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Tantra & BDSM - Grenzen der Gruppe ?

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******Fox Mann
2.291 Beiträge
Zitat von ****ond:
Bitte nich Veranstaltungsangebote mit Diskussion vermischen.
Ja, stimmt.
********uale Paar
166 Beiträge
Zitat von ******Fox:
Wenn ich hier eines nicht erfahren kann, dann ist es alles über traditionelles Tantra. Schon komisch in nem Tantraforum. Aber vermutlich gibt es hier unter uns kaum mehr als 0,01% Gruppenmitglieder, die damit überhaupt in Berührung kamen.

Dennoch, auch du postest hier auf einer Erotik & Sex Plattform. Ob sich hier viele Mitglieder mit Interesse für philosophisch-tantrische Tiefgänge oder den buddhistischen, religiösen Aspekte des Ur-Tantra tummeln, wage ich zu bezweifeln. Deine Döner und Currywurst Anlehnungen sind meiner bescheidenen Meinung nach auch nicht gerade hilfreich, jene, deiner Schätzung nach 0,01% zu triggern.
******Fox Mann
2.291 Beiträge
Zitat von ********uale:
Dennoch, auch du postest hier auf einer Erotik & Sex Plattform.
Ja, genau das vergesse ich immer wieder, weil die mich null interessiert.
*******ias Frau
4.248 Beiträge
Zitat von ******RGA:
Ich hatte mich hier nur deshalb geäußert, da die Anbieter u.a. auch! insinuierten, sie würden mit ihren "erweiternden Praktiken" "irgendwie" "altes" "historisches Tantra" betreiben, das ich/wir seit gut 500 Jahren vertreten und lehren.

Das kann ich allzu gut nachempfinden. *g*


Und so ganz allgemein aufs Joy bezogen, sehe ich dort einen Mehrwert von Werbung für Veranstaltungen in Gruppen, wenn in den dazugehörigen threads auch kritische Fragen zur Veranstaltung gestellt werden können.


1. Andere User kommen schon Mal Fragen an den Veranstalter, deren Antwort auch mich interessiert.

a) Simple organisatorische Fragen zur Struktur - Anfang, Pausen, Mittagessen, Ende, Bekleidung, Ausstattung des Seminarortes, Parkplätze oder ähnliches... - die ich bereits selbst im Kopf hatte. So musste diese Frage nur von einer Person gestellt werden und wurde allen beantwortet.

b) Gerade dort, wo ich Neuland betrete, kommen von anderen Joy-Usern Fragen, auf die wäre ich von mir aus nie gekommen. Die Antworten darauf interessieren aber auch mich.

Bei Workshops können das Fragen zur angewandten Methodik oder Inhalt sein oder auch zur Ausrichtung oder dem Background des Workshopleiters.

Nach meiner Erfahrung sowohl als Teilnehmer als auch als Trainer machen Workshops dann am meisten Freude, wenn die Erwartungen der Teilnehmer ähnlich sind.

Eine Werbung, die mittels sehr ungenauer Schlagworte möglichst viele Teilnehmer anspricht, führt zwar dazu, dass ich als Workshopanbieter meinen Workshop rascher voll bekomme.
Doch dann ist im Workshop ein Tauziehen vorprogrammiert.

Die Teilnehmer ziehen in unterschiedliche Richtungen, wollen unterschiedliche Themen vertiefen und sind enttäuscht und frustriert, wenn die Mehrheit der Gruppe sich anders entscheidet bzw. der Workshopleiter die Wünsche der Anderen mehr berücksichtigt.
Und die unzufriedenen Kunden kommen dann auch nicht wieder. Buchen also keine weiteren Workshops bei mir.

Selbst, wenn das Ergebnis am Ende meinen Wünschen als Teilnehmer entsprach: Diese Spannungen in der Gruppe empfinde ich insbesondere bei Workshops im Bereich Tiefenentspannung, Trance, Stressbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung als extrem kontraproduktiv. - Auch das kann ein Grund sein, warum ich (und andere Teilnehmer) beim nächsten Workshop lieber einen anderen Anbieter aussuchen. Einen Anbieter, der im Vorfeld klarer kommuniziert.

Das ist im Grunde wie beim Kinobesuch im Freundeskreis:
• Wenn man sich zum Film XY verabredet, sind alle Anwesenden mit der Filmauswahl zufrieden. Und auch alle Nicht-Anwesenden haben die Chance, diese Zeit mit etwas zu verbringen, was ihnen Freude bereitet.
• Wenn man sich nur "zum Kino" verabredet, gibt's vor Ort die Diskussionen, welcher Film es denn nun sein soll. Und es kann passieren, dass der ein oder andere grummelig in einem Film sitzt, den er nicht wollte.
Im Gegensatz zum Workshop gibt's (bei diffuser Kommunikation im Vorfeld) im eigenen Freundeskreis immerhin den Mehrwert, dass man die Zeit mit seinen Freunden verbracht hat. (Da sind die Menschen kompromissbereiter.)

Doch dieser Mehrwert fällt bei Workshops mit irgendwelchen Fremden, die sich aufgrund breit gestreuter Werbung zum selben Workshop angemeldet haben, komplett weg.
Daran vermag auch das im Tantra übliche Geschwafel von "universeller Liebe" nix zu ändern.

Kurzum: Sowohl als Trainer als auch als Teilnehmer habe ich mehr davon, wenn der Workshopanbieter im Vorfeld klare Informationen gibt, für Rückfragen offen ist und jeder Teilnehmer selbst bewertet, ob dieses Workshopangebot zu ihm passend ist oder nicht.


2. Es gibt aber auch Trainer, die ganz anders ticken als ich.
Die schwimmen mit den Modewellen.
Hauptsache, so rasch wie möglich so viele Anfänger-Workshops wie möglich verticken.
Scheiß drauf, ob das Angebot zu den Faibles und Interessen der Teilnehmer passt.
Man selbst hat entschieden, dass das eigene Angebot für alle Menschen gut sei.
Dementsprechend breit gestreut und diffus ist auch deren Werbung.

Anfänger sind sowieso die leichteren Opfer. Viel leichter zu beeinflussen.
Und im anfänglichen Enthusiasmus des Neubeginns idealisieren viele Anfänger ihre Trainer und himmeln diese an. *anbet*
Es gibt Trainer, die stehen voll drauf, von den Massen verehrt zu werden.
Auf kritische Fragen stehen diese Trainer hingegen nicht.

Und Eine wie ich tut sich selbst, dem Trainer und den anderen Teilnehmern definitiv keinen Gefallen, wenn sie an so diffusen Workshopangeboten teilnimmt.

Denn bei mir verhindert der Enthusiasmus des Neubeginns nicht das kritische Infragestellen der vermittelten Inhalte und Methoden. Auch in mir fremden Gruppen stelle ich das, was Autoritätspersonen so von sich geben, in Frage. Wer sich dem nicht gewachsen sieht, ist in meinen Augen keine ernst zu nehmende Autorität sondern ein Luftballon.

Und die Konsumenten der diffusen Workshopangebote mögen es gar nicht, wenn der ach so große Luftballon, welchen sie anhimmeln und huldigen *anbet* wollen, schrumpft. Welches Label dieses Workshops tragen, ist gleichgültig:

Menschen mit Konsum-Mentalität bereitet es ein Entzücken große Luftballons anzuhimmeln.
Je aufgeblasener, desto lieber.

Was das mit Tantra zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. *nene*
*******ias Frau
4.248 Beiträge
3. In der Art und Weise wie Workshopanbieter auf die Fragen der Joy-User (potentielle Kundschaft) in Gruppenthreads eingehen, zeigt sich, wie diese ticken und ob sie für mich überhaupt in Frage kommen.

Manche Workshopanbieter fand ich echt super im Umgang mit den Joy-Usern.
Die standen bei Fragen gerne Rede und Antwort.
Und denen fiel auch kein Zacken aus der Krone, wenn ein User sie auf Unstimmigkeiten aufmerksam machte. Da kam dann eher so etwas wie: "Oh, danke für den Hinweis. Da hatte sich in der Tat ein kleiner Fehlerteufel einschlichen. Ich habe das nun korrigiert."
Zum Teil habe ich so etwas auch schon in der Tantra-Gruppe gesehen. *top*
In den Einzel-Threads zu Veranstaltungen.

Andere Workshopanbieter hingegen fühlten sich bei Rückfragen persönlich angegriffen und mauerten.
Was zum Teil dann auch zu Ärger in den Joy-Gruppen führte. Und da mussten die Gruppen-Mods dann auch eingreifen.

Workshopanbieter, die dann auch noch mit dem Finger auf die ach so bösen Gruppenmods oder die ach so bösen Fragesteller zeigen, sind bei mir völlig unten durch.
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