tantra & drogen
...die Frage sollte sein, wie man Tantra definiert, dann wirds klarer.
Tantra in meiner Schule bedeutet einzig und allein, immer mehr bewusster & liebevoller zu werden.
Und das in ALLEM was man denkt, fühlt & handelt.
"Anfängern" auf diesem Weg Drogen zu geben, finde ich sehr unverantwortlich, denn diese können ja ohne Drogen schon nicht lange bewusst & liebevoll sein und werden dann eher in die Drogenabhängigkeit geführt.
Wenn auf diesem tantrischen Weg sehr fortgeschrittene Menschen
auch mal versuchen, wie es unter Drogen ist, bewusst & liebevoll zu sein, dann spricht da vom Tantra aus nichts dagegen.
Auf jeden Fall sollte aber bei Drogenunerfahrenen Menschen da ein erfahrener Mensch wie z.B. Samuel Widmer dabei sein.
Ich selbst habe bei ihm einmal ein solches Seminar (mit Drogen) mitgemacht und kann sagen, dass dieser Mann dazu befähigt ist.
Desweiteren gebe ich allen Menschen recht, die sagen, dass man ALLE Drogenbewusstseinszustände auch ohne Drogen herbeiführen kann, da ich diese bereits alle sowohl mit als auch ohne Drogen erfahren habe.
Drogen öffnen Türen in BewusstSEINsräume, die mit Atemtechniken, Meditationstechniken etc. pp. errreicht werden können. Diese Techniken sind natürlich wesentlich mühevoller wie die Drogen, dafür aber auch niocht toxisch.
In meiner Tantraschule werden keinerlei Drogen erlaubt, auch kein Alkohol während eines Seminars... Also auch nicht abends zum Feierabend !!!
Die Ernährung ist vegetarisch und BIO, Kaffee und Teein sind auch während des Seminars tabu... Raucher halte ich an, auch das Rauchen einzustellen oder wenigstens zu minimieren.
Dies alles führt dazu, dass ohne all diese Konsumstoffe unserer Konsumgesellschaft, die Teilnehmer/innen ganz schnell in ihre Prozesse kommen und darin unterstützt werden.
Leider wird Tantra bei uns im Westen WIE ALLES, total kommerziallisiert und konsumierbar gemacht. Dies ist nicht Tantra, sonder Konsumterror.
En lieben gruss, Arnold .-)