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Queer Tantra in Berlin

Queer Tantra in Berlin
Hallo, ich suche nette, nicht Heteronorme Spielgefährt/en/-inen die Lust haben gemeinsam Tantra zu erleben und zu lernen. Ich selbst bin noch unerfahren mit Tantra. Habe zwar bisher einiges an Büchern und dergleichen gelesen, Massagen genossen und auch gegeben. Möchte aber gerne tiefer in die Materie einsteigen. Aus dem Grund möchte ich gerne eine Spielgruppe gründen. Es sind alle eingeladen die sich als queer, bi, oder sonst wie definieren. Ich freu mich auf Euch.

John
hallo john,

das ist eine tolle idee- und sicher gibt es eine gute möglichkeit für eine solche spielgruppe in berlin

bin leider nur ganz selten dort, und wohne nicht gleich um die ecke



gruss glitzerine
********fner Frau
344 Beiträge
am falschen Ende gespart
Namaste lieber John,
sei mir nicht böse, aber Tantra ist kein Halma-Spiel ... ein Buch lesen, ein Massage-Seminar besuchen und eine Spielgruppe gründen mag vielleicht lustig sein .... aber Tantra weißt du dann nicht ...

Spare nicht am falschen Ende und fang lieber mal mit einem Schnupperkurs an... Belzig ist ja nicht weit von Dir weg ... und Andro - der Tantra-Altvater schlechthin in der gleichen Stadt ...

nach einigen fachmännischen Informationen macht Üben erst Sinn

Nix für ungut
Dany
******969 Mann
133 Beiträge
@ Dany
Hallo Dany,
sicher hast du recht mit den Vorteilen eines Workshops. Die Großmeister selbst sehen das anders. Margot Anand, auch eine große alte Meisterin, erklärt etwa auf ihrer Webseite, dass der Kauf ihrer dreiteilen DVD-Trainingsserie den Besuch des traditionellen dreiteiligen Grund-Trainings vollständig ersetze.
********r_66 Frau
123 Beiträge
fundierte Tantraerfahrung
erlangt man nur durch eine gute Ausbildung bzw. durch den Besuch eines Tantraseminars.

Die genannten Tantralehrer in Berlin sind da schon die richtige Adresse. Bücher allein sind nur Theorie.

Der innere Prozess und die Reise zu sich selbst sind wichtig....spielen kommt dann später von selbst.

Liebe Grüße aus dem Süden Deutschlands
Das Problem ist, das mich die meisten Tantraseminare nicht ansprechen. Ich selbst bin Bisexuell bzw. definiere mich als Pansexuell. Geschlecht ist mir egal. Die meisten Tantraschulen sind aber auf die Geschlechterdynamik ausgelegt, Mann - Frau. Es gibt auch rein schwule Tantraseminare in Berlin die finde ich genauso wenig ansprechend. Was mir einfach wichtig wäre, wäre eine Tantragruppe wo es nicht so ist. Deshalb die Idee selbst eine zu Gründen, die Gruppe kann sich ja auch Tantralehrer "einkaufen".

Ich selbst betrachte auch Tantra nicht als Relegion oder esoterischen Weg für mich, sondern als Ergänzung zu meiner Spiritualität und eine Möglichkeit für harmonisches Liebesleben. Viele Tantraseminare und Lehrer haben etwas Guruhaftes, ja fast Sektioses. Das schreckt mich ab.

Ich habe auch schon darüber nachgedacht Tantraseminare zu besuchen, wenn mir jemand einen Tipp geben kann wo dies nicht so ist gerne. Dazu kommt auch, das der Spass sehr viel kostet und man schnell arm dabei wird.
*********rchen Paar
279 Beiträge
Sexuelles Rollenverhalten im Tantra
Lieber John Lackland,

wir beschäftigen uns seit einigen Jahren mit Tantra, wobei wir ebenfalls mit esoterischen Ausrichtungen wenig anfangen können. Wir sehen im Tantra die Möglichkeit sich auf gefühlvolle, achtsame Art näher zu kommen und dabei neben der Lust und der Sexualität dem ganzen Menschen zu begegnen und im Herzen zu berühren. Die Sehnsucht nach zärtlichen Berührungen, nach liebevoller, gegenseitiger Verehrung und schamfreier Begegnung sind ein Grundbedürfnis der Menschen, welches leider durch Religion und gesellschaftlichen Moralregeln in der heutigen Zeit vollkommen verdrängt und tabusiert wurde.

Im tantrischen Geist begegnen sich die Menschen achtsam ohne Äußerlichkeiten, Aussehen, Herkunft zu bewerten. Jeder wird angenommen, so wie er ist. Auch die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht sollte in der tantrischen Begegnung eigentlich keine Rolle spielen und wird von einigen, fortgeschrittenen Tantraschulen so auch gelehrt und gelebt.

Leider haben sich aber viele "moderne" Tantraschulen dem typischen, gesellschaftlichen Rollenbild von Frau/Mann angepaßt, um möglichst der Mehrzahl ihrer Teilnehmer als Kunden zu entsprechen. Auch wir finden diese Entwicklung sehr schade, polarisierend und einschränkend und der tantrischen Philosophie eigentlich widersprechend. In jedem Geschlecht gibt es sowohl weibliche als auch männliche Aspekte und die klare Zuordnung zu einer von der Gesellschaft geprägten Geschlechterrolle ist eine anerzogene, oberflächliche Äußerlichkeit. (weibliche Aspekte in Shiva, wissenschaftliche Erkenntnisse, weibliche und männliche Hormone in beiden Geschlechtern, Wechsel der sexuellen Orientierung und Bisexualität bei Geschlechtermangel und gesellschaftlichen Umfeld -> alte Griechen, Römer).

Mit Spiritualität im Tantra verbinden wir keine esoterischen Vorstellungen, sondern sehen darin den schützenden Rahmen um sich gegenseitig auf besonders würdevolle, rituelle Weise zu begegnen und damit anerzogene Blockaden, althergebrachte Moralvorstellungen und hinderliche Schamgefühle abzulegen (Begegnung als Götter Shakti und Shiva). Die Spiritualität ist dabei eine Symbolik und eigentlich Hilfsmittel, um sich auf einer besonders hohen geistigen und körperlichen Ebene zu vereinigen.

Namaste
Anja und Wodan
*******kind Paar
7 Beiträge
Sonnenzeit
Tantra - für mich ein Weg außerhalb von Riten und Formeln.
Es geht nicht ausschließlich um das Lernen.
Für mich war es das Öffnen und Zulassen.
Und es ist die immer neue Begegnung mit Menschen, die gleichsam suchen und das Universum berühren möchten.
Erspüren konnte ich das Licht und den Zauber bereits.
Und es ist für mich mehr wert, als jedes von mir besuchten "Seminar".
DAS war Theorie. Aber leben dürfte ich es mit Menschen, die ich woanders fand - geleitet durch Intuition - immer anders.
Helmut
*******olde Paar
19 Beiträge
Vielleicht wäre dies ein Tip für Dich
Hallo John,
also nimms mir nicht übel, aber auch ich empfehle Dir dringend und für´s Erste ein seriöses tantrisches Einsteigerseminar.

Wenn dies gut geführt ist, wirst Du schnell merken, dass Tantra vor allem mit einer nicht immer unbedingt angenehmen Reise ins eigene Ich zu tun hat.

Und das Ziel dieser Reise ist unbekannt, denn Tantra ist meiner Erfahrung nach wie ein Kompass ohne Nadel.

Allerdings auch sehr angenehm, heilend und nur was für wirklich Mutige. Denn nur die setzen sich mit sich selber auseinander, und schöpfen daraus die Kraft, die man braucht, um auch Anderen etwas geben zu können. Ein echtes strahlendes Lächeln zum Beispiel. *g* Sex. Ja, auch den. Irgendwann, wenn man es verstanden hat.

Bis dahin, guckst Du am besten hier: http://www.tantric-matrix.de/

Ilka hat mich 2 Jahre lang unaufdringlich und sensibel auf meinem Weg begleitet und von den schlimmsten Schatten meiner Vergangenheit befreit. Eine Leistung, für die ich ihr für immer dankbar sein werde.

Und ich bin ihr auch dankbar dafür, so ungekannt feierliche, erotische Rituale miterlebt und Shivas und Shaktis geballte Kraft gespürt haben zu dürfen.

Koboldige Grüße aus Berlin,
Ron
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