Ich möchte hier gerne meinen Kommentar aus einem anderen Beitrag anbringen, um besser verstanden zu werden.
Es geht dort im Thread über das Verhältnis von Shivas zu Shaktis, ob Überschuss oder Ausgeglichenheit.
Dort zeigt sich ein großer Bedarf, sich darüber auszutauschen.
Ich "brauche" keine Tantraseminare für Selbstreflektion, Persönlichkeitsentwicklung, Herzöffnung und Bewusstsein.
Ich bin dort wegen der Möglichkeit mit Frauen in Kontakt zu kommen, die offen für Begegnung mit einem Mann sind.
Mir geht es dabei rein um Heilung der verletzten Frau im Seminar, und auch der Frauen im Kollektiv.
Ich kann mir vorstellen, dass es mehr die Frauen sind, die sich in einem Seminar entwickeln möchten.
Denn viele Frauen haben längst resigniert, einen bewussten, reifen Mann, mit einer geheilten männlichen Sexualität noch abzubekommen. Und andere bleiben bei solch einem, aus Angst alleine zu sein.
Bei den Männern (Ausnahmen abgesehen) steht die Möglichkeit Frauen zu berühren und selbst auch berührt zu werden, im Vordergrund, und gerne auch mehr.
Auch den Männern geht es nicht besser. Sie sitzen in der Pornofalle und sind noch unfähiger geworden, Frauen zu fühlen. Das kann in einem Seminar ein Schockerlebnis sein, das plötzlich zu erleben.
Vom Verstehen will ich da gar nicht erst sprechen. Wir stehen da vor einem völligen Neubeginn, wie die ganze Erde auch.
Die Aufgaqbe der Männer ist einzig und allein den Frauen zu dienen, sie zu schützen, und den Raum zu halten.
Denn nur wenn der Raum gehalten wird, kann eine Frau sich zeigen, sich fallen lassen und ihr Heiligstes für ihn öffnen.
Ich kenne kaum Männer, die das fertig bringen, auch in Seminaren sind sie die Seltenheit. So wird mir das auch immer wieder von Frauen erzählt.
Frauen unter sich brauchen keinen Mann, um genährt zu werden, um sich gesehen und angenommen zu fühlen. Sie sind über ihren Schoßraum angebunden, sind empathisch und fürsorglich.
Die Schwesternschaft ist für viele die Rettung und gibt ihnen das, was Männer ihnen nicht geben können.
Den Männern geht es da nicht so gut. Ohne Frau bleiben sie ungenährt und ihnen fehlt die Anbindung an die Quelle.
Heilung geschieht nicht durch Lehrbücher und Worte, sondern nur durch Berührung. Und darum bin ich in Seminaren.
Frauen erfahren durch mich zum ersten Mal, wie sich ein geheilter Mann anfühlt, und sagen zukünftig NEIN.
Ich will mich nur noch so mit einem Mann einlassen.
Und wenn die Männer keine Frauen mehr finden, die sich selbst verletzen lassen, entsteht der Druck sich zu ändern.
Das ist für mich nicht nur der Weg in geheilte Partnerschaft, sonder auch der Weg in eine friedliche Welt.