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Shiva/Shakti- geteilter Eros

Shiva/Shakti- geteilter Eros
Shiva/Shakti- geteilter Eros

da die Welt in Unordnung und geteilt ist, sind auch die Partnerschaften gestört, die Interaktion zwischen Mann und Frau ist nicht heil.

Hier mein persönlicher männlicher und tantrischer Rettungsversuch:

Shiva- der dominante Mann
Shiva: Der Mann will wieder männlich sein

Vor ca. 40 Jahren begann im Zuge des Feminismus auch die "zunehmende Feminisierung des Mannes". Allein der Geschlechtsakt wurde als Vergewaltigung der Frau durch den Mann angesehen. Der Mann war und ist Täter nur weil er Mann ist und ein Schwanz hat. Der Mann muss für 2000 Jahre Patriachat büßen und seine Männlichkeit schuldbelastet negieren.

Statt daraus die Frau zu mehr Aktiviät und Befreiung ihrer Sexualität aufzurufen und die Tiefen ihres Wesen zu ergründen, wurde Prüderie und,- bei radikalen feministischen Strömmungen,- lesbische Beziehungsformen propagiert.

Die Frauen wurden immer erfolgreicher und männlicher und die Männer weniger gut ausgebildet und weiblicher.

Die Frauen verliert zunehmend ihre positiven ureigenste Bestimmung als hingebungsvolle, intuitive und liebenswertes weibliches Wesen.

Die Männer sind nicht mehr das starke Geschlecht, sie können die Frauen nicht mehr ausreichend schützen und Geborgenheit geben.

Beide Geschlechter sind mit der neuen Rollenverteilung unglücklich, verwirrt, überfordert und suchen neue Wege jenseits von alten patrialischen Machtstrukturen und dem alten Geschlechterkampf.

Sie wollen keine Unterdrückung der Frau, aber emanzipierte Frauen und Männer, die es nicht als Machtverlust ansehen ihre Natur, ihre Sexualität zu leben.

Sie sehnen sich nach einer erfüllten und kraftgebenden Sexualität, die für beide Geschlechter befreiend und befriedigend ist.


Im Tantra geht es um die Einigung der Polaritäten.

Siva ist das Symbol für das Männliche.

Er ist der Schützende, der Befreier, er ist feurig, rational, aktiv, hell und kraftvoll.

Er ist Vater und Meister der Tiere, er ist von wilden Tigern, Büffel und Elefanten umgeben, um seinen Hüften trägt er eine Hose aus Tigerfell, eine Kobra ist in seinem Haar verfangen ohne ihm zu schaden.
Als Gott der Yogis stellt er in seiner Körperhaltung die männlichen Attribute heraus.

Er ist der Herr der Energie.

Sakti ist das Symbol für das Weibliche, für Bhakti (Devotion).

Sie ist die Muttergöttin, Ursprung alles Lebens, Quell der Lust, Weg zur Transzendenz.

Sie ist der schwarze Mond (Kali), die Empfangene, Intuitive, Ungewusste, die Kühle.

Sie ist die Gemahlin Siva und gibt ihn Kraft und Energie.

Sie macht ihn erst ganz, im Sinne von heil und ganzheitlich, ohne Sie ist er nur halb.

Beide Geschlechter sind mit der neuen Rollenverteilung unglücklich, verwirrt, überfordert und suchen neue Wege jenseits von alten patrialischen Machtstrukturen und dem alten Geschlechterkampf.


jepp.... so nehme ich es auch wahr.

Insgesamt finde ich mich in Deinem Text sehr wieder - Danke *blume*
Ehrlich gesagt
fühle ich mich mit der "neuen Rollenverteilung" weder unglücklich, noch verwirrt und schon gar nicht überfordert.

Eine Einigung ist doch eher etwas ganz Individuelles.
****orn Mann
11.967 Beiträge
lesben
bei radikalen feministischen Strömmungen,- lesbische Beziehungsformen propagiert.

*gruebel* ist das so? *nachdenk*
ich denke, dieser absatz ist etwas sehr weit hergeholt.
**********_u_Hu Frau
196 Beiträge
ich glaube auch das viele frauen ..ihren mann stehen und ihn oft auch stehen müssen ..........viele männer fragen sich warum braucht eine frau einen mann ........sie kann alles selber ...........und macht es den meisten frauen noch nicht mal gut genug .........den männern wurde viel selbstbewusstsein entzogen ...........natürlich ist das nicht bei allen so ..........aber ich finde das was du in deinem text geschrieben hat stimmt schon .......frauen strampeln sich ab um so erfolgreich zu sein wie die männer ..........aber dabei seine weiblichkeit zu erhalten ........ohne in dem alltag leben hart zu werden .....ist nicht immer einfach ............
auch nicht einfach ist es für die frauen und männer die sich für haus familie und vielen alltagsträume verkauft haben .......frauen sind von ihrer kreativität abgeschnitten ...und verwelken .....ihn geht das leuten in den augen verloren ......und männer werden zum versorger und fallen in schweigen in der sorge alles so ranzuschleppen ...wie de familie es braucht ..............das sehe ich bei vielen menschen .....
Ich denke,
dass es vor ca. 40 Jahren auch darum ging, dass jeder Mensch etwas Individuelles ist. Hier ging es darum auch den Freiraum zu vergrößern. Die Rechte der Frau entsprechend anzupassen.
Dass es heutzutage für beiderlei Geschlechter nicht einfach ist, wissen viele selbst.
Ich gebe Dir gerne recht: die Frauchen dürfen wieder weiblicher werden. Denn gerade darin liegt unsere Stärke. Ich lasse mich mittlerweile wieder gern beschützen. Ich bin empfindsam und das ist in vielerlei Hinsicht gut so. Dafür ist der Mann robuster und stärkt mir den Rücken. Wenn er obendrein gelernt hat, auch die feinen Signale meiner weiblichen Sensibilität zu orten, dann umso besser. Das darf ruhig so sein. Ja, auch die Männer haben ja weibliche Anteile. Bitte lebt sie aus, lasst sie zu.
Dann können wir Weibchen auch mal stark und beschützend sein, wenn es die Situation erfordert. Das wiederum wird allzuoft im Alltag gefordert. Im Job müssen wir mithalten können, um als gleichwertig anerkannt zu werden. Da ist es nicht leicht, sich in der Partnerschaft wieder plötzlich fallenlassen zu können.

Wenn eine tantrische Gruppe es schafft, die Balance wieder herzustellen, alle Achtung. Das wäre wirklich sehr schön!
*******lia Frau
1.260 Beiträge
Frauchen und Männchen
die Frauchen dürfen wieder weiblicher werden.

Ich lege keinen Wert darauf ein "Frauchen" zu sein, damit ein Männchen sich groß ( je nach Bedarf auch:stark, kompetent ect. pp.) fühlen kann... *zwinker*

Weiblich kommt von "Weib" - nur ist letzteres heute negativ besetzt und wird (meist) nur abwertend gebraucht für Frauen, die NICHT dem populären Rollenbild entsprechen (wollen).

Eine Frau, die die Kraft ihrer Weiblichkeit spürt und auslebt, mag für manchen etwas Einschüchterndes haben - das liegt dann aber eher daran, dass er die Kraft seiner Männlichkeit nicht spürt und auslebt.

Den Frauen zu raten, sich zu kastrieren, um es unentwickelten Männern leichter zu machen, sich als Mann wenigstens zu "fühlen", hätte nur unentwickelte Individuen beiderlei Geschlchts zum Ergebnis.

Das kann doch wohl nicht Euer Ernst (und Sinn der Sache) sein..!?
****orn Mann
11.967 Beiträge
tantra
wenn frau sich als WEIB sieht und zeigt und mann sich als KERL, dann klappt es auch in den betten wieder. *ja*

im tantra jedoch geht es auch noch um ein paar andere elementare dinge. um atmung, aufmerksamkeit, achtsamkeit, um sinnlichkeit, um langsamheit, um das spüren, wahrnehmen, um das geben und nehmen, empfangen und spenden...

das shiva und shakti prinzip ist etwas viel höheres als ein bloßer fick, aus der begierde heraus.
*******lia Frau
1.260 Beiträge
m tantra jedoch geht es auch noch um ein paar andere elementare dinge. um atmung, aufmerksamkeit, achtsamkeit, um sinnlichkeit, um langsamheit, um das spüren, wahrnehmen, um das geben und nehmen, empfangen und spenden...

Ganz bei sich und seiner Kraft zu sein(ganz Frau bzw. Mann zu sein), ist sicher eine gute Voraussetzung dafür...
Den Frauen zu raten, sich zu kastrieren, um es unentwickelten Männern leichter zu machen, sich als Mann wenigstens zu "fühlen", hätte nur unentwickelte Individuen beiderlei Geschlchts zum Ergebnis.

Das kann doch wohl nicht Euer Ernst (und Sinn der Sache) sein..!?


Wo liest Du das? Ich finde das hier in den Beiträgen nicht. Im Gegenteil.

Davon abgesehen - mein Ego bricht sich nichts mehr aus der Krone, wenn ich als Weib einen Raum öffne, indem sich Mann wieder als Mann fühlen kann.
*******lia Frau
1.260 Beiträge
Wo liest Du das? Ich finde das hier in den Beiträgen nicht. Im Gegenteil.

Das zeigt nur, dass Wahrnehmung tatsächlich selektiv ist.
Wahrscheinlich lesen/verstehen#/interpretieren wir sehr unterschiedlich... *g*

Davon abgesehen - mein Ego bricht sich nichts mehr aus der Krone, wenn ich als Weib einen Raum öffne, indem sich Mann wieder als Mann fühlen kann

Wenn es Dir damit gut geht, ist das doch wunderbar!

Für mich ist es wichtig, männlich und weiblich zunächst mal im eigenen Innern ins Gleichgewicht zu bringen - egal ob mensch Mann oder Frau ist.
Wenn das gelingt, können wir einander gegenseitig "unsere Räume" öffnen und "im Außen" manifestieren, was "innen" bereits vorhanden ist.

Vielleicht funktioniert es ja auch anders herum - aber das ist nun mal nicht MEIN Weg.

Mit gutem Gruß in die morgendliche Runde
Lupecalia
******ina Frau
296 Beiträge
was....
...ist denn das für ein quatsch?!?!?

aber immerhin - danke für kopschüttelnde belustigung am frühen morgen...

menschen sind unterschiedlich und fühlen sich an der für sie ganz persönlich angenehmen position am wohlsten... ohne in irgendeine rolle gepresst zu werden... und dabei ist es völlig egal, ob es sich um mann oder frau handelt...

einen schönen tag allerseits *g*
Als vor 4000 Jahren die Arier Indien eroberten, führten sie das Patriachat ein, in dem die Frau (selbst die arischen) eine untergeordnete Kaste bildeten. Unsere Sprache und die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern in Europa stammt aus jener Zeit.

Als knapp 2000 Jahre später Tantra sich ausbreitete, wurde sie im indischen Raum sehr stark angefeindet, weil diese Lehre die Frau dem Manne gleichstellte und einen respektvollen und achtsamen Umgang untereinander forderte.

M.E. Ist die tantrische dualistische Shiva/Shakti Teilung eher als ein Kompromiss an der damaligen Gesellschaft anzusehen. Eine völlige Geschlechter-Gleichstellung hätte zur Verfolgung und Austilgung der tantrischen Idee geführt.

Shiva und Shakti sind jedoch ohne Zweifeln duale Elemente, die wir alle mehr oder weniger in uns tragen und die wir wiederum mehr oder weniger entwickelt bzw. unterdrückt haben. Keiner ist nur Shiva oder nur Shakti. Dies nicht nur psychisch, sondern auch physisch (siehe Klitoris => verkümmerter Penis und die Verkümmerung der Männerbrüste).

Wir stammen aus einer Gesellschaft, die eine ganz klare Rollenverteilung vorsah und eine Bevorteilung der Mannes und Unterdrückung der Frau zuließ.

Die Aufklärung unserer heutigen Gesellschaft fordert und fördert die Selbstverwirklichung und die Gleichstellung aller Individuen. Jeder entwickelt sich, so wie es ihm beliebt. Manche Frauen dürfen erstarken und manche Männer dürfen sanfte Seite zeigen. Frauen wie Männer müssen sich in dieser neuen Geografie zurecht finden. Aufklärung und Toleranz sind angesagt.

Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität, Asexualität, Transsexuelle, Männlichkeit, Weiblichkeit, gedeihen nebeneinander. Vive la différence!

Tantra ermuntert zum liebevollen, zärtlichen, hingebungsvollen, respektvollen und achtsamen Umgang untereinander. In diesem Rahmen kann sich jeder finden und weiter entwickeln. Im selben Rahmen sollte aber derjenige die eigene Selbstverwirklichung genau achten wie die des Anderen. Das ist Tantra!

Namasté... Ich begrüße das Göttliche in Dir.
****orn Mann
11.967 Beiträge
tantra ist....
...lest wieviel bücher alleine osho darüber verfasst hat. *zwinker*
Wo liest Du das? Ich finde das hier in den Beiträgen nicht. Im Gegenteil.

Das zeigt nur, dass Wahrnehmung tatsächlich selektiv ist.
Wahrscheinlich lesen/verstehen#/interpretieren wir sehr unterschiedlich... *g*


Leider habe ich damit keine Antwort auf meine Frage, wo Du das liest. Dass es unterschiedliche Wahrnehmung gibt, weiß ich - deshalb interessiere ich mich ja für Deine.


zum zweiten Absatz - kann ich nachvollziehen, nur ist es mir zu statisch (erst das eine, dann das andere). Für mich ist es eher ein Ineinandergreifen, ein Ablauf von sowohl-als auch.... um mein Inneres in Einklang zu bringen, gehe ich in Kontakt mit einem Gegenüber, in dem ich wachse(n kann).
Richtig.
Wir müssen nichts hineininterpretieren, was nicht geschrieben wurde!

Tatsache ist, dass wir alle aus männlich und weiblich bestehen. Es geht auch nicht um Macht im Tantra. Das Annehmen, so wie wir sind ist auch hier ein Thema. Das Göttliche in der Frau zu ehren, setzt voraus, dass ich auch das Göttliche in mir zulasse. Und da darf und will ich geren Weibchen sein *freu*
Und das Göttliche im Mann will auch ich gerne ehren. Also darf auch er es gerne "rauslassen". Natürlich basiert das alles auf Achtung und Respekt voreinander.
In unserem Leben geht es um die LIEBE. Ohne sie kommen wir eben genau dahin: ein Leben im Machtkampf. Und darauf hab ich keine Lust mehr *nono*
Dank für die Rückmeldung!
Als Themenersteller freue ich mich natürlich über die leidenschaftlichen Rückmeldungen.
Zunächst könnte man/frau fragen, was hat Tantra als spirituellen Weg zur Einheit- Shiva/Shakti sind nur die zwei Pole der Einheit- mit der neuen Rollenverteilung zu tun?

Früher dachten wir linken Revolutionäre, das "Sein" bestimmt das "Bewusstsein" und obwohl es eine Dialektik gibt, bin ich heute der festen Überzeugung, dass das "Bewusstsein" das "Sein" beeinflusst!
Das bedeutet wenn wir uns heil machen, Shiva/Shakti in uns harmonisieren, können wir heilend auf unsere Umwelt einwirken und wieder heilende Beziehungen führen.

2) Die Frauenbewegung war wichtig und richtig ,da es um mehr Gerechtigkeit und Selbstbestimmung der Frau, aber auch des Mannes, ging. Bis ca. 1973 konnte z.B. der Ehemann noch bestimmen, ob eine Frau arbeiten gehen darf.

Aber es gab in meinen Augen falsche Entwicklungen, die unser Leben, unser Rollenverhalten heute noch negativ beeinflussen.

Postfeministinnen bemängeln, teilweise zu Recht die großen (Bildungs-)Unterschiede zwischen Frauen und Männern, obwohl inzwischen mehr Frauen wie Männer studieren.
"Aber die Chancen auf einen Job und entsprechende gleichwertige Bezahlung ist noch nicht fair geregelt. Wie viele Frauen bekommen aufgrund der schlechten Jobbedingungen als Mutter keine Kinder mehr ... Deutschland ist nicht gerade kinderfreundlich ... bei der Arbeitssuche sind Kinder eher ein Makel ... - Frauen verdienen immer noch weniger Geld, es gibt nicht genügend Kitaplätze etc."

Aber es geht mir auch darum, dass man/frau sich wieder auf ihre ureigensten Fähigkeiten als Mann und Frau besinnen.Und das es gut und sinnvoll ist entsprechend dafür Raum in der Gesellschaft zu schaffen.

Letztendlich, geht es um die spirituelle Weiterentwicklung der Menschheit im 21 Jahrhundert, wo jedes Individium geistige männliche und weibliche Anteile in sich vereinen kann, aber bitte nicht die ureigensten biologischen. Natürlich kann jeder nach seiner Fasson glücklich sein, das ist nur meine Meinung.

3) Gesprächskultur

Wir können gerne kontrovers diskutieren und anderer Meinung sein, aber unserer Diskussionspartner/in (!) sollten dabei respektiert und nicht bewertet oder herab gesetzt werden!
"Kritik sollte immer Freude machen und den Kritisierten ermutigen sich verändern zu wollen oder sich zumindestens der Kritik zu stellen."

und von Respekt und dem Interesse den anderen tiefer verstehen zu wollen getragen werden..
*******lia Frau
1.260 Beiträge
@BohemeBerlin
Früher dachten wir linken Revolutionäre, das "Sein" bestimmt das "Bewusstsein" und obwohl es eine Dialektik gibt, bin ich heute der festen Überzeugung, dass das "Bewusstsein" das "Sein" beeinflusst!
Das bedeutet wenn wir uns heil machen, Shiva/Shakti in uns harmonisieren, können wir heilend auf unsere Umwelt einwirken und wieder heilende Beziehungen führen.

Da bin ich mit Dir absolut d´accord!


Aber es geht mir auch darum, dass man/frau sich wieder auf ihre ureigensten Fähigkeiten als Mann und Frau besinnen.Und das es gut und sinnvoll ist entsprechend dafür Raum in der Gesellschaft zu schaffen.

Das sehe ich auch so - nur wäre es in meinen Augen ein Rückschritt, reduzierte mensch Männer und Frauen wieder auf ihre angeblich "natürlichen" Fähigkeiten im Sinne von: Frauen seien "von Natur aus" körperlich eher schwach (weniger durchsetzungsfähig ect.) und brauchten daher einen "Beschützer" oder Männer seien eben "hart" und dergleichen mehr, was Menschen einschränken und in festgeschriebene Rollen pressen will.

Was ich in Deinem letzten Beitrag zum Thema lese, erweckt in mir den Eindruck, dass "unsere Sicht der Dinge" gar nicht so unterschiedlich zu sein scheint. Schön.
*g*
@lupercalia
@*******lia

wenn dem wirklich so ist, finde ich es natürlich auch gut *zwinker*
*******olde Paar
19 Beiträge
Liebe Dich selbst
männliche Frauen, weibliche Männer, Schwule, Lesben, Transvestiten, Transsexuelle und was es noch alles geben mag.... wir sind alle Menschen, enstanden aus dem selben Material, und erst viel später sind wir Männer oder Frauen oder was immer geworden.
Solange wir nicht uns selbst lieben, können wir auch nicht andere Menschen so annehmen und sein lassen wie sie eben sind.

Freude und Kreativität - das ist bei vielen nicht mehr vorhanden - statt dessen gibt es viel Angst, Rigidität und Starre oder eben auch Energielosigkeit, Kraftlosigkeit. Wie schrieb jemand doch: Das Leuchten in den Augen. Was für ein Wunder, wenn auch der Sex nicht mehr so funkitioniert, wie man es sich wünscht, wenn Gefühle einfach abgeschnitten sind, nicht gelebt werden können.

Doch: Du selbst setzt Dir Deine Grenzen.

Tut Euch Gutes, tut die Dinge, die Euch wirklich Freude bringen und seid freundlich und liebevoll zu Euch selbst und dann werdet Ihr es auch zu den anderen Mitmenschen sein können. Dann werden sich vielleicht auch Mann und Frau wieder besser verstehen und lieben können.

Ich wünsche Euch allen ein wunderbares Wochenende mit viel Liebe und viel Sonne
Bea
Ich verstehe bei Tantra nicht ganz, warum man bei den Geschlechtern so Hart die Grenzen ziehen sollte. Mir scheint ehr das du dich nach einen Männlichkeitsbild sehnst. Ich lese aus den Text nur die Fortsetzung eines patriarchalischen Männerbildes - der Mann, dominiert die Frau, verpackt in die Esosprache von Tantra weil er ansonsten die Frau in der normalen Welt nicht dominieren kann, ich finde es eh schon gruselig das in vielen Tantrakursen und Büchern die alte Geschlechterdynamik benutzt wird. Es geht darum das sich zwei oder mehr Menschen begegnen, so sehe ich das. Weg mit den alten Bildern, Tantra sollte modern und auch pro queer und pro feministisch gelebt werden.

@*********tze2: DANKE! du sprichst mir aus der Seele....
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