Und ? Wie war ich ? . . .

Ensō versus ENSO...
Und es gibt immer noch eine Schleife mehr zu drehen: Ensō... Kalligrafisches Tun, ist das auch in der Gefahr des Perfektionismus? Kalligrafie: Kunst oder Gebrauchskunst...

Schwierig.

Dürfen ist wichtig . Es geht darum, dass der Druck raus kommt, der im müssen steckt. Das kleine Mädchen hat mal mitgenommen sie müsse .... alles mögliche. Brav sein. Ordentlich. Vernünftig. Fleißig. Usw. Alles mögliche. Auch auf keinen Fall wütend werden.

Jetzt geht es ums dürfen. Ich darf meine Hausarbeit nur teilweise erledigen, berufliche Aufgaben für den nächsten Tag liegen lassen und ich darf auch überfordert sein und müde und statt Dinge erledigen faul sein oder kreativ oder spontan etwas unternehmen , das einfach nur Spaß macht.

All das habe ich im Hinterkopf bei dem Satz ich darf nicht alles schaffen. Denn vorher galt ich muss alles schaffen.
Und ja da ist noch eine Verneinung drin. Macht aber dennoch Sinn.
Denn wenn das "nicht" im Universum nicht gilt , dann wird aus dem Satz ein ich darf alles schaffen.
Eine Selbstermächtigung durch die Hintertür. Und die nimmt auch Druck raus gegenüber dem vorherigen ich muss.

Ich habe mir damals gesagt

Ich bin großartig, wenn ich darf
Ich bin gut, wenn ich muss
Ich werde nur noch dürfen

@****ti


Das sehe ich genauso.

Ich bin ein großer Fan von "Ich erlaube mir..."

Zum Beispiel:
"Ich erlaube mir, die Anzahl meiner Aufgaben zu drosseln."
"Ich erlaube mir, "Stopp" zu sagen."
"Ich erlaube mir, XY aufzugeben."
"Ich erlaube mir, XY sein zu lassen."
"Ich erlaube mir, mir meine Zeit & Energie einzuteilen."
"Ich erlaube mir, mir Zeit für XY zu nehmen."
"Ich erlaube mir, mich auf das zu konzentrieren, was mir wesentlich ist."
"Ich erlaube mir, mich zu erholen."
"Ich erlaube mir, glücklich zu sein."
"Ich erlaube mir, verärgert zu sein."
"Ich erlaube mir, Dankbar zu sein."
"Ich erlaube mir, lebendig zu sein."

So wissen sowohl das Universum als auch mein Unterbewusstsein, wo ich jetzt hin will.



@*********lebee

Ich bin zwar nicht gemeint, aber der Ansatz gefällt mir sehr gut.

Ich lernte vor zich Jahren dasselbe in grün von einer Künstlerin.
Sie sagte zu mir:
"Scheitern ist kreativ." oder "Scheitern macht kreativ."
Such dir aus, was dir besser gefällt.
Aber lass deinen Perfektionismus los.
Lebendigkeit ist unvollendet also per se nicht perfekt.

Dieser fred lief im September durch den joy, und ich hatte ihn schon wieder totaaal verdrängt; Oder eher: vergessen, war in meinem Kopf verschüttet.
Wieviele verdrängte, verschüttete Schätze wohl noch in dieser Seite lauern?