Zitat von Technobunnies:
„Als erfahrener Erforscher der menschlichen Verfassung, und ganz zu schweigen auch von der Philosophie des Geistes, kann ich bestätigen, dass die reduktionistische Darstellung spiritueller Phänomene falsch ist.
Ganz genau. (Maß-)Zahlen reduzieren nun mal sehr extrem. Ohne so krasses Reduzieren würde Physik in den Anfangsgründen stecken bleiben. Und je weiter die Physik (und dahinter versteckt die Mathematik) versucht, die reale Welt zu erklären, um so verworrener wird es. Und dabei hat sich dann das Reduktionistische von selbst erledigt: Die eine Kompliziertheit (die der realen Welt) wird dann nur in eine andere umgewandelt (die Verworrenheit der "erklärenden" Modelle... oder auch der übereinandergestapelten, kaum oder treffender nicht mehr durchschaubaren Modelle).
Dann bleibe ich doch lieber beim Original: Der realen Welt. Oder immer lieber... Obwohl ich ja mal als junger Mensch extra Physik studiert habe... War wohl ein Fehlversuch. Aber am Ende auch mit Erkenntnisgewinn, und damit is ja wieder gut.
Na, so ganz mag ich das mit den Naturwissenschaften nicht stehen lassen. Unsere wunderbare hochtechnisierte Welt mit all ihren Annehmlichkeiten wie Internet, Hochleistungscomputer im Taschenformat (Handy), Autos, etc. wäre ohne die naturgemäß vereinfachende Modellierung nicht möglich. Auch unseren hohen medizinischen Level und die damit verbundenen Lebenserwartung und -Qualität haben wir den Naturwissenschaften zu verdanken. Das isr wirklich eine tolle Leistung.
Aaaaber: Diese Modelle erfassen nicht alles, was auf der Welt existiert. Die Forschung ist aktiv - der beste Beweis für die Wahrheit des vorherigen Satzes
Es gibt einfach Dinge, die wir mit klassischen Verfahren nicht erklären können.
Welche "Wirklichkeit", welche "reale Welt"...
"möglicherweise" leben nicht nur hier hier die meisten (wohl 99,9...%) in Wirklichkeitsmodellen!...in Ableitung von der jeweiligen Ableitung...ohne reale Grundlage...
nicht nur in wissenschaftlichen "Wirklichkeitsmodellen" und Ableitungsmodellen...selbst die wissenschaftlich objektiviert beweisbare weitgehende Geschlossenheit biologisch autopoietischer menschlicher Systeme und biologischer Körper, lässt nicht viel anderes zu...jede Wahrnehmung ist ein Konstrukt...das im gegenseitigen Abgleich... bestenfalls für gemeinsame Selbst-Zwecke "funktioniert"...
Wirk-Lichkeit bedeutet nur, dass dieses Konstrukt im gemeinsamen Abgleich wirkt!, nicht dass es irgendwie ansatzweise "wahr" oder "real" sein müsste...(ist es auch nicht...und dies durchaus mit geeigneten Methoden... objektivierbar und verifizierbar...).
Man lebt in der Regel, in allen, teilweise auch etwas unterschiedlichen menschlichen Wahrnehmungs- und Wirklichkeitsmodellen lebenslang, bis man in ihnen stirbt.
Ohne jemals eine "Wahrheit" oder Realität gesehen zu haben.
Der Wechsel von Alltags-Modell-Wirklichkeiten in eine Realität oder "Wahrheit" ist schwierig, arbeitsintensiv und teilweise gefährlich.
Das ist auch in nichts "vorgesehen".
Die üblich zugänglichen Methoden funktionieren dabei in nichts.
Nur das etwas allgemein "funktioniert" und gemeinsam als "wahr" wahr-genommen bedeutet in nichts, dass es Wirklich, Wahr, oder Real ist.
Außer für unbewusste Zwangsteilnehmer der jeweiligen Wahr-nehmungsgruppe.
(Vergleiche Platons Höhlengleichnis, Benjamin Libet Versuche und vieles andere)
Menschen leben in gegenseitig abgeglichenen "Funktions-Modellen".
In denen sie sich räumlich, physikalisch, chemisch, gedanklich, emotional, sexuell,...verorten.
In vorgefertigten Wirk-Lichkeitsmodellen.
Von einem der Väter moderner Kybernetik:
https://www.dailymotion.com/video/x2ne7ho
Menschen sind in der Regel lebenslang 24/7 Tagträumer und Nachtträumer, ohne jedes erwachen.
Ein erwachen, was mit öffentlich zugänglichen, z.B. buddhistischen Mitteln auch auf Geshe-Stufe (Gelehrten-Stufe mit rund 20 Jahren Vollzeit-Ausbildung), allein nicht zu erreichen ist.
Schläfer erwache!
Wir arbeiten damit objektivierend, seit gut 500 Jahren.
Vamamarga