TANTRISCHE VEREINIGUNG MIT LINGAM

Na ja, wie ein Foto sieht das Bild ja auch nicht aus

Wer hat's denn nun gezeichnet?
PS: eine Quellenangabe wäre übrigens in diesem Fall Pflicht

Hi, diesbezüglich kann ich dir die Seminare von Anandawave empfehlen, zum einen haben die eine sehr klare Ansage was sie in ihrem Seminarraum NICHT sehen wollen und auch für die Seminarleitung und die Assistenten eine glasklare Verhaltensrichtlinie.

Bei Masseuren die erzählen sie wären ja so erfahren und wissen soviel über Tantra um dann aber mitzuteilen dass Sie ja nur Frauen massieren ist die Bedürftigkeit ja für jeden offensichtlich.

Ansonsten habe ich es weder bei meiner eigenen Tantraausbildung noch auf anderen Seminaren erlebt dass es hinterher zur „Yoni - Lingam - Vereinigung“ kam. Subjektiv ist die Mär vom bösen, übergriffigen Mann ein Klischee was hier gezielt dazu genutzt werden soll um sich selbst als anders/überlegen darzustellen und im Gegenzug weibliche Opfer anzulocken.

Wer schonmal ein paar Seminare von seriösen Anbietern besucht hat wird dieses Klischee sicher durchschauen weil die wenigsten Männer oberflächliche, allein vom Sexualtrieb gesteuerte Menschen sind (ich schließe nicht aus dass es solche Männer gibt; bei einigen ist das ja leider sehr deutlich genug erkennbar; sehe aber auch nicht ein dass sowas grundsätzlich allen bzw den meisten Männern unterstellt wird).

@*********airie
Auch für diesen Beitrag ein Dankeschön.
Wenn Menschen, die Deinen Gedankengängen folgen, mich nicht belästigen, ist das voll in meinem Sinne.

Bitte, gerne. Kannst ja nichts für deine fehlende Selbsreflexion. Da du ja selbst erklärst dass du nur auf Tantraseminare gehst um andere Frauen zu betatschen gehst du eben davon aus dass die allermeisten Männer genauso sind. Zwar nicht schön aber ich kann es zumindest nachvollziehen.

Sowas haben die allermeisten Männer zum Glück nicht nötig, wobei es natürlich sein kann dass das in deiner Generation verbreiteter ist da die Bedürftigkeit mit den Jahren steigt und du deshalb davon ausgehst dass alle so sind wie du.

Wiedermal ein herrlicher Joy Tantra Beitrag...fehlt nur noch virtuelles Popcorn😉🤣

Das nächste Tantra-Seminar ist inzwischen gebucht, für mich UND für meine Frau.
Wir werden an Pfingsten für 5 Tage erste gemeinsame tantrische Erfahrungen machen.
Natürlich werde ich hier auch darüber berichten.

*popcorn1*

war nicht ...

... Jesus ein Fischer?

Petrus war Fischer.

Jesus war Bauhandwerker.

Ich fühle mich beschenkt und bin dankbar.
Seit ich bei tantrischen Veranstaltungen unterwegs bin , sind mir rein sexuell orientierte Männer nur noch selten begegnet.
Das ist ja gerade das, was tantrische Veranstaltungen so reizvoll macht für Frauen.

Ich habe auch oft erlebt, dass nach den Seminaren noch Sex stattfand. Aber da waren die Menschen noch sehr in der liebevollen Energie oder Verbundenheit des vorigen Rituals und ich hätte als Außenstehende nicht beurteilen wollen, welche innere Haltung sie bei einer Vereinigung hatten.

Ich selber habe bei mir beobachtet, dass ich zu Anfang mit Begeisterung alles mitnahm, das mich reizte. Dann war da eine Phase des meistens nein sagens. Sogar zum Kuscheln danach.
Da lernte ich besser in mich hineinzuhören.

Heutzutage bin ich sehr bewusst im Umgang mit meiner Aufmerksamkeit und Energie geworden und freue mich sagen zu können, dass ich selten eine Entscheidung bereue, weder zu einer Vereinigung, wenn mir danach ist, noch zum Kuscheln, was viel häufiger ist noch dazu einfach zu einem guten Gespräch den Ritualraum zu verlassen.

Ich schätze an den meisten Männern auf diesen Veranstaltungen die Wertschätzung, die Achtsamkeit und dass es selbstverständlich ist, dass Grenzen beachtet werden.
Ich habe den Eindruck auf die meisten Menschen wirkt das ansteckend ...

Aber es gibt auch Ausnahmen. Ich habe gelernt sicherer zu werden im Setzen von Grenzen und eine setzen zu müssen sehe ich heute entspannter denn je. Ich kann inzwischen absolut konsequent sowohl für meine Bedürfnisse sorgen , indem ich sie erkenne und kommuniziere als auch meine Grenzen setzen und durchsetzen.
Ich benötige im Normalfall niemanden , der mich betüddelt oder rettet oder erweckt oder beschützt.

Was ich immer häufiger treffe sind wunderbare selbstverantwortliche Männer, neben denen ich ganz Frau sein darf. So wie ich es in dem Moment gerade möchte.

Und daher fühle ich mich beschenkt und dankbar.

@*********rgara
Genauso soll es sein, wie Du es beschreibst. Danke für das Eingeständnis, dass es auch für Dich ein Weg war, den Du mit allen Prüfungen gemeistert hast. Ich für mich bin Teil einer einzigartigen Parterschaft, für die uabdingbar ist, sowie für den gemeinsamen Seelenauftrag, keine Energien zu mischen bei einer Yoni-Lingam-Vereinigung mit fremden Frauen. Wäre ich allein, oder in einer herkömmlichen Partnerschaft, würde auch ich von Fall zu Fall entscheiden, ob es zum Äussersten kommt. Aber seit ich ein höheres Bewusstsein habe, bin ich gar nicht mehr so erpicht darauf, was sich auch darin zeigt, dass die Lust ausbleibt. Die Liebe fließt dann nur noch über die Berührung, das Herz und die Seele.

Nun , ist wäre natürlich,
und kein Problem, es zu erlauben
In einem Seminar!
Doch z.B. wenn es 10 Teilnehmer sind,
5 Paare, und es ist auch nur einer dabei, der es nicht mag!
Wir sind im Tantra ( und nicht bei einer Abstimmung) wie sie auch heißen mag) die Mehrzahl bestimmt oder so ähnlich ! Nun das hat mit Tantra dann nichts mehr zu tun!
Einssein zu verschmelzen in Harmony ‚mit allem!
Deshalb was gesagt wird einzuhalten gilt! Respekt und Akzeptanz

Lg uminoki

@**********ntour Dann wär es doch aber auch sinnvoll, deine Erfahrungen und dein Wissen gerade mit den Shivas zu teilen, damit sich mal etwas ändert.
Als 2011 in meiner ersten Tantramassage mein G- Punkt entpanzert wurde, ich vaginale Orgasmen bekam und ejakulierte, habe ich sofort angefangen, das an möglichst viele Shaktis weiterzugeben.

@******ore
Du wirst lachen, das drängt sich in letzter Zeit immer mehr auf. Ich habe da auch schon Ideen, das umzusetzen.

Zum Thema "Schlips":
na ja, es wird immer gefickt ?!
Da kann's im Umkehrschluss ja niemanden geben, der NICHT fickt - oh, und ja: selbstverständlich zähle ich Dich bei dem "immer" auch dazu
(- auch ohne Schlips)




???... da (zum Beispiel) hast Du's definitiv getan.
Interessant, dass Du das nicht selbst bemerkt hast und die Reaktion anderer darauf als "seltsam" erachtest

Du scherst gerne über einen Kamm - ist das tantrisch????


Es gibt also noch einiges zu tun - vielleicht magst Du ja damit starten, bevor Du an vielen anderen Shaktis Deine Finger ausprobieren möchtest?! (..um es mal vorsichtig zu formulieren)

PS: die Quelle vom Bild des Eingangsposting fehlt immer noch

@*******llie
Es ist schon immer so gewesen, am Ende wird gefickt, schrieb ich, in Anlehnung an den Spruch, es ist schon immer so gewesen, am letzten Tag wird vorgelesen, aus der Schulzeit. Es ist einfach die Erwartung da. Gerade wieder frisch erlebt.

Und nein, ich mache das nicht, weil ich zu meiner Shakti gehöre und der Lingam ihr gehört, ganz einfach.

Meine Aussagen bewerten nicht, ich schreibe nicht das ist schlecht oder gut.
Ihr seid es, die sich selbst bewerten, idem ihr euch angesprochen fühlt.

Und ich bin kein Tantriker und fühle mich an nichts gebunden.

Und es wird auch keinen Hinweis zu dem Bild geben.

immerhin ...

.... lieber @**********ntour schmeisst du uns deine Be- und Verurteilungen und Belehrungen hier in einem Tantra Forum um die Ohren. Du verwendest Sanskrit Begriffe, erzählst von Tantra-Seminaren ... Recht viele Bezüge zu Tantra von einem "Nicht-Tantriker" (Wobei ich keine Ahnung habe wie sich ein Tantriker definiert).

Spannende Diskussion. Ich denke, Sie betonen eine grundlegende Beschränkung der zeitgenössischen westlichen tantrischen Praxis. Es hat keinen Sinn, in diesem Thread auf all die vielen Projektionen, Verteidigungspositionen und Anschuldigungen einzugehen. Deshalb bevorzuge ich es, diese Dinge in einen magischen Behälter zu legen. Auf diese Weise gibt es absolut keine Unklarheiten und das Engagement der Teilnehmer für das eigentliche Ziel des Rituals ist gewährleistet. Das Problem, auf das ich beim westlichen Tantra gestoßen bin, besteht darin, dass es keine wirkliche Theorie darüber besitzt, wie es zu spirituellem Fortschritt führen soll, und dass es weder seitens der Teilnehmer noch der Workshop-Leiter eine allgemeine Engagement zu diesem Ziel gibt. Diese Art der Praxis ist zugegebenermaßen tabuzerstörend und setzt Großzügigkeit und Mitgefühl frei; es ist sicherlich vorteilhaft im Hinblick auf die somatische Sexualität, stärkt aber auch bestimmte egoistische Positionierungen. Dies liegt daran, dass sie als spirituelle Praxis entschieden unvollständig ist. Das bedeutet auch, dass es irgendwann keinen offensichtlichen Sinn mehr gibt, damit fortzufahren.

(Meine Kritik an den Workshop-Leitern ist nicht persönlich gemeint; ich denke, dass viele von ihnen eine reichhaltige spirituelle Praxis haben und auch auf deren Bedeutung beharren; diese ist jedoch nicht ausreichend in die Workshops integriert und wird als solche an wenige Teilnehmer weitergegeben, oder wenn überhaupt, dann nur zufällig)

@******r1a
Ich bewege mich im Tantra ebenso wie in der Welt ohne mich damit zu identifizieren.
Im Gegesatz zu Dir haben andere sehr wohl genaue Definitionen was Tantra sein soll, wenn sie sagen, was ich mache sei nicht tantrisch motiviert.

Das Wichtigste ist und bleibt eine Absprache und dass sich an Regeln gehalten wird.
Es gibt auch viele Tantriker, die am Ende nicht ficken.
Wenn beide es möchten, warum nicht?!

Und warum sollte man es auch ficken nennen?

Wenn es sich anfühlt wie die passende Fortsetzung des zuvor erlebten in Form einer liebevollen Vereinigung , die zugleich auch sehr leidenschaftlich sein kann, würde ich es nicht ficken nennen wollen....

Wenn ich es erlebe, dass andere es tun und mir nicht danach ist, stört es mich überhaupt nicht. Meist muss ich lächeln. Aber nicht , weil ich mich jenseits davon sehe oder sogar drüber. Sondern weil ich es kenne und den Beteiligten gönne.

Jeder hat einen individuellen Stand da wo er ist und keiner ist besser oder schlechter. Sondern genau da , wo er hingehört.

Ich beobachte es viel im spirituellen Bereich und habe es auch bei mir bemerkt wie oft man sich überlegen fühlt aufgrund dessen, was man gelernt hat oder hinter sich hat....
Auch das Ziel der Selbstoptimierung ist allgegenwärtig. Es steht aber vollkommen im Widerspruch zur Augenhöhe und Gleichwertigkeit....

Das Werten ist in unserer Kultur so allgegenwärtig, dass wir es manchmal nicht mal mehr bemerken ... sich selbst dabei zu beobachten ist ernüchternd...

Das Wort "f****n" stört mich hier auch. Es ist für mich (!) das Gegenteil von tantrischer Vereinigung.

@*********rgara
@********aika

"Und warum sollte man es auch ficken nennen, wenn es sich anfühlt wie die passende Fortsetzung des zuvor erlebten?"

Okay, ich provoziere machmal gern mit meiner Ausdrucksweise. Es hilft den Lesern aus sich heraus zu gehen.

Mag sein, dass es sich so anfühlt, als wäre es etwas anderes.

Ich fühle mich den Männern nicht verbunden, und halte es für meine Pflicht auszusprechen, was ich in der Männerwelt erlebe, wo ihr Frauen nicht anwesend seid. Also auch die Gespräche und Gebärden unter sich, vor dem Ritual, wo man sich dann als Tantriker noch kurz zusammenreißen muss. Ich weiß, Einzelfälle. Oder doch nicht? Ich habe auch schon persönlich über diese Dinge mit Frauen sprechen wollen, die bei einem Seminar mit anwesend waren, und bekam als Antwort: "Ich möchte das gute Gefühl gerne behalten." Okay, dann träume weiter. Ich finde, das sagt alles.

Um was geht es mir? Nur euch zu sensibilisieren um nachzuspüren, welche Sorte Mann Frau vor sich hat.

Wenn es okay ist nur zu vögeln, ist ja gut. Wenn man aber etwas anderes will, dann darf man nicht blind darauf vertrauen. Wer schon im Leben draußen reihenweise den Männern auf den Leim geht, der sollte besonders vorsichtig sein.

Ich bin durchaus auch schon Männern begegnet, die sich in Seminare begeben haben , um dort an Frauen ran zu kommen. Warum sollte es sie auch nicht geben?

Je ritueller und spiritueller allerdings das Seminar war, desto weniger trifft man sie an. Sie haben keine Lust auf stundenlange Rituale allerArt.

Die Rituale haben ihren Sinn. Beispielsweise das Herz zu öffnen.
Alle auf eine ähnliche Energie einzuschwingen. Und es kann dann durchaus passieren, dass jemand mit ursprünglich rein sexuellen Absichten plötzlich eine Tiefe in sich entdeckt und auch begeistert lebt, die er zuvor nicht kannte.

Aber was ich von Männern auch kenne, ist dass sie untereinander eher nicht zugeben, dass es ihnen um herzliche Begegnungen gehen könnte. Lieber geben sie sich cool und sexuell orientiert.

Insoweit interessieren mich weniger die Worte vorher als die Handlungen im jeweiligen Moment.

Mit etwas Übung kann Frau sehr wohl unterscheiden mit welcher Haltung ein Mann ihr begegnet. Wir können da durchaus schwarze Schafe erkennen und auf Abstand halten.
Nach meiner Erfahrung hängt es auch sehr vom Veranstalter ab wie sich sowas entwickelt. Es erfordert eine gewisse Führung , um eine Gruppenenergie zu gestalten und zu lenken.
Mir kommt es manchmal so vor , als ob eine Gruppe die Energie der Leitung spiegelt. Ist diese liebevoll und herzoffen und es ist kein Quertreiber in der Gruppe, dann wirkt am Ende die ganze Gruppe so und hat sozusagen dasselbe glückselige Grinsen im Gesicht.

Bei einem Anbieter für rotes Tantra ist entsprechend die Lust mit Herzlichkeit im Raum.

Die Möglichkeit nach einem Seminar mit der Energie noch sexuell zu werden empfinde ich als besonders lehrreiche Möglichkeit etwas über sich und die eigenen Grenzen und Bedürfnisse zu lernen und den eigenen Umgang mit der Sexualität.

In der Herzverbundenheit gibt es auch kein Besitzdenkem mehr nach meiner Erfahrung. Wenn sich alle als eins empfinden, ist es mehr eine Verbindung der Herzen und Seelen und die Körper verlieren an Bedeutung. Wessen Yoni oder Lingam sich dann vereinigen wird zur Nebensache. Meiner Erfahrung nach wird überhaupt Vereinigung unwichtiger. Sie ist für hohe Lust oder Energie überhaupt nicht notwendig.

Wenn ich in hoher Lust bin, genieße ich das und folge dem Flow. Das technische wie ist dann nicht mehr relevant. Nur noch die Energie und das Gefühl.

Solange jemand noch am Technischen wie hängt, egal ob er etwas meidet oder besonders sucht , ist anzunehmen, dass für diesen Menschen das Körperliche noch mehr im Vordergrund steht als die Verbindung von Herz und Seele.