Bei Bedarf gerne mehr...
Hier ist sicher nicht der Ort, meine Erfahrungen von einem Jahr mit 35 besonderen Menschen und Saleem Riek als Leiter zu beschreiben. Viel zu viel hat sich verändert in meinem Leben und es war der Beginn einer tiefgreifenden, nachhaltigen Veränderung, die mir umso wunderbarer erscheint, je länger sie dauert.
Diese Entscheidung mit allen Konsequenzen, auch denen, heute nicht mehr überall anzukommen, ja oft sogar anzuecken, weil ich kantiger geworden bin, war das wichtigste Ereignis in meinem Leben als Mann zwischen 40 und 50. Heute ist kein Lebensbereich mehr davon unberührt: Vom Kopf auf den Fuß. Und zurück.
Zusammengenommen: ich lebe ein zutiefst glückliches Leben, da ich mein ganz eigenes, einzigartiges Sein zulasse: Schmerz wie Ekstase haben hier Raum, Wut und Lachen als tiefer Ausdruck meiner Essenz. Genauso wie Intelligenz, Empathie, Kreativität, Musik... Zutiefst unberechenbar, da sie ihre eigene Dynamik haben. Und gleichzeitig zutiefst gleichförmig, denn sie speisen sich aus denselben Quellen. Dieser ganze Zirkus verdoppelt sich übrigens noch, wenn zwei Menschen beschließen, gemeinsam des Weges zu ziehen. Dann wird es richtig "lustig" in der tantrischen Lebensbude...
Willst Du das eigentlich? Was sind Deine Motive für das Jahrestraining? Hast Du Mut, Dir zu begegnen?
Nun, ich habe seitdem viele Tantraschulen kennengelernt, kann also auch zu meinen Erfahrungen dort was erzählen: Zu den Erwartungen und Handgepäck der Teilnehmer und der Lehrer auf der Gruppenebene. Zu den Denkrahmen und Dogmen, die das Geschehen bestimmen auf der geistige Ebene. Und zur Nachhaltigkeit der Erfahrungen auf der individuellen Ebene.
Hier posten hingegen führt meiner Erfahrung nach zu weiteren Fragen, oft zu Polarisierung, Erwiderung, Richtigstellung und manchmal wird das eigentliche Thema in der Hitze der Argumente vergessen. Für Dich mehr Irritation und Verwirrung als Klarheit und Orientierung.
Was ich Dir anbiete: Wir plaudern, wenn Du mehr wissen willst.
In diesem Sinne,
Nigromontan