Zeitmanagement
Im Laufe der Jahre , die ich unter Neotantrikern unterwegs bin , ist mir bei denen: die lange dabei sind und /oder auch unterrichtem aufgefallen, dass ihre Tage kaum lang genug zu sein scheinen. Während zu Beginn des Weges im Neotantra da noch oft die Frage ist, wie man an Kontakte und Erfahrungen kommt, scheint das mit der zunehmenden Vernetzung und den zahlreichen Begegnungen und sich bietenden Möglichkeiten dagegen so zu sein, dass es viel mehr Angebote und Auswahl gibt als man zeitlich unterbringen kann.
Zuerst ist man begeistert und nimmt alles mit, was irgendwie geht. Dann wird offensichtlich, dass man Prioritäten setzen, manches absagen und seine Zeit managen lernen muss.
Das erweist sich aber als sehr schwierig. Denn manches bringt die berufliche Tätigkeit mit sich: die dem Lebensunterhalt dient ( egal ob man nun konventionell sein Geld verdient oder mit Tantramassagen oder Tantraseminaren ).
Im privaten Bereich wird es zusätzlich herausfordernd, wenn man auch noch polyamor lebt.
Die frei gestaltbare Zeit wird immer weniger. Die Zeit , in der man einfach nur sein kann, im Flow mit sich selbst und die meine Quelle der Kreativität und Spontaneität ist.
Ich bin noch am Erforschen wie ich die Prioritäten setzen kann und mich dabei im Gleichgewicht fühle.
So habe ich gerade die Zeit der Ruhe und Meditation oder die frei gestaltbar ist als etwas Wichtiges auf die Agenda genommen und nicht als etwas, das erst Platz hat: wenn ich alles andere erledigt habe. Zumindest in der Theorie.
Es wird da wohl jeder andere Prioritäten setzen und ein anderes Gleichgewicht finden für sich.
Wie geht Ihr damit um die Fülle an Möglichkeiten in der wenigen Zeit unterzubringen? Habt Ihr schon ein Gleichgewicht gefunden oder sucht Ihr es noch? Wie habt Ihr es Euch erarbeitet oder welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Könnt Ihr etwas empfehlen? Was hat Euch geholfen oder welche Ziele habt Ihr noch ?