Hallo, ich habe den Begriff "Tempel Nacht" bisher noch nicht wirklich gehört. Und ich habe dazu mal ein paar Nachfragen:
Nach meiner Erfahrung benötigen die angesprochenen tantrischen Begegnungen ein hohes Maß an Achtsamkeit, Wachheit und Vertrauen in der Gruppe. Dieses "Vertrauen" zu schaffen erfordert (von Seiten der Leitung) Zeit, Erfahrung und auch "Arbeit" und von Seiten der Teilnehmer eine Bereitschaft sich auf neue Erfahrungen einzulassen, Insbesondere wenn es um "energetisch" Übungen geht. Wenn es nun um eine "Nacht" geht (ich habe das so verstanden, dass es erst Abends losgeht), dann frage ich mich, wie in diesem Rahmen für gesorgt werden kann?
Mich interessiert der Rahmen: Welche Übungen sind geplant? Wie viele TeilnehmerInnen (m/f) sind möglich/geplant? Welche Vorerfahrungen bringt die Leitung? Wenn ich mir das Profil und die Schwerpunkte des Threaderöffners anschaue ("Dom Daddy, Kinkster, Bondage, rough sex, Tantra, shibari, Hotel date, erotic photography, public sex, swinging, group sex"), dann bin ich sicher, dass es eine lustvolle, spannende Nacht werden kann, doch bin ich sehr skeptisch ob das mit dem was im allgemeinen mit "Tantra" (Kundalinienergie wecken, Selbsterfahrung) assoziiert wird zusammenpasst?
In wieweit unterscheidet sich die beworbene "Tempel Nacht" von einem kinky-bondage Event?
Meine Befürchtung ist, dass Menschen ohne tantrische Vorerfahrung ein ziemlich einseitiges Bild von dem was Tantra sein kann, vermittelt bekommen.