen längst hinter sich gebracht
Ich erinnere mich an ein tolles Video.von Vera Birkenbihl. Immer wieder sehenswert:


Die Natur hat ein "männlich" und "weiblich" eingerichtet. Die weiblichen Wesen sind die mit den Eiern und die männlichen die mit den Spermien. Wie wir in unserer Gesellschaft zum Glück wissen, gibt es auch Stufen dazwischen. Und - da sind wir wieder beim Mischpult - unterschiedliche Ausprägungen einzelner Anteile. Zum Beispiel hat mein Kater ein ausgeprägtes Revierverhalten. Meine Kätzin wiederum nicht. Das ist sicherlich kein durch die Gesellschaft übergestülptes Verhaltensmuster.
Danke @******n68

Wundervoller Beitrag
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nachtrag:
Ich finde es extrem wichtig, all diese Eigenschaften nicht als gleich, sondern als gleichwertig anzuerkennen. Eben nicht Menschen mit einer reinen Sprachbegabung oder einer künstlerischen Begabung weit unter die mit organisatorischer oder betriebswirtschaftlicher Begabung zu bewerten. Um mal den Bogen weg von männlich / weiblich zu bekommen.
****co Mann
59 Beiträge
Künstlerisch <-> Betriebswirtschaftlich

In meinem Kopf fällt das in das gleiche Muster *zwinker*

LG Buzico
*****r_o Mann
406 Beiträge
@****co und was passiert wenn ein Betriebswirt schöne Bilder malt. Ist das unmöglich?
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich klinke mich jetzt aus.

Das ist mir jetzt zu viel allgemein Gelaber, dass mit dem Thread nichts zu tun hat.
****_71 Frau
1.626 Beiträge
Das Video von Frau Birkenbihl ist faszinierend! Sie war eine tolle Frau.

Ich persönlich mag die männlich - weiblich Polarität unglaublich gerne.
Ich bin so gerne Frau und genieße es, wenn ein Mann sich so richtig gentlemanlike verhält. Und gleichzeitig bin ich auch bzw trage ich ja auch männliche Anteile in mir. Bei uns daheim bin ich diejenige, die technische Zusammenhänge schneller durchschaut und auch gerne mal den Schraubenzieher in die Hand nimmt. Ist mein Mann deshalb weniger männlich? Oder ich weniger weiblich? Muss alles immer benannt und bewertet werden?
*****a62 Frau
228 Beiträge
darf ich den Link zu Birkenbihl haben bitte?
Zitat von ********e_13:
@*********ni91 hatte noch eine interessante Frage im Chat geschrieben:

Ich habe eine Frage: Ich spüre mit Kondom sehr wenig und nur bei schneller/harter Penetration ist es erregend. Kann man da was machen, um die eigene Empfindungsfähigkeit mit Kondom zu steigern?

Das würde mich auch interessieren *happy*

Ein weitere Möglichkeit wäre Noppen oder Rippen Kondome zu verwenden.
Profilbild
*********Riek
23 Beiträge
Themenersteller 
@*******chen @********e_13 @******n68
Zum Thema Gender-Mischpult. Diese Grafik kam im Vortrag gar nicht vor, sondern das Polaritäten-Mischpult: Bild "Polaritäten-Mischpult" von Schule des Seins
Leider wurde hier ein altes Schaubild gepostet, das ich längst aktualisiert habe, weil es ohne Kontext manchmal missverstanden wurde. *zwinker*
Mir liegt es fern, Bipolarität zu zementieren, ganz im Gegenteil! Mir nervt das selbst oft gewaltig. Hier ein Text von mir zu diesem Thema (März 2019): https://www.tantranetz.de/ich-shiva-du-shakti
Und hier der Text, aus dem das Schaubild ohne den Kontext gepostet wurde. Ich habe es dort nun auch aktualisiert:
https://www.tantranetz.de/sex-ist-keine-waschmaschine
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