Was ist beim Tantra anders?
Den Vorschlag, auf ein Seminar zu gehen finde ich passend.
Zusätzlich ein paar Antworten auf Deine Fragen:
Auf Deinem Profil ist eine gewisse Begeisterung für Bondage
und BDSM zu erkennen.
Jetzt wir der ein oder andere hier vielelicht etwas aufschreien,
doch für mich geht es bei Tantra und BDSM um Vergleichbares:
• Berührungen unterschiedlicher Intensität
• Klare Kommunikation der eigenen Wünsche
• Das Mitteilen des eigenen Erlebens
• Sich dem Anderen anvertrauen und hingeben
• Sich ganz auf sein Gegenüber einlassen
• Ganz auf den Anderen eingehen
• Langsamer Aufbau und Halten der sexuellen Spannung
• Ausbreitung der sexuellen Energie im ganzen Körper
• Die Kontrolle der eigenen Energien
• Die Steuerung der Energien des Partners
• Ein nicht orgasmusgesteuertes Vibrieren der Energie
• Die Herauszögerung des Orgasmus
• Das Erleben eines Ganzkörper-Orgasmus
• Sich immer besser aufeinander einspielen
• Lebendige Erotik anstelle festgefahrener Sexualität
Für mich ist Tantra eher eine Lebenseinstellung,
es geht mir persönlich weniger um Massagen etc.
und schon gar nicht um "Beliebigkeit", sondern um
die Empfindungen, die ich spüre bzw. auslöse.
Das ist so etwas wie ein Lebensthema bei mir, da ich
seit Jahrzehnten in beiden Szenen unterwegs bin und
doch genau zwischen den Stühlen stehe als Switcher
mit Tantra-Bondage-Neigung.
Der kompletten Text lese ich am Freitag, den 29. März
in Wipperfürth anlässlich einer Lesung meines neuen
Buches vor. Wer mag, schaut auf mein Profil, mit Link
wäre es evtl. zu viel Werbung hier in der Gruppe.